w.e.b.Square
Alexander Florian, Jg. 1976; seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Medienpädagogik (nun Teil des Instituts für Medien und Bildungstechnologie), zuvor am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Universität zu Köln. Bis 2007 parallel freiberufliche (Programmier-)Tätigkeit im Bereich E-Learning (z. B. in EU-Projekten), zudem Praktika und ehrenamtliches Engagement im Bildungssektor. Studium der Diplom-Pädagogik (Erwachsenenbildung und Wirtschaftswissenschaften) an der Universität zu Köln (Diplomarbeit 2003 bei der Deutschen Telekom AG). 2005-2008 Promotion zum Dr. phil über Blended Learning in der Lehrerfortbildung (in Kooperation mit der Intel Education Group und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung). Seit 2008: Technische Entwicklung und Administration von w.e.b.Square. Das offizielle Profil findet sich hier.
Autor
Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“
Projekt im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“ WS 2006/2007
Seit dem Wintersemester 2006/2007 wird im Rahmen des Begleitstudiums eine Absolventenbefragung unter ehemaligen Studierenden des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) durchgeführt. Diese Erhebung ergänzt sukzessive die bereits bestehenden Umfragen unter Erst-, Dritt- und Fünftsemestern des Bachelorstudiengangs. Der Praxisbezug und die MuK-Community werden von vielen Befragten positiv erwähnt. Ein Hauptfach und einige Nebenfächer scheinen jedoch Mängel aufzuweisen. Insgesamt falle das Bild zum Studiengang jedoch gut aus, so das Projektteam um Alexander Ganz. Deshalb fordern die Forscher: „Gerade aufgrund des hohen Potenzials des MuK-Studiengangs ist es wichtig, in den Studiengang zu investieren und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“ Die kompletten Ergebnisse der Paper-Pencil-Befragung können jetzt eingesehen werden.
Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning
Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“
Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen steht Feedback schon länger im Fokus der pädagogischen Diskussion. Dabei kann Feedback in verschiedenen Formen vorkommen und mit verschiedenen Intentionen praktiziert werden. Als Folge der Umstellung des deutschen Studiensystems auf Bachelor- und Masterstudiengänge und dem damit einhergehenden Anstieg benoteter Leistungsnachweise wird überdies dem Zusammenhang von Feedback und Assessment vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Insgesamt sind lernförderliche Effekte von Feedback jedoch von vielfältigen Einflussfaktoren abhängig. Im Zusammenhang damit wird zunehmend die Rezeption des Feedbacks durch die Studierenden untersucht. Hierbei werden auch die Rahmenbedingungen des Lehr-/Lernsettings berücksichtigt. In diesem Beitrag wird hierzu Blended Learning als hybrides Lernarrangement näher beleuchtet. Durch den Medien- und Methodenmix mit Anteilen elektronisch gestützter Lernformen stellen sich spezifische Anforderungen an die Feedback-Gestaltung. Diese Überlegungen werden konkretisiert anhand der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung", einem Blended Learning-Angebot der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg.
Qualitätssicherung im Studiengang „Medien und Kommunikation“
Darstellung des mehrstufigen Evaluationsprozesses und dessen Funktionen
Bereits seit fünf Jahren wird der Studiengang „Medien und Kommunikation" in regelmäßigen Abständen evaluiert. Neben einer Befragung der Erstsemester-Studierenden finden auch Befragungen der Dritt- bzw. Fünftsemester sowie Befragungen der Absolventen (Bachelor und Master) statt. Das Interesse richtet sich dabei vor allem auf zwei Fragen:
1. Wer studiert überhaupt Medien und Kommunikation (MuK) und was waren die Gründe für diese Entscheidung?
2. Sind die „MuKler" mit ihren Studienbedingungen zufrieden und was würden sie gegebenenfalls gerne verändern?
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Studierendenbefragungen der letzten fünf Jahre und zeigt Veränderungen und Trends im Zeitverlauf auf.
