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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Frauentypen in Zeitschriftenanzeigen

Wie werden Frauen in der Werbung dargestellt? Auf der Suche nach Stereotypen, Mustern oder anderen Auffälligkeiten begeben sich vier Studierende des Studiengangs „Medien und Kommunikation" in den Dschungel der qualitativen Sozialforschung. Denn sie vermuten, dass sich die Darstellung von Frauen und Männern in Printwerbungen erheblich unterscheidet. Untersucht werden daher 153 Anzeigen, auf denen eine oder mehrere Frauen gezeigt werden. Sie alle sind in den Magazinen „Brigitte", „FHM" und „Der Spiegel" abgebildet. Das Forschungsprojekt beweist, dass auch im zugegebenermaßen kleinen Rahmen eines Seminars interessante Ergebnisse zu Tage gefördert werden können.


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Flow und Lernen

Erschließung und Überprüfung Flow-förderlicher Kriterien für universitäre Lernsituationen

Der von der Autorin im Jahr 2006 verfassten Bachelorarbeit „Flow und Lernen" liegt die Frage zugrunde, ob es möglich ist, universitäre Lernsettings so zu gestalten, dass Studenten beim Lernen eine derart positive Erlebensqualität erfahren, dass sie darin völlig aufgehen und die Zeit um sich herum vergessen, kurz: Flow erleben. Im vorliegenden Aufsatz wird das im Rahmen der Bachelorarbeit durchgeführte explorative Forschungsprojekt, bei dem deduktiv erschlossene Flow-förderliche Kriterien durch qualitative Leitfadeninterviews mit Studierenden, die die Blended-Learning-Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg besucht haben, auf ihre Wirkung überprüft werden.


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Politprominenz in der Mediendemokratie

Eine theoretische und empirische Untersuchung zur Bedeutung, Entstehung und Wirkung von Politprominenz

Politik braucht Personen und so ist Prominenz eine entscheidende Dimension für die Wahrnehmung von Politik an sich. Wer heute zur politischen Führung zählt, muss für die Öffentlichkeit sichtbar sein. „In der Mediendemokratie haben Sichtbarkeit und Prominenz einen hohen Stellenwert“, sagt Ulrich Sarcinelli. Er spricht deshalb mit Blick auf die politische Prominenz von einer Machtprämie. Prominenz ist also ein höchst brisantes Thema, dass allerdings in der bisherigen Forschung kaum Beachtung gefunden hat. Die vorliegende Diplomarbeit leistet einen Beitrag, das Phänomen der Prominenz in der Politik theoretisch und empirisch genauer zu fassen. Es wird geklärt, um was es sich bei Prominenz in der Mediendemokratie überhaupt handelt, wer zur Politprominenz gezählt werden kann, wie Prominenz in der politischen Öffentlichkeit entsteht und was für Funktionen und Wirkungen mit Prominenz einhergehen.


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Virtuell gemobbt – real verletzt

Wenn das Netz auf einmal weh tut

Streitereien – ausgefochten mit „digitalen Waffen“ – sind keine Seltenheit. Nicht nur StudiVZ1, sondern auch SchülerVZ2, Lokalisten.de3, Facebook4, Kwick5 oder Knuddels6 sind gute Plattformen, um diese Art der Attacke zu unterstützen. Das Internet wird immer häufiger missbraucht: Peinliche Bilder, Gerüchte und Lügen können in rasender Geschwindigkeit mit einer unglaublich großen Reichweite  verbreitet werden – mit ungeahnten Folgen für die Opfer.


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Wissensmanagement in 140 Zeichen

Twitter in der Hochschullehre

Lernen in 140 Zeichen? Klingt unmöglich? Die weltweite Microblogging-Plattform Twitter hat das Potenzial, bisherige Kommunikationskanäle sowie E-Learning-Angebote in der Hochschullehre sinnvoll zu ergänzen. Das Potenzial, das Twitter für die Hochschule bietet, liegt dabei in der wichtigsten Eigenschaft des Mediums: die auf 140 Zeichen beschränkte Länge der Meldungen. Das Wesentliche wird in nur wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht. Kurz, prägnant und mobil, erleichtert es Twitter, Lernprozesse wie Kollaboration, Reflexion und Diskussion anzuregen und bei der Recherche zu unterstützen. Im Artikel „Wissensmanagement in 140 Zeichen" wird ein Konzept zum Einsatz von Twitter in der Hochschullehre vorgestellt.


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Identitätskonstruktionen in den Medien am Beispiel Lettlands

Eine Frameanalyse zu den Europawahlen 2004 und 2009

Immer mehr Entscheidungen werden heute auf europäischer Ebene getroffen. Die EU bestimmt das Leben von 500 Millionen Bürgern in 27 Mitgliedsländern europaweit. Damit die Bevölkerung in der EU die Mehrheitsentscheidungen akzeptiert, sich loyal gegenüber den EU-Institutionen und solidarisch gegenüber anderen EU-Mitgliedern verhält, ist eine kollektive Identität der Europäer notwendig. Die Ergebnisse der Europabarometer-Umfragen zeigen, dass die Identifikationsstärke der Bürger mit der EU je nach Land stark variiert. Die europaskeptischen Ländern - z.B. Großbritannien, Ungarn und vor allem Lettland (EC 2010) - stellen ein Legitimitätsproblem für die EU dar. Aber warum hat sich das Zugehörigkeitsgefühl zur EU in Lettland bisher nur sehr schwach entwickelt? Inwieweit hat sich die europäische Identität in Lettland herausgebildet?


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Analyse der Werbung für die Olympus Pen E-Pl 1 anhand des Brandcodemanagements von Sicher und Held

Werbung kann schön sein, lustig, oder traurig, ruhig oder spannend, sie kann begeistern oder zum Nachdenken anregen. Kurzum: Wenn man es richtig macht, kann Werbung etwas Geniales sein, um die Konsumenten vom Produkt zu überzeugen.
Wie eine solche Werbung entsteht bzw. was diese ausmacht, beschreiben die Autoren Scheier und Held in ihrem Buch „Wie Werbung wirkt". Unter dem Stichwort „Brandcodemanagement" halten sie das Vorgehen fest, aus einem einfachen Produkt, unter der Berücksichtigung der Marke eine vollständige, zielgruppenorientierte Kommunikation zu entwickeln.
In dem vorliegenden Essay, der in Augsburg in Zuge des Kurses „Werbespsychologie" entstanden ist, wird der aus dem Jahr 2010 stammende Werbespot  „Pen Giant" für die Olympus Pen E-Pl1 auf Basis des Brandcodemanagements analysiert.


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Werbung und Ethik

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? Werbung – I’m  lovin’ it. Freunden gibt man doch ein Küsschen oder? Jeder kennt eine Vielzahl an Werbungen, erinnert ihre Zeichen, Bilder oder Melodien, sagt Claims oder Slogans leise vor sich hin. Was unter Werbung beziehungsweise Werbewirkung verstanden wird, scheint klar und selbstverständlich zu sein. Was sich aber tatsächlich hinter Werbung verbirgt, welche theoretischen Überlegungen und organisatorischen Prozesse vor dem eigentlichen Produkt Werbung stehen, kennen wenige. Verfolgt Werbung dann noch moralische Ziele, stoßen selbst Werbekenner an Grenzen. Wie gelingt es, Moral und Ethik in Werbung zu integrieren?  Das Hauptseminar „Werbung und Ethik“ von Dr. Frank Vohle beschäftigte sich im Wintersemester 2004/2005 genau mit diesen Fragen. Inzwischen ist auch die dazugehörige Evaluationsstudie unter Wissenschaft abrufbar.


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Qualitätssicherung im Studiengang „Medien und Kommunikation“

Darstellung des mehrstufigen Evaluationsprozesses und dessen Funktionen

Bereits seit fünf Jahren wird der Studiengang „Medien und Kommunikation" in regelmäßigen Abständen evaluiert. Neben einer Befragung der Erstsemester-Studierenden finden auch Befragungen der Dritt- bzw. Fünftsemester sowie Befragungen der Absolventen (Bachelor und Master) statt. Das Interesse richtet sich dabei vor allem auf zwei Fragen:
1. Wer studiert überhaupt Medien und Kommunikation (MuK) und was waren die Gründe für diese Entscheidung?
2. Sind die „MuKler" mit ihren Studienbedingungen zufrieden und was würden sie gegebenenfalls gerne verändern?
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Studierendenbefragungen der letzten fünf Jahre und zeigt Veränderungen und Trends im Zeitverlauf auf.


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Wissensmanagement im Journalismus

Wie Redaktionen mit ihrer wertvollsten Ressource umgehen

Ein systematischer Umgang mit Wissen oder gar das Thema „Wissensmanagement“ ist in journalistischen Redaktionen selten ein Thema – und das, obwohl Journalismus eigentlich Wissensarbeit pur ist und sich auch viele Journalisten einen effektiveren Umgang mit Wissen wünschen. Marcus Tögel hat in seiner Masterarbeit erforscht, warum gemeinsame Wissensarbeit in diesem Berufsfeld so schwierig ist, weshalb man in Redaktionen nach wie vor Wissen lieber hortet anstatt es zu teilen und was künftig für einen besseren Umgang mit Wissen getan werden könnte. Er befragte in seiner Studie 120 Journalisten unterschiedlichster Medien aus der ganzen Bundesrepublik und fand dabei auch heraus, dass es nicht unbedingt teure technische Systeme sind, die Wissensmanagement im Journalismus in Gang setzen können…


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Isoliert ist, wer nicht drin ist?!

Neue Form von Digital Divide zwischen Nutzern und Nichtnutzern Sozialer Netzwerke?

„Du hast eine neue Freundschaftsanfrage“, „Carin P. hat dir ein Geschenk geschickt“, „Du bist auf einem neuen Foto verlinkt“: Solche und ähnliche Nachrichten gehören zum Alltag von Nutzern sozialer Netzwerke. Gerade bei Jugendlichen scheinen die Communitys besonders beliebt zu sein, denn dort können sie sich individuell präsentieren und vielfältig miteinander kommunizieren. Viele Kontakte werden erst durch das Internet möglich. Aber wie stark sind die jungen Menschen auf ihre Communitys angewiesen? Kann man von einer Isolation sprechen, wenn man die Nicht-Nutzer unter die Lupe nimmt?


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Computerspiele im Geographieunterricht

Lernen muss nicht immer Auswendiglernen und Pauken bedeuten

Unsere heutige Gesellschaft ist ohne digitale Medien im Alltags- und Berufsleben kaum noch vorstellbar. In fast jeden Bereich des Lebens haben sie inzwischen Einzug gehalten, auch die Schule ist davon nicht ausgeschlossen. Digitale Medien können auf vielfältige Weise in den Unterricht eingebunden werden, zum Beispiel durch beamergestützte Präsentationen, Stunden im Internet, die Arbeit mit speziellen Programmen oder auch durch den Einsatz von Computerspielen. Für den Geographieunterricht wurden drei Spiele ausgewählt, die, nach einem theoretischen Abschnitt zu Computerspielen im Unterricht allgemein, mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.


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Karrierechance Castingshow - Wenn Model und Popstar reale Berufswünsche werden

Kultivierungsstudie über die Auswirkungen von Castingshows auf das Berufswahlverhalten Jugendlicher

Große Faszination und hohe Medienresonanz: das Medienphänomen Castingshow. Superstars, Tänzer, Models - sogar Zauberer werden heutzutage im Fernsehen gesucht, zu Stars gekrönt und von den Zuschauern mit hohen Einschaltquoten belohnt. Die Bachelorarbeit von Luisa Boger beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Rezeption von Castingshows die Berufswünsche von Jugendlichen beeinflusst. Im Zentrum steht dabei der Wunsch der Jugendlichen, „berühmt" werden zu wollen bzw. die Untersuchung ihres Weltbilds, das sie von der „Welt der Stars" durch die Castingshows vermittelt bekommen. Den theoretischen Hintergrund der Abschlussarbeit bildet neben der Berufswahlforschung und dem Einfluss des Fernsehens auf die Berufswahl vor allem die Kultivierungstheorie von George Gerbner. Dieser Zusammenhang sowie die Frage, inwieweit Berufswünsche durch das Fernsehen generiert werden, werden durch eine empirische Studie untersucht.


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Alles türkisch, oder was?

Potenziale von Ethnomarketing für die dritte Generation von Türken in Deutschland

Marketing ist in aller Munde. Jeder Werber versucht sich durch neue Strategien einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Relativ neu ist dabei die Idee des Ethnomarketing: Werbemaßnahmen speziell ausgerichtet für ethnische Minderheiten. In der Bundesrepublik bilden die Türken die größte nicht-deutsche Bevölkerungsgruppe. Tamara Bianco hat in ihrer Bachelorarbeit untersucht, inwieweit Türken der dritten Generation von Werbern gezielt angesprochen werden können und sollten. Frei nach dem Motto: Alles türkisch, oder was?


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Wissenskommunikation in der externen Unternehmenskommunikation am Beispiel der Max Kranz oHG

Richtig zu werben ist eine Kunst für sich. Dennoch ist es für Unternehmen unerlässlich, Werbung für die eigenen Zwecke einzusetzen. Es bietet sich Wissenskommunikation an, bei der der Kunde nicht durch einfache Slogans „gefangen" wird, sondern durch Fakten überzeugt wird. Wie das gelingen kann, zeigt Matthias Beiter in seiner Bachelorarbeit. Er untersucht die Wissenskommunikation in einem Augsburger Mittelstandsbetrieb.


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Das Internet als Kanal der Kommunikationspolitik

Das Internet hat längst für das Marketing entscheidende Bedeutung erlangt. Die speziellen Eigenschaften dieses Mediums haben dabei zahlreiche Folgen für alle Bereiche des Marketings, von der grundlegenden Marketingstrategie über die Planung des Marketingmix bis hin zur operativen Umsetzung. Die vorliegende Arbeit untersucht mit den Potenzialen des Internets als Kanal der Kommunikationspolitik einen kleinen Teil dieser Auswirkungen. 


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GOETHE GOES WEB 2.0

*rofl*, HDGDL - Wie sich die Sprache im Internet verändert

„Wikifizieren, Geupspeeded, Yiggen“. Die Kreativität der Online-Community im Umgang mit Sprache ist scheinbar grenzenlos, schließlich entwickelt sich die Sprache gefühlt mindestens genauso schnell wie das Internet selbst. Die Frage ist: Um welchen Preis? Es rumort in Deutschland. . Akademiker und Journalisten machen sich Sorgen um die Zukunft der deutschen Sprache in Zeiten des World Wide Web. w.e.b.Square gibt Einblick, Überblick und Vorausblick hinsichtlich der Internetsprache und geht zusammen mit Goethe auf Spurensuche...


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Denn sie wissen nicht, was sie bloggen

Missverständnisse beim Einsatz von Weblogs in Seminaren an der Hochschule

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich vertrete die These, dass Blogging als Prüfungsleistung keinen Spaß macht. Es ist Mühe, wie jede Klausur oder Hausarbeit auch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man sagen. Trotzdem halte ich es für erwähnenswert, denn der „Spaß", die Begeisterung für Themen und das Blogging sind in der öffentlichen Wahrnehmung scheinbar untrennbar verbunden.


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Fernsehen, 'Doku-Soaps', Kultivierung & Co.

Ein Experiment zum Einfluss der Sendung „Frauentausch“ auf Vorstellungsbilder über die 'Unterschicht'

Im Fernsehen kann es heute von allem nicht genug geben. Die Devise lautet „schneller, lauter und konflikthaltiger". Betrachtet man die aktuelle Fernsehlandschaft, so sind es vor allem 'Doku-Soaps', die sich steigender Beliebtheit erfreuen. Eine Prise Alltäglichkeit, gepaart mit Konfliktpotenzial und einem minimalen Hang zum Voyeurismus auf Seiten der Zuschauer - fertig ist der Garant für hohe Einschaltquoten. Welchen Einfluss die Rezeption dieser Inhalte dabei auf die Vorstellungsbilder der Menschen hat, wird seit langem diskutiert. An diesem Punkt setzt die Bachelorarbeit von Romy Schönwetter an. Vor der theoretischen Aufarbeitung der Kultivierungsforschung wird am Beispiel der Sendung „Frauentausch" experimentell untersucht, inwiefern die negative Darstellung der 'Unterschicht' die Rezipienten in ihrer Denkweise darüber beeinflusst. Verknüpft werden die in der Kultivierung thematisierten Vorstellungsbilder dabei mit dem theoretischen Hintergrund der Stereotypenforschung.


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Scherbenhaufen oder kostenlose PR

– die „Super Nanny“ und ihre Wirkungen

Sie war viel umstritten und trotzdem viel gesehen, sie brachte Familien aus ganz Deutschland zum Lachen und Weinen, zum Schreien, zum Sich-die-Haare-raufen, zum Versöhnen - und zum Einschalten: die Super Nanny. Über die Inhalte der Sendung wurde viel diskutiert, ihre Methoden waren Thema heftiger Debatten, aber ihre Auswirkungen blieben bislang leider außen vor. Diesem Manko nimmt sich die vorliegende Bachelorarbeit von Elisabeth Jäcklein an: Mit Hilfe qualitativer Interviews mit Erziehungsberatern wird untersucht, ob in ihrem Klientel Veränderungen des erzieherischen Wissens, der Einstellungen zu Erziehung und Beratung sowie des Verhaltens in der Erziehung bzw. dem Berater gegenüber erkennbar war oder ist.


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Umgang mit Wissensproblemen in der Softwareentwicklung

Der Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologien begünstigt die Entstehung einer Gesellschaft, in der Wissen ein zentraler Produktionsfaktor ist. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Werkstudentin in der Personalentwicklung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH kam Veronica Günther mit einem Softwareentwickler-Team in Kontakt. In der vorliegenden Arbeit schlägt sie die Brücke zwischen Theorie und Praxis indem ein praktisches Fallbeispiel zum Thema Wissensmanagement anhand eines theoretischen Modells analysiert wird und ein individuelles, ganzheitliches Lösungskonzept erarbeitet wird, das auf Lösungsvorschlägen der Theorie basiert.


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Besonderheiten der Öffentlichkeitsarbeit von Non-Profit-Organisationen

Eine vergleichende Untersuchung karitativer deutscher Non-Profit-Organisationen

Dass professionelle Öffentlichkeitsarbeit für den Erfolg eines Unternehmens von grundlegender Bedeutung ist, erkennen immer mehr Unternehmen. Wie aber sieht es auf dem so genannten Dritten Sektor, dem Gebiet der Non-Profit-Organisationen, aus? Finanzieller und fachlicher Ressourcenmangel lassen vermuten, dass die Professionalisierung hier wesentlich weniger weit fortgeschritten ist. Katharina Buri untersucht diese Frage in ihrer Bachelorarbeit Besonderheiten der Öffentlichkeitsarbeit von Non-Profit-Organisationen. Eine vergleichende Untersuchung karitativer deutscher Non-Profit-Organisationen. Zunächst betrachtet sie dabei die theoretischen Grundlagen von regulärer Öffentlichkeitsarbeit sowie ihre Besonderheiten im nichtkommerziellen Bereich. Im empirischen zweiten Teil wird die Öffentlichkeitsarbeit sechs deutscher Non-Profit-Organisationen anhand von Leitfadeninterviews mit PR-Verantwortlichen genauer beleuchtet.


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Ich weiß, was du gestern getan hast!

Wie sich das soziale Zusammenleben durch soziale Netzwerke im Internet verändert hat

Web 2.0 - plötzlich sind wir mittendrin, statt nur dabei. Wir plaudern, funken, bloggen und posten. Wir schließen Freundschaften und kommunizieren, treffen uns und lachen, tauschen Informationen, sind länger im Internet als irgendwo anders.

„Ich weiß was du gestern getan hast“  - Längst haben wir mehr Informationen als seinerzeit die Stasi: Daten, Fotos, Kommentare.
Bei all den Interaktionsmöglichkeiten im Netz fragt man sich: Sind soziale Kontakte im realen Leben überhaupt noch notwendig?


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Communities vs. Unternehmen

Wenn sich die Netzgemeinde gegen einen richtet

Digitale soziale Netze und Virtuelle Communities werden durch ihre Beliebtheit und Frequentiertheit von Unternehmen gerne als kostengünstiger und einfach zu handhabender Kommunikationskanal gesehen. Die Vorteile möchten allen nutzen, aber nur wenige befassen sich mit Negativszenarios. Was passiert, wenn ein Unternehmen plötzlich am virtuellen Pranger steht? Der Artikel befasst sich mit dieser Frage und zeigt auf, welche Fehler Unternehmen gemacht haben und wie diese vermieden werden können.


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Virtuelle Welten für die Ausbildung von Einsatzkräften im Katastrophenschutz

Vor dem Hintergrund einer neuen Bedrohungslage durch verstärkt auftretende Naturkatastrophen, mögliche technischer Stör- und Unfälle sowie den internationalen Terrorismus steht der Katastrophenschutz in Deutschland vor ständig wachsenden Herausforderungen. Die Ausbildung und das Training für den Ernstfall gestalten sich jedoch äußerst schwierig: Im Katastrophenfall sind verschiedenste Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben (BOS) beteiligt, die ihrerseits aus professionellen hauptamtlichen und in überwiegender Zahl ehrenamtlichen Kräften bestehen. Sie zu einer großen Übung an einen Ort zu bekommen ist mit einem immensem organisatorischen, personellen, logistischen und zeitlichen Aufwand verbunden - denn auch während des Trainings muss die Alarmbereitschaft aller beteiligten BOS sichergestellt sein. Gerhard Neuz von der Feuerwehr Augsburg formuliert es treffend, wenn er sagt: „Wir können nicht Krieg spielen und die Fahrzeuge komplett ausräumen und dann kommt der scharfe Alarm und wir sind nicht einsatzbereit". In der Folge finden entsprechende organisationsübergreifende Großschadenstrainings nur selten statt. Dabei ist Learning By Doing, das Lernen im Tun, eine der effektivsten Methoden, um schwierige Sachverhalte einzuüben: Eine effektive Vorbereitung auf Katastropheneinsätze kann daher nur praktisch ablaufen.


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Interaktivität in Erlebniswelten

- von Kontrolle und Kontrollverlust

Egal ob Kitschroman, Kinofilm, Achterbahn oder die eigene Sexualität - Grundlage jeden Vergnügens scheint die Aufgabe seiner Selbst zu sein oder die Hingabe an einen Organisator, Entertainer oder Verführer. Jahre lang schien dieser Grundsatz für Medien- und Erlebnisschaffende unbestritten. Doch die heranwachsende Computerspiel- und Internet-Generation lässt sich nicht mehr nur berieseln. Sie ist es gewohnt, zu interagieren, selbst zu beherrschen und Macht auszuüben. Von dieser Veränderung sind neben den klassischen Medien vor allen Dingen auch Freizeitparks betroffen. Wie diese Erlebniswelten auf veränderte Bedarfe reagieren, zeigt die Masterarbeit von Sebastian Grünwald.


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Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback

Lernen ist heutzutage nicht mehr auf einzelne Schüler, Auszubildende oder Studierende beschränkt. Spätestens seit – vor allem im beruflichen Kontext – lebenslang gelernt wird, stehen übliche Lehr-/Lernsituationen im Klassenraum in Frage. Auch fehlende räumliche Nähe kann dazu führen, dass ein Präsenzlernen unmöglich wird. E-Learning wird oft als Teil einer innovativen Lehr-/Lernstruktur angesehen. Wie können aber dezentrale Anforderungen an das Lernen bewältigt werden, wenn „Emotionen wie Ärger, Angst, Wut oder Langeweile sowie Freude, Erstaunen, Erleichterung oder Begeisterung“ (Reinmann-Rothmeier, 2003, S. 1) unabdingbar zum Lernen dazugehören? Diese und andere Fragen behandelt die angehängte Arbeit zum Thema „Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback“, die im Rahmen des Seminars „Didaktische und technische Grundlagen des Tele-Tutoring“ (WiSe 2005/2006) von Carsten Druhmann und Rüdiger Keller entstanden ist.


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Brand New Diplomacy

Warum die deutsche Bundeskanzlerin manchmal ein grünes Fähnchen schwenken muss

Neu Delhi, am 30. Oktober 2007: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der indische Premierminister Manmohan Singh stehen umrahmt von internationaler Presse und zwei ungewöhnlich großen Delegationen aus Deutschland und Indien auf einem Bahnsteig. Neben ihnen ein weißer Zug, geschmückt mit Girlanden in den deutschen Nationalfarben: Der „Science-Express“. Ein Zug, bestehend aus 13 Waggons, gefüllt mit modernster Technik. Einem Wissenschaftslabor für Kinder inklusive. Als der Zug losfährt, schwenken beide Regierungschefs grüne Fähnchen - eine optimale Inszenierung für die anwesende internationale Presse.

Welche guten Gründe muss es für die Bundeskanzlerin geben, persönlich die Abfahrt eines Zuges in Indien zu begleiten? Welch große Bedeutung muss dieser Zug für die Bundesrepublik nach Ansicht der deutschen Regierung haben, dass jenes Bild einer Fähnchen schwenkenden Kanzlerin um die Welt geht?


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GENESIS 2.0

Wie wir uns in sozialen Netzwerken selbst erschaffen

Im Anfang war der moderne Mensch. Der Mensch, der sich mit allem umgab. Der statt sich die Erde Untertan zu machen, selbst Untertan wurde. Geknechtet von Zwängen des Konsums, der Öffentlichkeit und des ständigen Wandels.

Identität liegt in unserer Gesellschaft mehr denn je in der eigenen Verantwortung. Globalisierung, wachsende soziale Mobilität, größere Flexibilität im Arbeitsleben, Unsicherheit sozialer Beziehungen - all das führt dazu, dass traditionelle Determinanten der Identitätsbildung an Relevanz verlieren (vgl. Buckingham, 2008, S. 1). Identität ist etwas Formbares geworden, „identity is something we do" (ebd., S. 8). Im Internet tun wir nun das bewusst, was wir sonst unbewusst tun. In sozialen Netzwerken wie beispielsweise Online-Communities gestalten wir uns selbst.

Während wir offline immerhin in vom Leben gezeichneten Körpern stecken, ist unser Netzwerk-Profil online zunächst ein unbeschriebenes Blatt. Wer in dieser Welt existieren will, muss schöpferisch tätig werden - Willkommen zu Genesis 2.0!


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Die Geschichte der frankobelgischen Comics

„Joyeux anniversaire les Schtroumpfs!" Die Schlümpfe feierten im Jahr 2008 ihren 50. Geburtstag, denn am 23. Oktober 1958 erblickten sie ursprünglich als Nebenfiguren in Peyos Abenteuer-Serie Johan et Pirlouit das Licht der Welt. Und die Leser waren so begeistert von den drolligen blauen Wichten, dass er ihnen eine eigene Serie widmete. Von da an begann ihr weltweiter Siegeszug. Aber nicht nur die Schlümpfe zeugen vom immensen Erfolg der frankobelgischen Comics, auch viele weitere Klassiker stammen aus französischer und belgischer Feder: Tim und Struppi, Spirou und Fantasio, Lucky Luke, Blake und Mortimer, Leutnant Blueberry und nicht zu vergessen die Gallier Asterix und Obelix, die bis heute Millionen Leser mit ihrem Widerstand gegen Cäsar amüsieren. Nicht umsonst assoziiert man mit dem europäischen Comic-Markt oft automatisch den frankobelgischen. Da wird es höchste Zeit, einmal einen genaueren Blick auf die Geschichte der bandes dessinées, wie die Comics im französischsprachigen Raum genannt werden, zu werfen.


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Kein Bock auf Blog?!

Welche Hürden bringt der Weblog-Einsatz in Lehrveranstaltungen mit sich? Eine Untersuchung zur Akzeptanz und Motivation von Studierenden

Medieninhalte selbst erstellen, alleine oder in Zusammenarbeit mit anderen, online publizieren und mit Interessierten teilen - dank Mitmach-Web und einfachen Social Media-Anwendungen ist das, rein technisch gesehen, überhaupt kein Problem mehr. Doch Studien belegen, dass Jugendliche und Studierende zwar viel Zeit im Netz verbringen, seine produktiv-gestaltenden Möglichkeiten jedoch nur selten nutzen (vgl. Kleimann, Özkilic & Göcks, 2008; Schorb et al., 2008; Schulmeister, 2008). Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse scheint die Diskussion um computergestützten Unterricht an Hochschulen ziemlich realitätsfern. Wenn junge Erwachsene schon in der Freizeit so geringe Eigenaktivität bei der Produktion von Medieninhalten zeigen, wie können solche Angebote erfolgreich in die Lehre integriert und die studentische Zusammenarbeit im Netz gefördert werden?

Ich selbst habe diese Problematik während meines Studiums des Öfteren erlebt, wie etwa bei zwei Seminaren mit Weblog-Einsatz. Die Frage ‚Was soll ich denn überhaupt bloggen?‘ war vor und nach den Seminarsitzungen das Gesprächsthema Nummer eins der Kursteilnehmer. Doch woran liegen die vielen Schwierigkeiten, in Lehrveranstaltungen zu bloggen, online Ideen auszutauschen und Diskussionen weiterzuführen? War es die allgemeine Ideen- und Lustlosigkeit der Studierenden oder beeinträchtigten tiefer liegende Gründe die aktive Beteiligung? Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Frage kommt die Fachliteratur bei allen unterschiedlichen lerntheoretischen Positionen, Einsatzszenarien und Verwendungsformen immer wieder auf einen gemeinsamen Nenner: Die Integration digitaler Medien in die Hochschullehre kann nur funktionieren, wenn die Studierenden die nötige Motivation und Akzeptanz mitbringen (vgl. Kerres, 2006; Schulmeister, 2004; Reinmann, 2005; Seel & Ifenthaler, 2009). Genau diese beiden Aspekte habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit näher betrachtet und bin den Fragen nachgegangen, wie Studierende Weblogs in Seminaren akzeptieren, wie motiviert sie sind, diese zu verwenden und durch welche Faktoren sie dabei beeinflusst werden. Aus diesen Ergebnissen habe ich mögliche Hürden bei der Verwendung von Weblogs sowie Vorschläge zur deren Bewältigung abgeleitet. Bevor ich zum Aufbau und den Ergebnissen meiner Untersuchung komme, möchte ich zuvor einige theoretische Überlegungen zur Verwendung von Weblogs in Lehrveranstaltungen anstellen.

 


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Informationsverarbeitung, Text-, Bild- und Filmverstehen

Eine Experimentelle Studie im Rahmen einer virtuellen Lernumgebung zur Patientenvorsorge

Wurden früher die ersten Lernprogramme am Computer noch belächelt, hat sich E-Learning in den letzten Jahren zu einem Markt mit Zukunft entwickelt. Laut einer MMB-Studie setzt bereits ein Viertel der Unternehmen in Deutschland E-Learning zur Weiterbildung ein und etwa 17 Prozent der Privatpersonen nutzen ihren Rechner zuhause, um individuell zu lernen. Kann man gemäß dem Leitspruch „Viel hilft viel“ größere Lernerfolge erzielen, je mehr Sinnesmodalitäten des Lerners angesprochen werden? In der folgenden Bachelorarbeit steht die Frage im Vordergrund, welcher „Medienmix“ sich für den Einsatz in dem konkreten Fall einer virtuellen Lernumgebung der Patientenvorsorge am besten eignet.


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Die Sendung mit der Maus - ein Wissensmagazin für Erwachsene?

Die Sendung mit der Maus - eine Kinderstunde? Nein! Wie man immer wieder hören kann, sind die meisten Mausgucker bereits weit über 20. Warum derart viele Erwachsene diese für Kinder gemachte Sendung schauen, untersucht die Bachelorarbeit von Stefanie Storch. Neben einer theoretischen Einordnung wird in einer explorativen Studie versucht, Nutzungsmotive erwachsener Mausfans verstehen und beschreiben zu können. Die Sendung mit der Maus - ein Kindheit-überdauerndes Ritual?


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Untersuchung des Spannungsverhältnisses in der Dienstleistungsbeziehung zwischen Werbeagentur und werbungtreibendem Unternehmen

Theoretische Systematisierung und empirische Überprüfung eines Problemmodells am Fallbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur

Die Zusammenarbeit zwischen einer Werbeagentur als Kommunikationsdienstleister und werbungtreibenden Unternehmen als Kunden wird stark beeinflusst durch unterschiedliche Interessen, Ziele, Erwartungen und Einstellungen beider Seiten. Viele Agentur-Kunden-Beziehungen gestalten sich aus diesem Grund äußerst problematisch. Die Tatsache, dass die Werbeagentur immaterielle, kreative und für den Kunden nur schwer objektiv bewertbare Leistungen, beispielsweise in Form von Kommunikationskonzepten, zur Verfügung stellt, trägt ebenfalls zu diesem Spannungsverhältnis bei. Die Folgen hieraus lassen sich in der Praxis meist in Form psychischer Belastung und Unzufriedenheit der Beteiligten sowie Mehrkosten für die Werbeagentur beobachten. Die folgende Arbeit versucht anhand einer breit gefächerten Theoriedarstellung die Hintergründe für die Problematiken der Zusammenarbeit zwischen Werbeagentur und Kunde zu erörtern. Der Fokus ist dabei besonders auf die Dienstleistungsbeziehung als komplexes sozio-ökonomisches Gefüge gerichtet. Mit Hilfe eines selbst entwickelten theoriegeleiteten Problemmodells wird das Spannungsgefüge an einem Fallsbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur empirisch untersucht. Die Ergebnisse belegen in wie weit das entwickelte Problemmodell in der Praxis zutrifft und welche weiteren Probleme die Zusammenarbeit belasten.


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Zwischen Profit und Moral

Der Einfluss von Corporate Social Responsibility-Maßnahmen auf das Markenimage

Gesellschaftliche Verpflichtung oder PR-Instrument? - Zwischen diesen beiden Polen ist die Corporate Social Responsibility (CSR), die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, aufgehängt: Erfüllen Unternehmen mit ihrem CSR-Engagement eine ethisch-moralische Verpflichtung oder wollen sie lediglich ihr Image aufpolieren? Da die Erwartungen an Unternehmen heute immer vielfältiger werden und der in den 1970er Jahren populäre Ausspruch von Milton Friedman „The Business of Business is Business" kaum noch Gültigkeit beanspruchen kann, wollen sich Unternehmen zwar als „gute Bürger" für ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Belange einsetzen, erwarten im Gegenzug aber auch einen mehr oder weniger starken Rückfluss auf ihre Reputation und das Image ihrer Marke(n).


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East meets West meets East

Die Geschichte der Manga-Comics in Japan

In seinem Herkunftsland Japan erfreut sich der Manga schon lange größter Beliebtheit. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Massenphänomen und eroberte die internationalen Comic-Märkte. Mittlerweile existieren Genres für alle erdenklichen Zielgruppen. Mangas sind allgegenwärtig, nicht nur in Comicheften oder als Zeitungsstrips, sondern auch in Sachbüchern, in der Werbung, in Bedienungsanleitungen, Steuererklärungen und öffentlichen Bekanntmachungen. Vor 20 Jahren noch eher unbekannt oder gar als gewaltverherrlichend und sexistisch verschrien, ist in den 1990er Jahren auch in Europa ein enormer Boom um den japanischen Manga ausgebrochen. Der neue Stil erschwerte anfangs die Rezeption: Mangas werden gemäß der japanischen Leserichtung von hinten nach vorne und von rechts nach links gelesen, sind sehr rasant gezeichnet und enthalten kaum Text. Passend zur japanischen schnellen und hektischen Lebensweise erhöht sich dadurch die Lesegeschwindigkeit. Wo der westliche Comic verdichtet, fächert der japanische auf, betont Stimmungen und Emotionen. Im Rahmen dieser Arbeit sollen überblicksartig Ausprägungen und Entwicklungsgeschichte des Manga-Comics hin zum weltweiten Massenphänomen dargestellt werden.


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Studierende und das Web 2.0

Warum viel Potential ungenutzt bleibt und wie dies geändert werden könnte

"Web 2.0" (O'Reilly, 2005) ist wohl eines der am häufigsten verwendeten Schlagworte des bisherigen 21. Jahrhunderts. Das damit benannte Konzept umfasst eine Vielzahl von Tools und Technologien, mit denen diese Tools (oder "Rich Internet Applications", d. h. Webseiten, die sich wie ein "normales" Computerprogramm anfühlen) implementiert werden können. Aber das Web 2.0 ist nicht eine bloße Sammlung von Informatikerspielereien, sondern definiert sich vor allem über Partizipation und Kollaboration. Denn welchen Wert hätten schon Linksharing-Dienste wie Delicious1, wenn niemand dort seine Bookmarks speichern würde? Wer würde Wikipedia2 lesen, gäbe es keine Artikel? Und was würde Wordpress3 machen, wenn niemand Beiträge für ein Blog schriebe? Im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit (Speicher, 2010) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) habe ich mich im letzten Jahr intensiv mit sogenannten "Personal Learning Environments" (PLE) auseinandergesetzt, die nichts anderes sind als die Gesamtheit aller Anwendungen, die ein Student für seine Lernprozesse verwendet. Dies umfasst somit auch alle Web-2.0-Tools, mit denen gelernt wird - sei es Google Docs4, um zusammen mit Kommilitonen eine Hausarbeit anzufertigen oder die Seminararbeit, die als Wikipedia-Artikel verfasst wird. So hatte ich die Möglichkeit, detailliert zu untersuchen, was Studierende über diese Tools denken, welche Tools sie benutzen und wie sie diese zur Zusammenarbeit einsetzen.


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Learning Management Systeme (LMS)

Entwicklung und Funktionen von webbasierten Lernplattformen

E-Learning ist im Kommen – auch in der freien Wirtschaft. Learning Management Systeme helfen dabei, „elektronisches Lernen“ sinnvoll einzuführen. Der Beitrag gibt einen systematischen Überblick über die technische Infrastruktur des E-Learning. Dabei werden zunächst webbasierte Lernplattformen behandelt und anschließend einige Aspekte von LMS dargestellt. Der Artikel gibt nicht nur einen kurzen Einblick in die Funktionsweise von LMS, sondern zeigt auch Modelle zur Auswahl von Lernplattformen und deren didaktischen Einsatz auf.


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Netzbasierte Kooperation beim Wissens– und Kompetenzerwerb älterer Menschen

Am Beispiel der Qualifikation zum Senior-Online-Redakteur

Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm wurde 1994 gegründet. Damit reagierte die Universität auf die wachsende Nachfrage nach allgemeiner, Disziplin übergreifender Weiterbildung, insbesondere für ältere Erwachsene. Die Hauptaufgaben des ZAWiW liegen in der Konzeption, Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung innovativer Bildungsprogramme. Das ZAWiW arbeitet lokal, regional, national und international. Es führt "reale" Veranstaltungen wie die halbjährlichen Akademiewochen durch. Ein wichtiger Schwerpunkt sind Modellprojekte im Bereich virtuellen Lernens wie beispielsweise "Gemeinsam lernen übers Netz". Daraus entstand der Verein "Virtuelles und reales Lern- und Kompetenznetzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.", mit dem das ZAWiW eng zusammenarbeitet. Weitere Informationen zum ZAWiW, seinen Angeboten und Projekten: www.zawiw.dewww.vile-netzwerk.de ViLE ist im Internet über folgende Adresse zu erreichen:

Von 2000 bis 2002 führte das ZAWiW das Modellprojekt "LernCafe" durch. Es wurde darin ein Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung konzipiert, das sich an interessierte ältere Erwachsene richtet. Es stellt vor allem Bildungsangebote via Internet vor und leistet damit einen Beitrag, die sinnvolle Nutzung der neuen Medien an die ältere Generation zu vermitteln. Die Ausgaben des "LernCafe" greifen jeweils ein Schwerpunktthema auf. Die aktuelle Ausgabe sowie ein Archiv früherer finden Sie unter: www.lerncafe.de.

Das Online-Journal "LernCafe" erhielt positive Resonanz, sowohl von der Zielgruppe wie von Seniorenorganisationen und -bildungseinrichtungen. Während des Modellprojekts "LernCafe" waren bereits bei einzelnen Beiträgen Senior/-innen als Autor/-innen aktiv. Vor diesem Hintergrund wurde das Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion" vom ZAWiW konzipiert und von 2003 bis 2006 durchgeführt. Darin wurden interessierte ältere Erwachsene vor allem durch virtuelle Kooperation und mittels E-Learning-Einheiten zu Redaktionsmitgliedern ausgebildet. Damit wurde ein neues, nachahmenswertes nachberufliches Aufgaben- und Tätigkeitsfeld entworfen. Die Teilnehmenden gestalten auch nach Ende des Modellprojekts das LernCafe unter dem Dach des Vereins ViLE e.V. weiter, der bereits seit Juli 2005 das Online-Journal herausgibt, und werden Neuinteressierte selbst ausbilden. Nähere Informationen zum Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion": www.senioren-redaktion.de


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„See(k) you on ICQ“

Wie und warum Jugendliche den Instant Messenger ICQ (I seek you) nutzen

Wenn Simon (16) aus der Schule kommt und zu Mittag gegessen hat, schaltet er den Computer ein. Jeden Tag sitzt er mehrere Stunden vor dem PC und chattet über ICQ – vor allem mit seinen Freunden, die nur wenige Straßen von ihm entfernt wohnen. Damit ist Simon nicht allein: 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland finden, dass Instant Messaging (IM) die beste Kommunikationsform im Internet ist – weit abgeschlagen folgen Chat (19%) und E-Mail (18%). Fast drei Viertel der Jugendlichen nutzen IM täglich oder mehrmals pro Woche. Der beliebteste Messenger unter den Jugendlichen ist ICQ, das von 88 Prozent der Nutzer verwendet wird (JIM-Studie 2007). Die Bachelorarbeit von Manuela Antosch greift dieses Phänomen auf und beschreibt ICQ-Nutzung vor dem Hintergrund von Besonderheiten des Mediums und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. In qualitativen Interviews mit elf Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren wurden im empirischen Teil emotionale, kognitive, soziale und praktische Funktionen der ICQ-Nutzung heraus gearbeitet."


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Konzeption und Implementation einer problemorientierten kooperativen Blended Learning Umgebung (Schwerpunkt: Motivation)

Förderung des Leistungsmotivs und intrinsischer Lernmotivation im Deutschunterricht am Gymnasium

Nur allzu oft hören wir, dass das, was man an der Universität lehrt, beziehungsweise lernt nicht praxisnah, geschweige denn praktikabel sei. Anders als es in anderen Fachbereichen der Fall sein mag, wird am Lehrstuhl für Medienpädagogik der Universität Augsburg die Lehre gelebt und neue Lernmethoden, Lernmedien, Lernformen erprobt. So auch im Sommersemester 2006 im Rahmen der Blended Learning Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis“. Dieses Seminar war für unsere Gruppe außerordentlich prägend, sodass meine Projektpartnerin Julia Röhrich und ich beschlossen, das didaktische Konzept, welches dem Seminar zugrunde lag, auf seine Anwendung im Schulkontext hin zu überprüfen.
Eines unserer Ziele war es, ein wieder verwendbares Unterrichtskonzept zu entwickeln, dieses durchzuführen und wissenschaftlich zu begleiten. Mein besonderes Interesse galt dem Bereich der Motivation. Mich interessierte, inwiefern die Schüler durch das Projekt leistungsthematisch angeregt werden konnten. Ein wichtiger Aspekt war zudem die Förderung intrinsischer Motivation.


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Corporate Volunteering

Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen

Die Definitionen von Corporate Social Responsibility (CSR) als Dach unternehmerischen Engagements sind vielfältig und werden in ihrer Fülle nicht weniger, wenn man auf die einzelnen Teilbereiche des unternehmerischen Engagements blickt. Das vorliegende Protokoll skizziert in aller Kürze, was man unter CSR versteht und geht etwas detaillierter auf den Begriff des Corporate Volunteering (CV) ein.


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Art Spiegelman: MAUS – A Survivor’s Tale

Thematisierung des Holocaust in einem Comic

Art Spiegelman hat mit dem Comicband MAUS ein einfühlsames, vielschichtiges und atemberaubendes Werk geschaffen. MAUS ist ein Comic, der als wissenschaftliche Quelle sowohl historische Ereignisse, als auch zwischenmenschliche Beziehungen wiedergibt. Sein Band markiert einen Bruch mit kindlichen, verspielten und flachen Comics, denn dieses nimmt sich einem ernsten und erwachsenen Thema an. Somit zeigt MAUS, dass das Medium Comic viel mehr sein kann, als es auf den ersten Blick zu sein scheint. MAUS weist ein hohes Niveau an Authentizität auf. Gleichzeitig wird jedoch bemängelt, dass der Autor ein derart sentimentales Thema wie den Antisemitismus in einem populärkulturellen Medium verarbeitet. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine inhaltliche wie stilistische Auseinandersetzung des Comics MAUS vor dem Hintergrund des Themas Holocaust.


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Warum die Idee vernetzten Kollaborierens eine Erfindung der Buchkultur ist

„Web 2.0", „Lernen 2.0", „Library 2.0", „Bildungsforschung 2.0" - Ein Blick auf die gegenwärtige erziehungs- und bibliothekswissenschaftliche Fachdiskussion zeigt, dass ein fundamentaler Wandel der Gesellschaft, ihrer Institutionen und Funktionssysteme vermutet wird, der so umfassend ist, dass man ihn durch eine neue Versionsnummer von bisherigen Wandlungs- und Entwicklungsprozessen abgrenzen muss. Hinter der Übernahme des Prinzips der Versionsnummer, welches ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammt, steht der Gedanke, neue Technologien würden den zu beschreibenden Wandel mitkonstituieren oder gar auslösen. Dass in der 2.0-Rhetorik die Hauptversionsnummer geändert und nicht nur eine Stelle hinter dem Komma erhöht wird, deutet auf einen vermuteten qualitativen Sprung hin, einen „Major Release" mit signifikanten Änderungen, der auf Kosten der Kompatibilität zu früheren Versionen gehen könnte. Neue Technologie und die daraus resultierenden Möglichkeiten, diese für die Organisation und Vermittlung von Wissen zu nutzen, scheinen vollkommen neu und noch nie dagewesen zu sein:

• Der Anthropologe Michael Wesch beendet sein Video „The Machine is Us/ing Us" (Wesch, 2007) mit der Aufforderung grundlegende Koordinaten der Weltaufordnung zu überdenken.
• Der Instruktionsdesigner Curtis J. Bonk (Bonk, 2009) beschreibt aktuelle Webtechnologien als „opener" für eine neue Lernkultur, in der jeder alles, von jedem, zu jeder Zeit lernen könne.
• David Wiley (Wiley, 2009)stellt in einem Vortrag über Open Education Lernen damals und heute (then vs. now) gegenüber und begründet dieses mit den Möglichkeiten des Internets, welches als universelle, 24 Stunden geöffnete Bibliothek fungiere.

Dies sind nur wenige Beispiele. Den meisten Positionen ist gemeinsam, dass Kollaboration und Sharing als zentrale und vor allem neue Elemente einer lernenden Netzkultur gesehen werden1.
Wir werden in diesem Beitrag, die These vertreten, dass das „Neue" der webbasierten Lernkultur im Wesentlichen auf den Prinzipien des Mundaneums beruht, welches von dem Bibliothekar Paul Otlet schon 1934 beschrieben wurde. Der Text beginnt mit einer Rekonstruktion der Ideen Paul Otlets. Daran anschließend werden wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum heutigen Web 2.0 herausarbeiten. Den Abschluss des Beitrages bilden resümierende Gedanken zur aktuellen E-Learning-Diskussion.


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Learning-Management-Systeme im Blickfeld

Möglichkeiten der Evaluation zwischen Numerischer und Qualitativer Summierung und Gewichtung

Ein bekanntes Gefühl: Man steht im Kaufhaus und hat zwei ähnliche Produkte zur Auswahl, beide übertreffen sich in ihrer vorteilhaften Beschreibung - was nur bedingt zu einer schnellen Entscheidung beiträgt. Gerade in der Welt der Learning-Management-Systeme (LMS) ist es schwierig, dasjenige auszuwählen, welches für eine Universität oder für ein Unternehmen am besten geeignet ist. Um diese Entscheidung zu erleichtern, gibt es Werkzeuge und Methoden, die es dem Verbraucher ermöglichen, die Vor- und Nachteile eines LMS selbst zu bewerten. Die Numerische Gewichtung und Summierung (NGS) bewertet das LMS anhand von Leistungspunkten und führt zu einem schnellen Ergebnis. Dagegen gibt die Qualitative Gewichtung und Summierung (QGS) einen qualitativen Vergleich von LMS.


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Kulturstandards: Humbug oder Weg zum Verstehen?

Die Möglichkeiten und Grenzen der Kulturstandardforschung

Internationale Arbeitsteams, Gründungen ausländischer Tochterfirmen oder Fusionen mit Firmen im Ausland gehören heute zum (Arbeits-)Alltag. Um Mitarbeiter im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zu schulen, werden häufig sog. interkulturelle Trainings durchgeführt. Solche Trainings beruhen meist auf Erkenntnissen der Kulturstandardforschung. Wie nahe rücken Kulturstandards aber an Stereotypen? Diese und weitere Fragen werden in der angehängten Hausarbeit am Beispiel Chinas näher beleuchtet. Sie ist im Rahmen des Seminars "Medien und interkulturelle Kommunikation" entstanden, das im Wintersemester 2006/2007 von Christian Zange angeboten wurde.


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Informationskompetenz bei der Suche nach wissenschaftlichen Quellen

Eine empirische Studie unter Studierenden der Universität Augsburg

Information ist eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts. Die selbständige, bewusste und kritische Nutzung von Informationen ist für heutige Studierende äußerst bedeutsam. Sowohl in Wissenschaft und Wirtschaft als auch im Alltag ist ein routinierter Umgang mit Software, dem Internet und die Fähigkeit zu selbstorganisiertem Lernen unumgänglich. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, Informationen effizient und effektiv nutzen zu können. Denn was nutzen Informationen, wenn man nicht dazu in der Lage ist, die brauchbaren von den unbrauchbaren zu trennen? Die vorliegende Bachelorarbeit von Julia Fink gibt einen Überblick über verschiedene Modelle zur Informationskompetenz („Information Literacy“) und stellt dar, welche Bedeutung sie im Kontext Hochschule, aber auch für Lebenslanges Lernen und die Bewältigung des Alltags hat. Um mögliche Defizite bzw. studiengang- und semesterspezifische Differenzen bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur (sei sie elektronisch oder nicht-elektronisch) aufzudecken, wurden Studierende der Universität Augsburg zu ihrem Umgang mit Informationen befragt.


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Konzeption und Implementation einer problemorientierten kooperativen Blended Learning Umgebung (Schwerpunkt: Lernprozesse)

Kognitive und soziale Lernprozesse beim Blended Learning im Deutschunterricht am Gymnasium

Blended Learning als Bestandteil des Schulunterrichts? Warum denn eigentlich nicht.
Für die folgende Arbeit wurde ein Blended Learning Konzept der Universität Augsburg auf den Schulunterricht übertragen, umgesetzt und wissenschaftlich begleitet.
Meine Projektpartnerin und ich entwickelten für den Deutschunterricht am Gymnasium eine auf problemorientierte Gruppenarbeit fokussierte Lernumgebung – Fünf Wochen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler einer neunten Klasse mit dem Werk „Andorra“ von Max Frisch. Die problemorientierten Aufgaben, die in einer gleich bleibenden Gruppe zu bearbeiten waren, sind stark von einer konstruktivistischen Lehr-, Lernauffassung geprägt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Untersuchung der kognitiven und sozialen Lernprozesse bei den Lernenden, die qualitativ und quantitativ untersucht wurden.


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Förderung von Sozialkompetenzen an der Hochschule

Schlüsselkompetenzen. Ein geflügeltes Wort in der heutigen Gesellschaft - vor allem, wenn es um die Ausgestaltung von Hochschullehre und die (Aus-)Bildungsziele neuer Bachelor- und Masterstudiengänge geht. Diese Kompetenzen sollen - wie ihr Name schon andeutet - der Schlüssel zum Arbeitsmarkt sein. Doch wie können diese Schlüsselkompetenzen an der Hochschule vermittelt werden? Die Masterarbeit von Hannah Dürnberger liefert darauf eine Antwort. In den Fokus rücken dabei Fragen wie "Wer fordert die Schlüsselkompetenzen und warum?", "Mit welchen Lernformen kann man Schlüsselkompetenzen vermitteln?" und "Welche Ansätze deutschsprachiger Universitäten gibt es aktuell, um Schlüsselkompetenzen strategisch im Curriculum zu verankern?".
Der Fokus liegt dabei auf den sogenannten Sozialkompetenzen (z.B. die fast in jeder Stellenausschreibung geforderte Teamfähigkeit), die häufig auch als "Soft Skills" bezeichnet werden. Hannah Dürnberger evaluiert als Fallbeispiel für Sozialkompetenzförderung an der Hochschule den Workshop "Konflikt- und Kommunikationskompetenz" der Mediatoren (http://websquare.imb-uni-augsburg.de/studium/mediatoren). Die Evaluation ist dabei Ausgangspunkt für konkrete Handlungsempfehlungen, wie die Vermittlung von Sozialkompetenzen noch stärker im Studiengang Medien und Kommunikation verankert werden kann.


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Hollywood in Hell

SIN CITY, religiöse Motive und die Darstellung des Bösen

Das Kino habe traditionelle religiöse Institutionen verändert (Deacy 2005, S.12). Dies wird nicht mit einem Glaubensverlust gleichgesetzt, vielmehr wird eine Veränderung des religiösen Bewusstseins festgestellt, bei der Religiösität zur Privatsache wird und in die Populärkultur eindringt (Skarics 2004, S.72; Hermann 2001). Die Literatur lässt beinahe den Schluss zu, die Kirche habe versagt und könne durch die Populärkultur ersetzt werden. Dem gegenüber lasst sich die Tendenz erkennen, dass die Gewaltdarstellungen in Filmen zunehmend drastischer werden. Während die einen das Kino als Medium der Neuzeit ansehen, das die Kirche quasi ersetzt, indem es Orientierungsmodelle anbietet, wird das Kino auf der anderen Seite beschuldigt, Gewalttaten wie den Amoklauf von Erfurt zu begünstigen (Kirsner 2004, S.7f). Ist das Kino nun ein Segen oder ein Fluch?
Die Frage ist daher: Wozu dienen gewalthaltige Filme und welche Botschaft vermitteln sie? Kann ein gewalthaltiger Film ethische Werte vermitteln? Schließlich verstärkt die Gewalt auch den Gegensatz von Gut und Böse: Je gewalttätiger die Welt, desto größere Opfer müssen gebracht werden und desto klarer wird die Entscheidung für das Gute herausgestellt. Gewalthaltige Filme könnten daher mehr als andere dazu dienen, ethische Werte zu betonen, indem sie den Gegensatz zwischen Gut und Böse verstärken. Diese These wird in der vorliegenden Arbeit anhand des Filmes SIN CITY (USA 2005, R: Miller/Rodriguez) untersucht. Dabei werden christlich-mythologische Motive und ihre Funktion, als auch die Darstellung des Bösen beschrieben.


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Wenn ein journalistisches Angebot allein nicht ausreicht

Anschlusskommunikation in den Medien nach Rezeption journalistischer Beiträge

Medien sind ein beliebtes Thema zwischenmenschlicher Gespräche. Wird über Medieninhalte gesprochen, nennt man dies Anschlusskommunikation. Der Mensch wendet sich jedoch nicht nur anderen Menschen zu, um sich weiter mit rezipierten Inhalten auseinanderzusetzen, sondern wählt zu diesem Zweck häufig weitere Medien.

In der Forschung wurde dieser Bereich bisher vernachlässigt. Ebenso sind journalistische Angebote als Auslöser von Anschlusskommunikation weniger beachtet worden als Unterhaltungsangebote. Diese Forschungslücke ist der Anlass für diese Bachelorarbeit. Mit Hilfe qualitativer Interviews wurde untersucht, welche Rolle die Art des journalistischen Beitrags, der Inhalt und die bei der Rezeption empfundenen Emotionen für das Auslösen von Anschlusskommunikation in den Medien spielen und welche Medien hierfür vorrangig ausgewählt werden.


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Nutzen und Nutzbarkeit des Felsinformationssystems des DAV

Eine Usability Studie

Der Klettersport erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Klettern und Naturschutz gehören dabei untrennbar zusammen. In Zeiten digitaler Medien entwickelt Der Deutsche Alpenverein e.V. (DAV) daher 2006 das Online-Kletterportal "Felsinformationssystem ". Damit der Klettersport allerdings nachhaltig ausgeübt werden kann, muss die Anwenderzufriedenheit der Website gewährleistet sein. Die vorliegende Masterarbeit von Nina Heinze kümmert sich daher um die Usability der Seiten und macht Vorschläge zur Optimierung.


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Hotel zu den zwei Welten

Konstruktivistische Streiflichter im Drama

Können wir zwei Mal in den selben Fluss steigen? Gibt es einen Baum auch, wenn wir ihn nicht sehen und Baum nennen? Das sind klassische Beispiele von philosophischen Fragen über die es sich hin und wieder nachzudenken lohnt. Im November und Dezember 2005 führte das Romanistentheater der Universität Augsburg das Theaterstück: Hotel zu den zwei Welten auf. Der damit in Verbindung stehende Konstruktivismus und seine„großen“ Fragen sind in dieser Hausarbeit das Thema.


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Virtuelle Gemeinschaft?

Vernetzung und Kollaboration zwischen bloggenden Lehrern

Das Phänomen Weblog begrenzt sich weder auf Menschen eines bestimmten Alters noch auf bestimmte Berufsgruppen. Trotz der wachsenden Verbreitung von Weblogs und den gegenwärtigen Diskussionen ist das Phänomen des Bloggens empirisch vor allem im deutschsprachigen Raum weitgehend unerforscht. Existierende Untersuchungen versuchen, allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen und konzentrieren sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen. Andere Arbeiten zeigen, dass Weblogs als sogenannte Knowledge-Blogs wertvolle Instrumente im Bereich des Wissensmanagements sein können; spezielle Studien über bloggende Wissensarbeitende liegen jedoch noch nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Bachelorarbeit von Susanne Horsch an: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern bloggende Lehrer untereinander vernetzt sind. Ein weiterer Fokus liegt darauf, ob ein Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Vernetzung und der Motivation des jeweiligen Lehrers besteht, sich mit bloggenden „Kollegen“ auszutauschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wird im empirischen Teil auf einen Methoden-Mix aus Inhaltsanalyse und Befragung zurückgegriffen.


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Probleme beim kooperativen Arbeiten in studentischen Arbeitsgruppen

Eine empirische Untersuchung am Beispiel der semivirtuellen Vorlesung 'Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis'

Unmotivierte Teamkollegen, ungerechte Arbeitsaufteilung, Zeitdruck: Arbeit in der Gruppe verläuft selten unproblematisch. Dabei ist Teamarbeit aus Beruf oder Studium nicht mehr wegzudenken und die dort erworbenen sozialen Kompetenzen werden im täglichen Leben immer wichtiger. Die Bachelorarbeit von Jasmin Primsch untersucht die Probleme, mit denen  studentische Arbeitsgruppen zu kämpfen haben. Mithilfe eines Methodenmix aus Befragung und Gruppendiskussion werden vier Arbeitsgruppen einer semivirtuellen Vorlesung über ein Semester hinweg begleitet und nach ihren Schwierigkeiten befragt.


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Nutzungsmotive der "Schlag den Raab"-Rezipienten

Eine explorative Studie in der Tradition des "Uses-and-Gratifications"-Ansatzes

„Schlag den Raab" - eines der erfolgreichsten Fernsehformate der letzten Jahre. Doch warum sehen sich Samstagsabends Millionen Menschen diese Sendung an? Worin liegt die Attraktivität dieser Sendung und welche Gratifikationen erhalten die Zuschauer? Die Bachelorarbeit von Nadine Glasstetter untersucht die Nutzungsmotive der „Schlag den Raab"-Rezipienten mithilfe des Modells gesuchter und erhaltener Gratifikationen aus der „Uses-and-Gratifications"-Forschung. Neben einer Einordnung in den kommunikationswissenschaftlichen Hintergrund und einem Überblick über das Forschungsfeld Quiz- und Gameshows wird versucht, mithilfe einer empirischen Studie mögliche Nutzungsmotive herauszustellen.


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Kill Bill

Einflüsse aus dem Western-Genre am Beispiel von The Searchers und C’era una volta il west

Totgeglaubte leben länger - so auch das Filmgenre Western, das Quentin Tarantino vor allem im zweiten Teil seines Films Kill Bill wiederbelebt. Als Kind italienischer Einwanderer in Amerika entlehnt er seine Filmsprache beiden Kulturen. So sind die Einflüsse von The Searchers (zu deutsch Der Schwarze Falke) von John Ford und C'era una volta il west (Spiel mir das Lied vom Tod) von Sergio Leone klar erkennbar. In zahlreichen Filmzitaten vermischen sich Motive und Figuren des klassischen Western mit der kritischen, epischen und zugleich brutalen, übersteigerten Erzählweise von Leones Italo-Western. Gleichzeitig weiß Tarantino die Ästhetik des Western mit der japanischer Kampffilme so neu zu verbinden, dass ihm eine Globalisation gelingt, die zudem zeigt, was erzählerisch und stilistisch im Film möglich ist bzw. schon längst da war.


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„Erst die Kommunikation, dann die Entfremdung?“

Entfremdungseffekte durch die Verwendung der computervermittelten Kommunikationsmittel E-Mail, Instant Messenger und News Board im Hochschulkontext

Im Jahr 2011 stellt das Internet für viele Menschen einen essentiellen Bestandteil der täglichen Kommunikation dar. E-Mail, Instant Messenger und News Boards werden sowohl im beruflichen wie auch im privaten Alltag an vielen Stellen als Platzhalter zwischenmenschlicher Gespräche genutzt. Die vorliegende Studie untersucht computervermittelte Kommunikation (cvK) anhand der drei genannten Kommunikationsmittel im Hochschulkontext aus einer sozialpsychologischen Perspektive. Dabei soll eruiert werden, ob der Einsatz der drei computergestützten Kommunikationsmittel bei Gruppenarbeiten die Entfremdung der Kommunikationsteilnehmer fördert.

Damit leistet die Untersuchung einen Beitrag zur Diskussion über die Konsequenzen der steigenden Technologisierung von Kommunikationsprozessen in der Gesellschaft und nimmt Stellung zur Befürchtung radikaler Technologie-Pessimisten, dass Kommunikation via Internet langfristig zur sozialen Vereinsamung führt.


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User Generated Content: In den Fängen des „Mitmach-Web“

Warum wahrscheinlich jeder ein bisschen Journalist ist

Über 94 Millionen Weblogs zählte die Suchmaschine Technorati im August 2007. Ohne die Weisheit der Vielen gäbe es im Internet längst nicht die Angebotsvielfalt, für die das Medium so geschätzt wird. Ob die Blogosphäre und der klassische Journalismus konkurrieren oder sich ergänzen, beschäftigt Kritiker und Experten.


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Konstruktivisten im Vergleich

Einige Begriffsnetze

Der Konstrukitvismus ist eines der drei großen Lernparadigmen. Doch wer steht hinter dem Ganzen? Auf den ersten Blick kommen die Vertreter aus sehr unterschiedlichen Richtungen und haben wenig gemeinsam. Katrin Reil und Markus Müller beleuchten in ihrer Seminarabschlussarbeit verschiedene Theorien und Meinungen zum Konstruktivismus, um die unterschiedlichen Strömungen schließlich miteinander zu vergleichen.


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Lehrerblogs unter der Lupe

Eine Analyse von Inhalten, Funktionen und Nutzungsmotiven ausgewählter Lehrer-Weblogs

Weblogs als eine Form von Web 2.0-Anwendungen haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Gab es Ende der 1990er Jahre nur eine Handvoll Weblogs, stieg ihre Zahl bis 2007 weltweit auf rund 70 Millionen. Vom Phänomen Weblog sind Menschen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen fasziniert. Dennoch ist die Nutzung dieses recht jungen Mediums durch bestimmte Personengruppen bisher wenig empirisch untersucht worden. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich im Speziellen Weblogs von Lehrern und untersucht, inwiefern sich ihre Weblog-Nutzung von anderen Usern dieser Web 2.0-Anwendung unterscheidet, was sie zum Bloggen motiviert, worüber sie bloggen und welche Funktionen und psychologischen Bedürfnisse dabei erfüllt werden. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde im empirischen Teil der Arbeit auf einen Methoden-Mix aus einer Inhaltsanalyse von Lehrer-Weblogs und einer Online-Umfrage unter bloggenden Lehrern zurückgegriffen.


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Lehr-Lerngeschichten als Ausgangspunkt einer Geschichtenwerkstatt

Beschreibung, Einordnung und Bewertung eines neuen Narrationskonzepts für Kinder im Grundschulalter

'Naturwissenschaftliche Kompetenz: unterdurchschnittlich.'
Spätestens seit PISA 2000 gelten Naturwissenschaften als zentrales Lern- und Fördergebiet. Kompetenzen in diesem Bereich sollen nicht erst an weiterführenden Schulen, sondern bereits in den ersten Schuljahren grundlegend vermittelt werden. Hierfür kann Narration ein sinnvolles Werkzeug sein; ein besonderes narratives Konzept wird in der Bachelorarbeit von Kerstin Öchsner beleuchtet. Es verbindet Narration als Produkt und als Prozess, digitale Medien und klassische Erzählkunst, anregende Rezeption und kreative Produktion. Dadurch birgt es das Potential nicht nur naturwissenschaftliches Basiswissen nachhaltig zu vermitteln, sondern auch Sprach- und Erzählkompetenz zu fördern.


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Feedback und E-Portfolios für das Kompetenz-Assessment im Hochschulsstudium

Analyse und Entwicklung von Vorschlägen für die Implementation im Augsburger Studienprogramm "Begleitstudium Problemlösekompetenz"

Die Arbeit „Feedback und E-Portfolios für das Kompetenz-Assessment im Hochschulstudium" beschäftigt sich zentral mit der Frage, inwiefern Feedback beim Einsatz von E-Portfolios in der Hochschullehre Sinn macht und wie dieses ausgestaltet sein sollte. Hierfür werden verschiedene Portfolio-Einsatzszenarien analysiert, im Fokus steht das Augsburger Begleitstudium Problemlösekompetenz. In dem Studienprogramm dokumentieren Studierende ihre Projekterfahrungen und -ergebnisse mit einem Online-Portfolio. Feedback ist dort bisher selten, weshalb in der Arbeit einige Vorschläge ausgestaltet werden, wie dieses verbessert und konkret realisiert werden kann.


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Copy & Paste – Trend gefährdet Wissenschaft

Plagiate und Ideenklau im Zeitalter des Internets

Plagiate sorgen nicht erst seit den gefälschten Gucci-Brillen aus dem Türkeiurlaub für Aufsehen in Deutschland. Immer mehr rückt bei wissenschaftlichen Arbeiten an den Hochschulen das Phänomen des „Copy & Paste-Verhaltens" in den Vordergrund. Bedroht der gedankenlose Umgang der Studierenden mit dem Internet die Wissenschaft oder kann ihr Ruf doch noch gerettet werden?


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Reputationsgezwitscher unter Wissenschaftlern

Eine explorative Untersuchung zu Reputationsmanagement, Selbstdarstellung und Beziehungsmanagement von Mitgliedern der wissenschaftlichen Edu-Community auf der Microblogging-Plattform Twitter


Können 140 Zeichen Einfluss auf eine wissenschaftliche Reputation nehmen? Eine Reputation, klassischerweise aufgebaut durch unzählige Artikel in hochwertigen Fachjournalen, Vorträge auf Konferenzen oder Herausgeberschaften? In einigen Fachbereichen der Wissenschaft ist Twitter bereits weit verbreitet. Auf Konferenzen werden Tweets über eine Twitterwall parallel zum Vortrag angezeigt, Wissenschaftler gelangen über Twitter schnell an Informationen zu den neuesten Veröffentlichungen und lenken in Kurznachrichten selbst Aufmerksamkeit auf eigene Publikationen. Nach einer ersten Phase des Ausprobierens stellt sich mittlerweile die Frage, wofür Twitter langfristig in der wissenschaftlichen Praxis genutzt werden kann.

Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, einen Einblick in das Reputationsmanagement von Wissenschaftlern auf Twitter zu bekommen. In einer Einzelfallstudie wird dazu die wissenschaftliche Edu-Community untersucht, eine Gemeinschaft an Wissenschaftlern aus dem Bereich Mediendidaktik, Medienpädagogik und Weiterbildung. Acht Mitglieder der Community wurden mithilfe qualitativer Inhaltsanalysen und Leitfadeninterviews in Bezug auf ihre Selbstdarstellung und ihr Beziehungsmanagement auf Twitter untersucht.


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Projektwissensmanagement mit Weblogs

Strategien, Probleme und Lösungen

Wie lässt sich Wissen in Projekten managen? Diese Frage wird immer mehr zum heiligen Gral der Arbeitswelt der Zukunft: In unzähligen Betrieben schießen kleinere und größere Projekte wie Pilze aus dem Boden – und scheitern. Projektmanagement und das einergehende Wissensmanagement werden von vielen Verantwortlichen völlig falsch angegangen. Strategien, dieses Problem zu lösen, gibt es viele. Eine davon setzt voll auf das Phänomen „Web 2.0“. Die vorliegende Bachelorarbeit von Sebastian Geißler nähert sich dem Problem praktisch über das Projekt-Weblog zum Film Ponanza. Es soll geklärt werden, wie Projektwissensmanagement in Blogs umgesetzt werden kann, welche Probleme dabei auftauchen und wo die Grenzen des Weblogs beim Management des Projektwissens liegen.


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Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung

Der sog. Methodenstreit spielt in den Sozialwissenschaften seit jeher eine große Rolle. Dies liegt vor allem an einer fehlenden einheitlichen bzw. allgemein akzeptierten methodischen Tradition, wie man sie etwa aus den Naturwissenschaften kennt. Der vorliegende Auszug aus der Bachelorarbeit von Sabrina Wolf thematisiert eine Facette des Methodenstreits in Deutschland: die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der quantitativen Sozialforschung und denjenigen, die das qualitative Vorgehen in der Forschung als angemessener betrachten. Ziel der Arbeit ist es, Potenziale beider methodischen Richtungen sowie ihre gegenseitige Vereinbarkeit aufzuzeigen.


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Bloggen - Pflichtübung oder Passion?

Eine empirische Untersuchung von Knowledge Blogs als Tool des persönlichen Wissensmanagements vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie

Wer sich mit dem Web 2.0 beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit den so genannten Weblogs auseinander zu setzen. Weblogs werden gemeinhin als Tagebücher verstanden, in denen der Autor seinen Alltag verarbeitet. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Fokus auf „Knowledge Blogs" - Weblogs von Wissensarbeitern - gelegt. Die Arbeit knüpft dabei an den Arbeitsbericht an, der in Zusammenarbeit mit Gabi Reinmann verfasst wurde und der Knowledge Blogs mit der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan in Bezug setzt. Die theoretische Perspektive des Arbeitsberichts wird dabei um eine eigene empirische Studie, exemplarisch durchgeführt mit und an Wissenschaftlern, erweitert. Dabei gilt es herauszufinden, wie das Selbstverständnis des Bloggens bei Personen aus dem Wissenschaftsbetrieb ist, wenn es heißt: Bloggen - Pflichtübung oder Passion?


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Jugendmedienschutz in Europa

Ein qualitativer Vergleich und eine Suche nach gemeinsamen Perspektiven am Beispiel von Deutschland, Frankreich und den Niederlanden

Anfang 2008 wollte es Sylvester Stallone noch einmal wissen. Als John Rambo metzelte er im Alleingang eine Armee nieder und bereitete dabei auch den Jugendschützen bei der FSK Kopfzerbrechen. Mit Schnitten wurde der Film letztlich ab 18 Jahren für die deutschen Kinos freigegeben. Unsere europäischen Nachbarn sahen es weniger streng. In den Niederlanden darf John Rambo ab 16, in Frankreich sogar schon ab 12 gesehen werden und bleibt durchaus kein Einzelfall. Nicht zuletzt im Interesse der EU wird daher seit mehr als 10 Jahren über einheitliche europäische Standards nachgedacht – bisher ohne nennenswerte Fortschritte. Christoph Kückner ermittelt mit seiner Bachelorarbeit die Einstellung ausgewählter europäischer Jugendschützer und leitet aus Praxisvergleichen Chancen und Hindernisse für eine europäische Harmonisierung ab.


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Das Wirkungspotential von Politik in fiktionalen Unterhaltungsformaten

Eine empirische Analyse anhand zweier ausgewählter deutscher TV-Serien

Massenmedien prägen in hohem Maße die Art und Weise, wie Menschen Politik wahrnehmen. Die Vorstellung jedoch, dass Medien eine möglichst rationale Politikdarstellung verfolgen, gilt in unserer Spaßgesellschaft als veraltet. Politische Realität ist heutzutage zu einer Medienrealität geworden und diese wiederum gehorcht weitgehend den Gesetzen des Unterhaltungsmarktes. Dieser Logik unterliegt auch die Film- und Fernsehbranche, nutzt sie doch politische Themen und Akteure als Stoff für ihre fiktionalen Formate. Genau an diesem Punkt setzt die Arbeit von Regina Langer an und untersucht mittels eines speziell entwickelten inhaltsanalytischen Methodeninstruments, wie Politik, insbesondere politische Akteure, Themen, Strukturen und Prozesse in zwei ausgewählten deutschen TV-Serien dargestellt werden und welches Wirkungspotential solche fiktionalen politischen Formate aufweisen.


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Überallinternet?

Neue Lernchancen durch den Einsatz mobiler Endgeräte?

Handys, Smartphones, Laptops, eBooks: Jeder kennt sie, jeder hat sie, jeder nutzt sie. Mobile Endgeräte haben längst ihren festen Platz in der Hand- und Hosentasche des Durchschnittsdeutschen. Seitdem diese nun auch einen uneingeschränkten Zugang zum Internet ermöglichen, ist ihr Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Damit eröffnen sich nicht zuletzt neue Möglichkeiten für ein mobiles Überall-Lernen, auch im Hoch-schulkontext. Welche Chancen bieten die „kleinen Wunderwerke" wirklich? Und was bedeutet dies für das Lernen?


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Social Network Sites für Ältere?

Motive und Determinanten zur Nutzung von Social Network Sites bei der Generation 50plus

Innerhalb der letzten Jahre haben sich Social Network Sites unter Jugendlichen zu einer sehr beliebten Anwendung des Social Webs entwickelt. So hat heutzutage fast jeder Jugendliche ein Profil auf dem wohl beliebtesten sozialen Netzwerk Facebook. Doch nur wenige ältere Menschen nutzen solche Seiten bisher. Warum macht dieser Trend vor den älteren Menschen Halt? Und worin unterscheiden sich die Gratifikationen, die ältere Menschen bei der Nutzung erhalten, von denen der Jüngeren?

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Motive und Determinanten zur Nutzung von Social Network Sites bei der Generation 50plus am Beispiel des Netzwerks www.platinnetz.de. Unter Rückbezug auf den „Uses-and-Gratifications"-Ansatzes wird sich den internetbasierten sozialen Netzwerken zunächst theoretisch angenähert. Anschließend wird empirisch mit Hilfe von qualitativen Interviews versucht herauszufinden, was ältere Menschen zur Nutzung von Social Networks motiviert und was sie daran hindert.


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Chancen und Umsetzbarkeit eines Weblogs in der verbandlichen Jugendarbeit

Jugendarbeit und die neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet

Wie Jugendarbeit von neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet profitieren kann, stand im Mittelpunkt eines Praxisprojekts des Kreisjugendrings Kronach: In einem multimedialen Tagebuch im Internet schildern die Teilnehmer einer Londonreise ihre vielfältigen Eindrücke. Bloggen wurde hier als Möglichkeit einer jugendeigenen Öffentlichkeitsarbeit und gleichzeitig als explorative pädagogische Maßnahme erprobt. In der zum Blog-Projekt gehörenden Bachelorarbeit von Peter Gerlicher kommen sowohl konzeptionelle Überlegungen als auch konkrete Erfahrungen aus der Umsetzung mit den Jugendlichen zur Sprache. Im Rahmen einer Selbstevaluation wurde außerdem versucht, den Nutzen des Projekts für verschiedene beteiligte Zielgruppen zu definieren.


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Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften

Ob man sich für Wetter, Bildungstechnologie oder Bräuche fremder Völker interessiert - wissenschaftliche Online-Zeitschriften im Internet bieten Artikel zu allen erdenklichen Themen. Doch findet man auf diesen umfangreichen Portalen überhaupt, was man sucht? Sind die Beiträge gut recherchiert? Wird mehr als nur Text geboten? Diese und viele andere Fragen versuchte eine Gruppe im Rahmen des Seminars „w.e.b.Square - wissenschaftliches Publizieren im Netz" im Sommersemester 2007 zu beanworten. Dazu evaluierten sie vier wissenschaftliche Online-Zeitschriften und stellten einen Bezug zur Online-Zeitschrift w.e.b.Square her, um realisierbare Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten.


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Net Generation: Wer sie ist und was sie wirklich kann

Die zukünftigen Studierenden der Net Generation sind anders und lernen anders, und zwar so grundlegend anders, dass wir neue Konzepte für die Lehre benötigen.

Web 2.0, Weblogs, Foren, RSS Feeds, E-Learning, Blended Learning: Mit diesen Begriffen werden Studierende des Studienganges Medien und Kommunikation fast täglich an der Universität Augsburg konfrontiert. Doch wissen wir als Studierende mit diesen Fachwörtern umzugehen und wollen wir überhaupt, dass diese Tools die face-to-face Kontakte mit unseren Dozenten ergänzen? Wir alle verfügen über diese Techniken/Medien und nutzen diese auch regelmäßig. Kann man aber aus diesem Grund von einer Net Generation sprechen?


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Vom Frontalunterricht zum virtuellen Lehren und Lernen

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Entwicklung vom Frontalunterricht zum virtuellen Lehren. Es ist ein Thema, das durchaus polarisierend ist. Die einen erhoffen sich allzu viel vom Lernen am Computer, meinen sogar, er könnte irgendwann beinahe den Lehrer ersetzen. Die anderen halten dagegen, dass auch Frontalunterricht seine
Stärken hat. Zudem sollten Erkenntnisse und Erfahrungen, die in jahrelanger Arbeit gewonnen wurden, nicht einfach zugunsten neuer Methoden aus dem Blick verloren werden. Welche Methoden wann sinnvoll sind, soll hier zusammenfassend aufgezeigt werden.


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Informationsüberlastung im Social Web

Täglich müssen wir im Internet mit einer Unmenge an Informationen umgehen. Zahlreiche E-Mails oder Nachrichten aus unseren Sozialen Netzwerken, aber auch die Suche nach den gewünschten Informationen aus Google- und Wikipedia-Einträgen gehören dazu. So manch einer klagt dabei schon darüber, dass er mit den ganzen Informationen nicht fertig wird. Doch wie schwer wiegt diese "Informationsüberlastung" wirklich? Gerade für Studierende ist der Umgang mit digitalen Informationen und Möglichkeiten besonders wichtig, da er aus ihrem späteren Berufsleben nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb beschäftigt sich die Masterarbeit von Hanni Demmeler mit dem Verhältnis der Studierenden zur wachsenden Informationsfülle und der damit verbundenen Nutzung moderner Social Web Anwendungen. Eine Gruppendiskussion mit anschließender ausführlicher Onlinebefragung unter deutschen Studierenden gibt Aufschluss darüber, wie Studierende das Social Web nutzen, ob sie sich von der Informationsfülle tatsächlich überlastet fühlen und ob Internetnutzung, Arbeitshaltung oder Persönlichkeit die Einstellungen darüber beeinflussen.


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Lebst du noch oder studierst du schon?

Wie Bologna den Arbeitsaufwand von Studierenden tatsächlich verändert hat

Vorlesungen, Seminare, Prüfungsvorbereitungen: Der Tag hat für Studierende nie genug Stunden. Von früh bis spät sitzen sie in der Universität und werden nicht mit ihrer Arbeit fertig. Besonders seit der Bologna-Reform sind die Klagen der Studierenden lauter geworden. Der Workload sei zu hoch, der Stress enorm. Doch die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeichnen ein anderes Bild. Laut dem ZEITLast-Projekt bleiben die Studierenden weit unter dem von Bologna vorgegebenen Arbeitspensum. Heißt das, die Studierenden sind faul und beschweren sich grundlos? Oder steckt doch mehr dahinter?


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Fernsehkritik Online - Strohfeuer oder öffentlicher Diskurs?

Eine Betrachtung der Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen im Internet

Die Masterarbeit von Tobias Blessing dreht sich um die Onlinekritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Der Autor untersuchte dabei, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen im Web 2.0 kritisiert wird. Hauptuntersuchungsobjekt stellte das Onlinemagazin Fernsehkritik.tv dar, welches mit privaten Blogs von Medienrezipienten verglichen wurde.

Im Vordergrund der Untersuchung stand die Leitfrage "Inwiefern findet Online Kritik über öffentlich-rechtliches Fernsehen durch zivile Akteure statt?" Von Interesse waren dabei ausgewählte Aspekte wie Anlass, Gegenstand sowie Charakter der Fernsehkritik Online. Ziel der Arbeit insgesamt war es, sowohl theoretisch als auch empirisch einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fernsehkritik zu leisten.


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Rule like an Egyptian

Kann man mittels Computerspielen lehren und lernen? Eine analytische Betrachtung des PC-Spiels ‚Pharao’ in Hinblick auf seine Möglichkeit des Einsatzes als didaktisches Mittel im Geschichtsunterricht.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um den Einsatz eines Computerspiels im Geschichtsunterricht zu rechtfertigen? Die Arbeit setzt sich zunächst mit bisherigen Erkenntnissen zu dem Thema auseinander. In der anschließenden Analyse des PC-Spiels wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, inwiefern ‚Pharao’ die Forderung nach historischer Genauigkeit erfüllt. Die Arbeit ist im WiSe 05/06 im Rahmen einer Gruppen-Hausarbeit zum Thema „Medieneinsatz im Geschichtsunterricht“ für das Seminar „Multimedia im Geschichtsunterricht“ entstanden (Dozent Robert Erber, Lehrbeauftragter des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte).

Viereinhalb Jahrtausende ist es her, dass der Pyramidenbau in Ägypten mit dem Erbau der gewaltigen Cheops-Pyramide seinen Höhepunkt erreichte. In dem 1999 erschienen PC-Spiel ‚Pharao’ kann nicht nur dieses Ereignis spielerisch nacherlebt werden: Der Spieler erfährt zudem, welch anspruchsvolle Aufgabe es für einen ägyptischen Herrscher von damals war, ein Volk zu regieren: Götter fordern ihre Schreine, sonst droht eine magere Ernte; ohne ein Unterhaltungsangebot wird das Volk missmutig und verlässt die Stadt; baut man nicht ausreichend Architektenbüros, kommt es schnell dazu, dass Gebäude einstürzen. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Was in der Arbeit jedoch mehr interessiert, ist die Frage nach einer didaktischen Verwendung von ‚Pharao’ im Geschichtsunterricht – können Schüler anhand des Spiels etwas über die ägyptische Geschichte lernen? Um dies zu analysieren, werden zunächst Erfahrungen zu dem Computerspieleinsatz im Geschichtsunterricht allgemein dargestellt. Im Hauptteil werden Spielablauf und –technik behandelt, um dann den Ablauf eines Pyramidenbaus im Spiel in seinen Einzelschritten mit dem Lehrbuch „Wo die Pyramiden stehen“ von David Macaulay zu vergleichen. So soll beispielhaft gezeigt werden, inwiefern sich ‚Pharao’ an die historische Erkenntnis hält. Abschließend zu den Ausführungen aus den ersten beiden Teilen wird im letzten Teil ein Fazit gezogen.


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Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“

Projekt im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“ WS 2006/2007

Seit dem Wintersemester 2006/2007 wird im Rahmen des Begleitstudiums eine Absolventenbefragung unter ehemaligen Studierenden des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) durchgeführt. Diese Erhebung ergänzt sukzessive die bereits bestehenden Umfragen unter Erst-, Dritt- und Fünftsemestern des Bachelorstudiengangs. Der Praxisbezug und die MuK-Community werden von vielen Befragten positiv erwähnt. Ein Hauptfach und einige Nebenfächer scheinen jedoch Mängel aufzuweisen. Insgesamt falle das Bild zum Studiengang jedoch gut aus, so das Projektteam um Alexander Ganz. Deshalb fordern die Forscher: „Gerade aufgrund des hohen Potenzials des MuK-Studiengangs ist es wichtig, in den Studiengang zu investieren und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“ Die kompletten Ergebnisse der Paper-Pencil-Befragung können jetzt eingesehen werden.


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Informelles Lernen und Hochschule

Wie im Hochschulkontext informell gelernt wird

Lernen. Wenn sie dieses Wort hören, denken viele Menschen sofort an Schule, Berufsschule, Universität oder Berufsleben. Ihrer Meinung nach findet „Lernen“ hauptsächlich in diesen Bereichen statt. Demzufolge wird „Lernen“ auch oft mit „Pauken“ oder der gezielten Wissensaneignung gleichgesetzt. Dort wird verlangt, möglichst viel Wissen in einem bestimmten Zeitraum anzuhäufen, welches dann in Form von Schulaufgaben, Klausuren, Referaten, mündlichen Prüfungen, Hausarbeiten oder ähnlichem abgefragt wird. Doch „Lernen“ ist nicht gleich „Lernen“! Es gibt verschiedene Arten des Lernens, die im Folgenden näher beschrieben werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem informellen Lernen, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt. Des Weiteren wird die Relevanz des informellen Lernens im Hochschulkontext näher beleuchtet.


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Wie aktiv sind die Mitglieder des Bundestages auf ausgewählten Social Network Sites?

Das World Wide Web bietet heutzutage vielerlei Möglichkeiten und Potential für die Politik. Wie Barack Obama im letzten Jahr zeigte, lässt sich das Internet auch hervorragend und erfolgreich für den Wahlkampf nutzen. Dabei spielen vor allem die Social Networks wie Facebook und Co. eine entscheidende Rolle. Auch in Deutschland haben Politiker das inzwischen erkannt und nutzen diese Plattformen vermehrt für ihre Zwecke. Doch wie aktiv sind die Mitglieder des Deutschen Bundestages auf ausgewählten Social Network Sites? Dieser Fragen gingen Susanne Baur, Daniel Kühner, Tim Maier, Timo Oswald und Markus Thieroff auf den Grund.


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Von Kraftstoff und Motoren der Werbewirkung

Ein Werbemittelposttest der Schweinfurter Imagekampagne zur Untersuchung der Auswirkungen auf aktivierende Prozesse

Wie lässt sich der Erfolg von Werbekampagnen nachweisen? Häufig werden rein ökonomische Kennzahlen, wie z.B. die Anzahl der potenziell erreichten Kontakte, zur Erfolgsmessung herangezogen. Leider bleibt dabei die Frage offen, was tatsächlich in den Köpfen der Empfänger bei der Betrachtung eines Werbespots, einer Anzeige oder beim Hören eines Radiospots abläuft. Welche Gefühle weckt ein Werbemittel, welche Einstellungen äußern Rezipienten der Werbebotschaft gegenüber und vermag Werbung sogar bestimmte Bedürfnisse oder Verhaltensmotivationen wecken?
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel einer Stadt-Imagekampagne, wie sich durch die Beantwortung dieser Leitfragen Rückschlüsse auf den kommunikativen Erfolg einer Werbekampagne ziehen lassen. Aus mehreren Gruppendiskussionen wurde deutlich, welche Emotionen und Motivationen die eingesetzten Werbemittel bei der studentischen Zielgruppe hervorriefen und welche Einstellungen sie gegenüber der formalen und inhaltlichen Werbegestaltung entwickelten.


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Vernetzt, verletzt?

Cyberbullying unter Jugendlichen in Deutschland

Das Internet ist heute aus dem Alltag Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Sie schreiben E-Mails, chatten, schauen sich Fotos und Videos im Internet an, vernetzen sich in Onlinecommunities, spielen online oder suchen nach Informationen. Das Internet bietet unbegrenzte Möglichkeiten. Vor allem die Kommunikation steht bei Jugendlichen an erster Stelle. Mit Skype, ICQ, SchülerVZ, Facebook und Co. stehen ihnen dafür zahlreiche Kommunikationsmittel zur Verfügung. Doch so viele Vorteile und Möglichkeiten das Internet auch bietet; es ist nicht frei von Gefahren. Neben dem Missbrauch persönlicher Daten und problematischen Online-Bekanntschaften sorgt in den letzten Jahren ein neues Phänomen für Aufsehen: Cyberbullying.


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Der Konsument als Pawlowsche Hund?

Die verschiedenen Arten der Konditionierung in Bezug auf Werbung.

Warum sieht man eigentlich fast kaum unattraktive Menschen in der Werbung, warum sind alle meistens jung, gutaussehend und glücklich? Die Antwort ist so banal wie einfach: weil wir Produkte, die auf diese Art beworben werden, schlichtweg häufiger kaufen! Doch warum ist das so? Eine Erklärungsmöglichkeit dafür versetzt uns zurück in den Biologieunterricht der Schulzeit und die Sache mit dem Hund, dem beigebracht wurde auf Knopfdruck zu speicheln - auch ganz ohne Knochen. Es geht um Konditionierung, also die Verknüpfung von Reizen mit Reaktionen und/oder Verhalten. Diese Hausarbeit, die im Seminar Werbepsychologie entstanden ist, stellt die verschiedenen Arten von Konditionierung dar und beleuchtet dabei ebenso mehrere andere bemerkenswerte Phänomene. Abschließend wird dieses theoretische Erklärungsmodell auf einen aktuellen TV-Werbespot für ein AXE Duschgel angewendet. Dabei stellt sich heraus, dass in der Tat eine ganze Reihe von Konditionierungsversuchen stattzufinden scheint, die uns als Konsumenten bewusst zu einer Kaufentscheidung bewegen sollen.


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Erfahrungen von Lehrenden an bayerischen Grundschulen mit der Betreuung von Hörclubs

Kann Zuhörtraining als Schlüssel zum Erfolg in Organisationen bezeichnet werden? Diese Frage mag zunächst Verwunderung auslösen, einmal darüber, dass nicht sofort einleuchten will, warum das Zuhören geübt werden muss und andererseits darüber, dass unklar bleibt, was unter einem Zuhörtraining überhaupt zu verstehen ist. Diese Arbeit ist der Sinndeutung dieser beiden Aspekte gewidmet. Dabei geht es vor allem um die Förderung des Zuhörens in der Bildungsinstitution Schule und um das mögliche Potential von Hörclubs und dessen Rahmenbedingungen.


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Humboldt meets Bologna

Entstehung von Lernkulturen im Rahmen des Hochschulstudiums

Seit Beginn der Reformen im europäischen Bildungsraum sind eine Reihe von Bestrebungen entstanden, um die traditionellen Bildungsideale mit den Anforderungen der neuen, aus der Bologna-Reform entstandenen Bildungsziele zu vereinbaren. Humboldt meets Bologna also,  doch  wie genau kann sowas aussehen? Kritiker an der Hochschulreform gibt es viele, Befürworter weniger. In der Mitte stehen die, die die Reform umsetzen müssen, gleich ob sie diese für ge- oder misslungen halten, denn Tatsache ist, dass die Bildungsreform stattfindet. Aus diesem Grunde laufen bereits viele Bemühungen zur Umsetzung der Reform. Die Frage ist nicht mehr „Muss Humboldt nach Bologna?", sondern vielmehr „Wie kriegen wir Humboldt nach Bologna?" Am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg gestalten einige Projekte den Weg zu einem gemeinsamen Hochschulraum im Sinne Bolognas unter Berücksichtigung des Humbold'schen Bildungsideals. Anhand des Projekts i-literacy des imb zeigt dieser Artikel, wie es möglich ist, die Anforderungen der Bildungsreform didaktisch fundiert in ein Hochschulstudium zu integrieren und dabei die Erfahrungswelt der Studierenden zu berücksichtigen.


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Der offene Bildungsraum Hochschule

Möglichkeiten und Grenzen

„DIE TURBO UNI - Reformchaos: Hochschulen werden zu Lernfabriken“ titelte der Spiegel im April 2008 (vgl. Friedmann et al., 2008, S. 1). Tatsächlich navigieren wir im Bildungssektor momentan in stürmischen Gewässern. Gerade im Zuge von Bologna, Technologisierung und Heraufbeschwören der Web 2.0-Generation ist auch der Bildungsbegriff respektive die Gestaltung von Lernen und Lehren im Hochschulkontext sehr umstritten. Die Übergangszeit von den alten Diplom- und Magisterstudiengängen zu den neuen Bachelor- und Masterabschlüssen, welche wiederum im Vorfeld als der Heilsbringer zur internationalen Anschlussfähigkeit und Effizienz Deutschlands hochstilisiert wurden, gestaltet sich schwieriger als erwartet. Aufschreie der Empörung gehen durch die Dozenten- und Studierendenschaft: Die neuen Studiengänge seien zu verschult, die Möglichkeit der allumfassenden Bildung sei vertan, die Studierenden würden durch die stringenten Stundenpläne überfordert. Stattdessen „presse“ man die Bildungshungrigen auf Druck der Wirtschaft so schnell wie möglich durchs Studium, um Industrie und Konzernen genügend flexibles und belastbares „Frischfleisch“ zu liefern. Die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern verschiedener Bildungs- und Lehrsysteme sind verhärtet und allzu oft wird in Scheindebatten mit der pseudointellektuellen Axt polemisch und ziellos durch die Hochschullandschaft gepflügt. Seltenheitswert haben dagegen klare Definitionen, was „gute“ Lehre eigentlich ist, welche Bedeutung diese für das Lernen hat und welche neuen Lern- und Lehrmöglichkeiten es gibt. Im Folgenden möchte ich mich mit der Thematik „guter“ Lehre befassen und im Anschluss daran die Möglichkeiten und Grenzen der sogenannten „Open Educational Resources“ als neue Lehr- und Lernform diskutieren.


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Heuristisches Rahmenmodell sozialer Netzwerke

Konzept für die systematische Evaluation von techno-strukturellen und human-prozessualen Aspekten einer medialen Angebotsform

Zahlreiche Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Nutzen von bzw. Problemen in sozialen Netzwerken. Unter anderem wird häufig die Frage aufgeworfen, inwiefern Online-Communities zu mehr sozialer Eingebundenheit oder auch zu einer technologischen Entfremdung führen können. Der folgende Artikel von Jan-Mathis Schnurr soll in Form eines heuristischen Rahmenmodells einen Beitrag zu dieser Frage leisten. Anhand dieses Modells wird eine systematische Reflexion über soziale Netzwerke ermöglicht, indem verschiedene Systematisierungs- und Typisierungsansätze aus der Fachliteratur synthetisiert werden. So berücksichtigt der Autor zum einen techno-strukturelle und zum anderen human-prozessuale Aspekte sozialer Netzwerke.


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Der Stellenwert der Regional-Medien

Eine qualitative Untersuchung zur Integrationsleistung der Regional-Medien für junge türkische Erwachsene

Die Integrationsstudie Anfang dieses Jahres hat es uns einmal mehr deutlich vor Augen geführt: „Türkische Migranten haben den höchsten Nachholbedarf" (Berlin Institut 2009). Das ist ein großes Problem. Nicht, dass „Türken am wenigsten integriert" (sueddeutsche.de 2009) sind. Die Berichterstattung der Medien ist das eigentliche Dilemma. Sie zeigt, dass wir die Frage nach Integration immer noch den „Anderen" stellen. Dabei schreibt man gerade den Medien eine Integrationsfunktion zu. Regional-Medien stellen dabei ein besonders spannendes Forschungsfeld dar, da sie über die Nahwelt eines Menschen berichten, ihn mit Informationen und Service-Leistungen versorgen. Jede gesellschaftliche Gruppe soll daher ihre Stimme in den Medien vertreten sehen. Aber welchen Stellenwert haben sie im Leben eines Menschen mit Migrationshintergrund? Und werden die Regional-Medien überhaupt von jungen Leuten angenommen, also auch von Personen ohne Migrationshintergrund? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und prüft, ob Regional-Medien einen Beitrag zur Integration leisten oder ob sie ihre Orientierungsfunktion bei jungen Erwachsenen verfehlen.


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Die Tagung - Ein Format von gestern?

Gegenüberstellung unterschiedlicher Veranstaltungstypen vor dem Hintergrund aus der Literatur entwickelter Kategorien

Wissenschaftler sind von Haus aus mobile Zeitgenossen. Das ist eine These. Sie stützt sich unter anderem darauf, dass sich bei ihnen ein ganz bestimmtes Verhalten immer wieder beobachten lässt: Alle paar Monate wagen sich die Wissenschaftler aus ihren düsteren Laborkellern hinaus ans Licht. Die Nacht ist vorüber, es ist Zeit für die Tagung. So machen sie sich denn auf die Reise, nehmen oft mehrere hundert Kilometer in Kauf, um - am Ziel angekommen - zu präsentieren, kritisieren, diskutieren. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist noch viel mobiler. Er will nicht nur in die Welt hinausziehen, er will ins WWW. Welt hoch drei. Dort will er jederzeit mit der gesamten Community kommunizieren, Themen austauschen und Projekte starten. Wer jetzt annimmt, dass dann Tagungen gewissermaßen nicht mehr nötig sind, der irrt. Denn auch der Nachwuchs ist sich der Bedeutung eines "realen" Aufeinandertreffens an einem Ort bewusst. Hier werden Ideen geboren, mitten im kreativen Flow der gemeinsamen Anbetung des Tagungsthemas.


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Das Involvement-Konstrukt in der forschungspraktischen Anwendung.

Eine kritische Würdigung anhand einer ausgewählten Involvement

Durch die integrierte Betrachtungsweise verschiedener Variablen konnte sich der Involvement-Ansatz als wichtiges Konzept der Werbewirkungsforschung etablieren.  Natürlich ist dieser umfassende Erklärungsanspruch nicht unproblematisch: So existieren eine Vielzahl an Definitionen und Forschungsansätze zu diesem Konzept. Auch abseits der Wissenschaft wird die diffuse Verwendung des Begriffs vorangetrieben. So erfreut er sich vor allem bei Werbeagenturen großer Beliebtheit. Doch was verbirgt sich genau hinter dieser Begrifflichkeit? Was ist die definitorische Grundlage? Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt die Auseinandersetzung mit dem Involvement-Konstrukt auf Grundlage einer ausgewählten Studie. Anhand dieser konkreten Untersuchung soll das Erklärungspotenzial der komplexen Wirkungsvariabel im Kaufprozess veranschaulicht und Definitions- und Operationaliserungmöglichkeiten kritisch reflektiert werden.


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Entwicklung einer Typologie von Mitgliedern in der Online-Community Through The Looking Glass

Die Bachelorarbeit von Jan-Mathis Schnurr zielt darauf ab, ein theoretisch fundiertes Modell für die Analyse internetbasierter, kollektiver Nutzeraktivitäten zu schaffen. Darauf aufbauend werden Gestaltungsempfehlungen für den Aufbau von Online-Communities formuliert, wie Interaktion und Kommunikation der Mitglieder unterstützt werden können. Hierzu analysiert der Autor in einer Einzelfallstudie Beiträge von Mitgliedern der 1996 gegründeten Online-Community „Through The Looking Glass".

Aus der Theorie entwickelt er die Hypothese, der Erfolg von sozio-emotionaler Interaktion und Wissensaustauschprozessen hänge wesentlich von besonders kompetenten oder sozial eingebundenen Mitgliedern einer Online-Community ab. Über eine typologische Analyse von Beiträgen aus Through The Looking Glass werden mehrere besonders charakteristische dieser Mitgliedertypen identifiziert und ihr Einfluss auf den Diskurs aufgezeigt. In diesem Zuge wird deutlich, dass die Herausbildung von Rollen, die Mitglieder übernehmen, ein Indikator für die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls in der Online-Community ist.
 


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Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning

Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“

Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen steht Feedback schon länger im Fokus der pädagogischen Diskussion. Dabei kann Feedback in verschiedenen Formen vorkommen und mit verschiedenen Intentionen praktiziert werden. Als Folge der Umstellung des deutschen Studiensystems auf Bachelor- und Masterstudiengänge und dem damit einhergehenden Anstieg benoteter Leistungsnachweise wird überdies dem Zusammenhang von Feedback und Assessment vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Insgesamt sind lernförderliche Effekte von Feedback jedoch von vielfältigen Einflussfaktoren abhängig. Im Zusammenhang damit wird zunehmend die Rezeption des Feedbacks durch die Studierenden untersucht. Hierbei werden auch die Rahmenbedingungen des Lehr-/Lernsettings berücksichtigt. In diesem Beitrag wird hierzu Blended Learning als hybrides Lernarrangement näher beleuchtet. Durch den Medien- und Methodenmix mit Anteilen elektronisch gestützter Lernformen stellen sich spezifische Anforderungen an die Feedback-Gestaltung. Diese Überlegungen werden konkretisiert anhand der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung", einem Blended Learning-Angebot der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg. 


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Von der Open-Bewegung zur freien Bildungsressource

Open Educational Resources (OER) im Blitzlicht

Welcher Student hat nicht schon einmal diese Erfahrung gemacht: Nico ist auf der Suche nach Materialien für seine Seminararbeit im Internet. Doch die Suche endet an einem Verlagsportal. Dort wird für den Download eines Volltextes ein Einzelpreis von 25 Euro fällig. Außerdem soll Nico bei diesem Verfahren mit Kreditkarte bezahlen und weiß dann leider auch erst hinterher, ob der Aufsatz den verlangten Preis wert war. Bleibt Nico also nur noch der Gang zur „guten alten" Bibliothek? Im ersten Moment ist der Student so verärgert, dass er seinem Frust Luft machen muss. Wissen ist ein öffentliches Gut und das World Wide Web sollte doch jedem die Möglichkeit geben, Wissen zu teilen und nutzen. Bei einem Chat stößt er auf Gleichgesinnte. Es wird unter anderem wild über den Begriff „Open Educational Resources" (OER) diskutiert. Davon hat Nico bis jetzt noch nichts gehört. Doch er wird neugierig. Der Grundgedanke der OER-Bewegung ist, dass der Zugang zu Wissen für alle in gleicher Weise ermöglicht werden soll (OECD, 2007). Soviel hat er nach kurzer Zeit verstanden. Doch was versteht man denn genau unter OER? Kann sich Nico den gewünschten Text jetzt also doch kostenlos herunterladen? Und wo soll er überhaupt nach den gewünschten Materialien suchen? 


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Uni goes Facebook

Wie und warum das Tool social virtPresenter kooperatives Lernen fördern kann

Social virtPresenter – ein weiteres Social-Software-Tool unter Tausenden? Vielleicht – doch dieses in Facebook eingebettete Vorlesungsaufzeichnungsinstrument, das weitere Funktionen wie Chat und Diskussionsforum parat hält, verspricht mehr: Könnte dieses Tool kooperatives Lernen unter Studierenden fördern? Dieser Frage geht Daniela Späth in ihrem Text nach.


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What you see is what I say!?

Wie Jugendliche sich auf Internet-Videoportalen selbst darstellen und welche Fremdbilder sie damit - bei Freunden und Fremden - hervorrufen

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot" klingt es aus der Fernsehwerbung in unseren Ohren nach. „Liebes Tagebuch..." schrieben neben Anne Frank wohl schon ungezählte Hände in ungezählte Hefte und Bücher. „das bin dann mal ich, damit ihr bescheid wisst..." (sic!) schreibt scotishgirl911 als Einleitung zu ihrem YouTube-Video. Ein Video? Online? Zur Selbstdarstellung? Tatsächlich, nach Wissensmanagement und interpersoneller Kommunikation scheint sich das vielzitierte Web 2.0 einen neuen Lebensbereich erschlossen zu haben - unsere Identitätsarbeit. Musste man sich früher mühsam mündlich oder schriftlich per Narration und Face-to-Face seine Selbstbilder basteln, diese weitererzählen und auf Reaktionen hoffen, so scheint Identitätsarbeit nun sozusagen per Mausklick zu funktionieren. Videos als Narrationen, YouTube-Kommentare als Reaktionen, Internet als Identitätsmarkt. Nutzen Jugendliche also tatsächlich Videoportale zur Selbstdarstellung? Welche Selbstbilder stellen sie dar? Und wie kommen diese bei anderen an, bei Freunden und bei Fremden? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Untersuchung. Im Rahmen eines medienpraktischen Projektes wurden Jugendliche angehalten, Videos zu produzieren. Ihre Motive und Ziele sowie die tatsächlichen Wirkungen der Videos wurden in qualitativen Befragungen erforscht.


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Theorie und Praxis in der PR – Zwei Paar Stiefel oder doch unter einen Hut zu kriegen?

Eine qualitative Erhebung zur Kenntnis, Zustimmung und Anwendung von Theorien in der PR-Branche.

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Theorien der PR in der Praxis widerspiegeln. Im theoretischen Teil wird zuerst beleuchtet was PR allgemein ist, im Anschluss werden exemplarisch Theorien zur PR vorgestellt. Dabei berufe ich mich auf unterschiedliche Forscher und stelle Theorien von unterschiedlicher Reichweite vor, um einen Überblick zu geben, wie weit die PR theoretisch durchdrungen ist: Vom systemtheoretischen Ansatz, über Theorien mittlerer Reichweite bis zu Alltagstheorien, Leitsätzen und Thesen, die das Berufsbild prägen. Außerdem werden Ansätze angesprochen, die das Verhältnis zwischen PR und Journalismus beschreiben. In der Überleitung zum Empirieteil wird die Theorieskepsis der Praktiker diskutiert, die Professionalisierung der PR und welche allgemeinen Probleme es bei der Theoriebildung gibt, beziehungsweise wie man diese lösen könnte. Schließlich werden einige Kriterien vorgestellt, wie eine allgemein anerkannte PR-Theorie entwickelt werden kann und wie sie beschaffen sein muss. Um empirisch zu überprüfen, welche Theorien sich in der Praxis widerspiegeln, wurden qualitative Interviews ausgewertet. In den Face-to-Face Befragungen habe ich einige PR-Theorien und Modelle bei PR-Praktikern abgefragt. Meine Intention war es herauszufinden, inwieweit die Theorien bekannt sind, Zustimmung finden und angewendet werden.


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Kritischer Blick auf die Studie „Kinder im Werbenetz"

Eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern von Sven Kommer

Innerhalb der letzten Jahre hat sich die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stark verändert. So kann  kaum mehr abgestritten werden, dass Medien für Kinder heutzutage eine Selbstverständlichkeit sind. Die Medienausstattung in Kinderzimmern nimmt immer stärker zu. Wenn es um die Freizeitbeschäftigung geht, steht die Fernsehnutzung in der Beliebtheitsskala der Kinder ganz weit oben. Da Fernsehen fast unweigerlich mit der Ausstrahlung und somit Rezeption von Werbung verbunden ist, stellt sich die Frage wie Kinder auf diese reagieren und wie sie Werbung beurteilen. Dies untersucht Sven Kommer in seiner Studie "Kinder im Werbenetz" eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern?.

Im folgenden Essay wird ein kritischer Blick auf diese Studie geworfen. Nach einer kurzen Beschreibung der Inhalte, erfolgt die theoretische Einordung. Um einen Überblick zu schaffen, werden dann Durchführung und Ergebnisse der Studie vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die von Sven Kommer verwendeten Methoden diskutiert und ihre Vor- und Nachteile für die Studie aufgezeigt. Das Essay schließt mit einer Reflexion über Stärken und Schwächen der Studie."


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Killerspielartikel in der Videospielfachpresse

– zur Wirkung gewalthaltiger Texte

Das Jahr 2000, Gutenberg-Gymnasium in Erfurt: Der Schüler Robert Steinhäuser läuft Amok und setzt eine Debatte um gewalthaltige Video- und Computerspiele in Gang. Die Meinungen zur Wirkung von "Killerspielen"" auf die meist jugendlichen Nutzer gehen bis heute weit auseinander. Die Bachelorarbeit von Dominik A. Hahn greift daher den Diskurs auf und ergänzt ihn um einen weiteren Aspekt: den Einfluss von Fachartikeln über „Killerspiele" auf die Rezipienten. Mithilfe von Inhaltsanalysen und Befragungen wird untersucht: Regt eine gewalthaltigere Beschreibung eines „Killerspiels" eher zum Kauf an als eine neutrale Textvariante?


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Denn sie tun nicht, was sie wollen

Die Akzeptanz-Herausforderung bei der Implementierung selbstorganisierten Lernens an der Hochschule

Der Beitrag thematisiert das Problem der mangelnden Akzeptanz Studierender für offene Lernumgebungen. Am Beispiel des Augsburger Begleitstudiums „Problem-lösekompetenz" wird gezeigt, wie sich trotz der selbst gestellten Forderung nach praxisnahen Lernangeboten nur wenige Studierende in einem selbstorganisierten, problemorientierten Programm engagieren. Vorgestellt werden die wichtigsten Er-gebnisse einer explorativen Interviewstudie zu diesem Phänomen. Diese sind Aus-gangsbasis für eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Akzeptanzproblem. Es werden Erkenntnisse der pädagogisch-psychologischen Forschung zum Selbst-regulierten Lernen, insbesondere zum Einfluss epistemischer Überzeugungen zu Natur von Wissen und Lernen, thematisiert. Am Ende stehen Überlegungen, wel-che Implikationen sich für den Umgang mit dem Akzeptanzproblem ergeben.


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Lokaljournalismus ohne Eigenleistung?

Eine Studie zum Umgang der Journalisten mit Pressemitteilungen in der Riedenburger und Ingolstädter Lokalredaktion des Donaukuriers

Keine Zeitungssparte erzeugt soviel Kritik wie der Lokalteil. Gleichzeitig ist er der am intensivsten genutzte Teil einer Tageszeitung. Die schlechten Noten für den Lokaljournalismus – Wissenschaftler werfen ihm in erster Linie Verlautbarungs-journalismus vor – passen deshalb nicht zur großen Beliebtheit einer Lokalzeitung bei ihren Rezipienten. Vor dem Hintergrund jener Diskrepanz widmet sich die Arbeit von Anja Schlegel der grundsätzlichen Frage nach dem Einfluss der Öffentlichkeitsarbeit auf den Lokaljournalismus.


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Du und ich im Netz – alles glasklar!?

Zur Problematik des gläsernen Bürgers

Marc L. ist mittlerweile schon 30. Wie es wohl mit seinem Liebesleben steht? Immer noch der gleiche Typ Frau - kleine Brüste, lange Beine, kurze Haare? Hat er vielleicht gar seinen Job im Architektur-Büro aufgegeben und sich wieder seiner alten Leidenschaft gewidmet: dem Punk?

Wenn Journalist Raphael Meltz heute Details über Marc L.s Privatleben erfahren möchte, muss er ihn schon persönlich fragen. Ganz anders als noch vor einem Jahr, als Meltz, ohne Marc je getroffen zu haben, dessen Privatleben im französischen Magazin Le Tigre öffentlich machen konnte. Wie? Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, was sagen dann 17 000 Bilder in weniger als zwei Jahren bei Flickr (Meltz, 2008, S. 36 f.)? Die zahlreichen Profile und Aktivitäten Marc L.s in sozialen Netzwerken wie Facebook taten ihr Übriges: Marc L. hatte sich, bewusst oder unbewusst, zum gläsernen Menschen gemacht. Details zu Marcs Leben, seiner Familie und seinen Ex-Freundinnen waren schon lange aller Welt zugänglich, doch in einer Reportage von Raphael Meltz so gnadenlos zusammengetragen schockte die Fülle an Informationen auch Marc L. „Ich habe sofort alle Angaben über mich im Internet gelöscht", sagte er einer französischen Tageszeitung. Nächtelang habe ihm der Bericht den Schlaf geraubt (Focus Online, 2009). War ihm etwa nicht klar, wie viel er im Netz über sich preisgab? Und auch wenn sich manch einer jetzt ein „Selber schuld..." zumindest in Gedanken nicht verkneifen kann, so muss man zu Marcs Verteidigung sagen: Er ist nicht allein.


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„Ach, sowas wie Wikipedia!“

Ein Zwischenbericht zum Einsatz neuer Medien im Schulunterricht

„Null Blog" - so der Titel eines SPIEGEL-Artikels in der Ausgabe 31/2010. Er berichtete darüber, was eigentlich schon länger mehr oder weniger bekannt ist: Es gibt sie nicht wirklich, die Generation @, Net Generation oder die Digital Natives. Jugendliche bevorzugten reale soziale Kontakte und Sport und nähmen die vielgerühmten Vorteile des Web 2.0 - Partizipation und Interaktion - eher selten in Anspruch. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung des Hans-Bredow-Instituts und der Uni Salzburg, wonach die Nutzung der Angebote im Netz zwar hoch ist, die Medienkompetenz allerdings sehr schwach ausgeprägt ist (Schmidt, Paus-Hasebrink & Hasebrink 2009). Richtig sinnvoll scheinen auch die jungen Leute also nicht mit dem Internet umgehen zu können. Also alles ein Mythos? War bloggen, twittern und Co. ein Trend, der genauso schnell vorübergeht wie er gekommen ist?


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Watchblogs als Watchdogs?

Eine vergleichende Inhaltsanalyse zur Medienkritik in Watchblogs und Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen

Während die Medienkritik seit der Zeitungskrise vielerorts den Rückzug angetreten zu sein scheint, erfreuen sich medienkritische Weblogs wachsender Beliebtheit, prominentestes Beispiel ist der Bildblog. Das nährt die Hoffnung, dass diese sogenannten „Watchblogs" die Defizite der traditionellen Medienkritik ausgleichen könnten. Doch welchen inhaltlichen Beitrag leisten diese neuen Angebote tatsächlich im medienkritischen Diskurs? Zur Beantwortung dieser Frage wurden in dieser Bachelorarbeit mittels quantitativer Inhaltsanalyse die Beiträge auf ausgewählten Watchblogs mit denen in Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen verglichen. Besondere Bedeutung kam dabei der journalistischen Qualitätssicherung zu, die auch journalistisch-ethische Aspekte umfasst.


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Geschlechterspezifität in Konsumverhalten und Werbung

Wirkt Werbung auf Männlein und Weiblein unterschiedlich? Sprechen wir auf Klischees tatsächlich an? Einige Entdeckungen, die für Werbetreibende interessant sein müssten -  und Konsumenten ihr eigenes Verhalten vor Augen halten.

Männer lieben schnelle Autos und spärlich bekleidete Frauen - logisch, dass sie darauf in einem Werbespot anspringen? Und ob Frauen lieber Produkte kaufen die rosafarbig sind - kann es so simpel sein?

Diese Seminararbeit fasst die greifbaren soziologisch und biologisch begründeten Unterschiede zwischen den Geschlechtern zusammen und beschreibt und erklärt das  jeweilig typische Konsumentenverhalten.  Die Untersuchung von  Prozessen der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung im geschlechtlichen Unterschied führt zu einer Ausarbeitung von Anleitungen für Werbetreibende: Wie bringe ich mein Produkt an den Mann - oder an die Frau?


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