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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Netzbasierte Kooperation beim Wissens– und Kompetenzerwerb älterer Menschen

Am Beispiel der Qualifikation zum Senior-Online-Redakteur

Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm wurde 1994 gegründet. Damit reagierte die Universität auf die wachsende Nachfrage nach allgemeiner, Disziplin übergreifender Weiterbildung, insbesondere für ältere Erwachsene. Die Hauptaufgaben des ZAWiW liegen in der Konzeption, Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung innovativer Bildungsprogramme. Das ZAWiW arbeitet lokal, regional, national und international. Es führt "reale" Veranstaltungen wie die halbjährlichen Akademiewochen durch. Ein wichtiger Schwerpunkt sind Modellprojekte im Bereich virtuellen Lernens wie beispielsweise "Gemeinsam lernen übers Netz". Daraus entstand der Verein "Virtuelles und reales Lern- und Kompetenznetzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.", mit dem das ZAWiW eng zusammenarbeitet. Weitere Informationen zum ZAWiW, seinen Angeboten und Projekten: www.zawiw.dewww.vile-netzwerk.de ViLE ist im Internet über folgende Adresse zu erreichen:

Von 2000 bis 2002 führte das ZAWiW das Modellprojekt "LernCafe" durch. Es wurde darin ein Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung konzipiert, das sich an interessierte ältere Erwachsene richtet. Es stellt vor allem Bildungsangebote via Internet vor und leistet damit einen Beitrag, die sinnvolle Nutzung der neuen Medien an die ältere Generation zu vermitteln. Die Ausgaben des "LernCafe" greifen jeweils ein Schwerpunktthema auf. Die aktuelle Ausgabe sowie ein Archiv früherer finden Sie unter: www.lerncafe.de.

Das Online-Journal "LernCafe" erhielt positive Resonanz, sowohl von der Zielgruppe wie von Seniorenorganisationen und -bildungseinrichtungen. Während des Modellprojekts "LernCafe" waren bereits bei einzelnen Beiträgen Senior/-innen als Autor/-innen aktiv. Vor diesem Hintergrund wurde das Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion" vom ZAWiW konzipiert und von 2003 bis 2006 durchgeführt. Darin wurden interessierte ältere Erwachsene vor allem durch virtuelle Kooperation und mittels E-Learning-Einheiten zu Redaktionsmitgliedern ausgebildet. Damit wurde ein neues, nachahmenswertes nachberufliches Aufgaben- und Tätigkeitsfeld entworfen. Die Teilnehmenden gestalten auch nach Ende des Modellprojekts das LernCafe unter dem Dach des Vereins ViLE e.V. weiter, der bereits seit Juli 2005 das Online-Journal herausgibt, und werden Neuinteressierte selbst ausbilden. Nähere Informationen zum Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion": www.senioren-redaktion.de


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Lokaljournalismus ohne Eigenleistung?

Eine Studie zum Umgang der Journalisten mit Pressemitteilungen in der Riedenburger und Ingolstädter Lokalredaktion des Donaukuriers

Keine Zeitungssparte erzeugt soviel Kritik wie der Lokalteil. Gleichzeitig ist er der am intensivsten genutzte Teil einer Tageszeitung. Die schlechten Noten für den Lokaljournalismus – Wissenschaftler werfen ihm in erster Linie Verlautbarungs-journalismus vor – passen deshalb nicht zur großen Beliebtheit einer Lokalzeitung bei ihren Rezipienten. Vor dem Hintergrund jener Diskrepanz widmet sich die Arbeit von Anja Schlegel der grundsätzlichen Frage nach dem Einfluss der Öffentlichkeitsarbeit auf den Lokaljournalismus.


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Wissensmanagement im Journalismus

Wie Redaktionen mit ihrer wertvollsten Ressource umgehen

Ein systematischer Umgang mit Wissen oder gar das Thema „Wissensmanagement“ ist in journalistischen Redaktionen selten ein Thema – und das, obwohl Journalismus eigentlich Wissensarbeit pur ist und sich auch viele Journalisten einen effektiveren Umgang mit Wissen wünschen. Marcus Tögel hat in seiner Masterarbeit erforscht, warum gemeinsame Wissensarbeit in diesem Berufsfeld so schwierig ist, weshalb man in Redaktionen nach wie vor Wissen lieber hortet anstatt es zu teilen und was künftig für einen besseren Umgang mit Wissen getan werden könnte. Er befragte in seiner Studie 120 Journalisten unterschiedlichster Medien aus der ganzen Bundesrepublik und fand dabei auch heraus, dass es nicht unbedingt teure technische Systeme sind, die Wissensmanagement im Journalismus in Gang setzen können…


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Los! Zwitscher mir einen!

Laptop an, Browser auf und rein in die gute Stube! Willkommen, setzen Sie sich. Gleich gibt es die neuesten Nachrichten, serviert in 140 Zeichen. Garniert mit ein wenig Hashtags, ein bisschen tinyurls, viel Non, kein Sens, ein wenig Exzellenz und Mut - et voilà: Bon Appetit!


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Watchblogs als Watchdogs?

Eine vergleichende Inhaltsanalyse zur Medienkritik in Watchblogs und Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen

Während die Medienkritik seit der Zeitungskrise vielerorts den Rückzug angetreten zu sein scheint, erfreuen sich medienkritische Weblogs wachsender Beliebtheit, prominentestes Beispiel ist der Bildblog. Das nährt die Hoffnung, dass diese sogenannten „Watchblogs" die Defizite der traditionellen Medienkritik ausgleichen könnten. Doch welchen inhaltlichen Beitrag leisten diese neuen Angebote tatsächlich im medienkritischen Diskurs? Zur Beantwortung dieser Frage wurden in dieser Bachelorarbeit mittels quantitativer Inhaltsanalyse die Beiträge auf ausgewählten Watchblogs mit denen in Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen verglichen. Besondere Bedeutung kam dabei der journalistischen Qualitätssicherung zu, die auch journalistisch-ethische Aspekte umfasst.


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Wenn ein journalistisches Angebot allein nicht ausreicht

Anschlusskommunikation in den Medien nach Rezeption journalistischer Beiträge

Medien sind ein beliebtes Thema zwischenmenschlicher Gespräche. Wird über Medieninhalte gesprochen, nennt man dies Anschlusskommunikation. Der Mensch wendet sich jedoch nicht nur anderen Menschen zu, um sich weiter mit rezipierten Inhalten auseinanderzusetzen, sondern wählt zu diesem Zweck häufig weitere Medien.

In der Forschung wurde dieser Bereich bisher vernachlässigt. Ebenso sind journalistische Angebote als Auslöser von Anschlusskommunikation weniger beachtet worden als Unterhaltungsangebote. Diese Forschungslücke ist der Anlass für diese Bachelorarbeit. Mit Hilfe qualitativer Interviews wurde untersucht, welche Rolle die Art des journalistischen Beitrags, der Inhalt und die bei der Rezeption empfundenen Emotionen für das Auslösen von Anschlusskommunikation in den Medien spielen und welche Medien hierfür vorrangig ausgewählt werden.


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