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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Die Sendung mit der Maus - ein Wissensmagazin für Erwachsene?

Die Sendung mit der Maus - eine Kinderstunde? Nein! Wie man immer wieder hören kann, sind die meisten Mausgucker bereits weit über 20. Warum derart viele Erwachsene diese für Kinder gemachte Sendung schauen, untersucht die Bachelorarbeit von Stefanie Storch. Neben einer theoretischen Einordnung wird in einer explorativen Studie versucht, Nutzungsmotive erwachsener Mausfans verstehen und beschreiben zu können. Die Sendung mit der Maus - ein Kindheit-überdauerndes Ritual?


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Konzeption und Implementation einer problemorientierten kooperativen Blended Learning Umgebung (Schwerpunkt: Motivation)

Förderung des Leistungsmotivs und intrinsischer Lernmotivation im Deutschunterricht am Gymnasium

Nur allzu oft hören wir, dass das, was man an der Universität lehrt, beziehungsweise lernt nicht praxisnah, geschweige denn praktikabel sei. Anders als es in anderen Fachbereichen der Fall sein mag, wird am Lehrstuhl für Medienpädagogik der Universität Augsburg die Lehre gelebt und neue Lernmethoden, Lernmedien, Lernformen erprobt. So auch im Sommersemester 2006 im Rahmen der Blended Learning Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis“. Dieses Seminar war für unsere Gruppe außerordentlich prägend, sodass meine Projektpartnerin Julia Röhrich und ich beschlossen, das didaktische Konzept, welches dem Seminar zugrunde lag, auf seine Anwendung im Schulkontext hin zu überprüfen.
Eines unserer Ziele war es, ein wieder verwendbares Unterrichtskonzept zu entwickeln, dieses durchzuführen und wissenschaftlich zu begleiten. Mein besonderes Interesse galt dem Bereich der Motivation. Mich interessierte, inwiefern die Schüler durch das Projekt leistungsthematisch angeregt werden konnten. Ein wichtiger Aspekt war zudem die Förderung intrinsischer Motivation.


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Von Kraftstoff und Motoren der Werbewirkung

Ein Werbemittelposttest der Schweinfurter Imagekampagne zur Untersuchung der Auswirkungen auf aktivierende Prozesse

Wie lässt sich der Erfolg von Werbekampagnen nachweisen? Häufig werden rein ökonomische Kennzahlen, wie z.B. die Anzahl der potenziell erreichten Kontakte, zur Erfolgsmessung herangezogen. Leider bleibt dabei die Frage offen, was tatsächlich in den Köpfen der Empfänger bei der Betrachtung eines Werbespots, einer Anzeige oder beim Hören eines Radiospots abläuft. Welche Gefühle weckt ein Werbemittel, welche Einstellungen äußern Rezipienten der Werbebotschaft gegenüber und vermag Werbung sogar bestimmte Bedürfnisse oder Verhaltensmotivationen wecken?
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel einer Stadt-Imagekampagne, wie sich durch die Beantwortung dieser Leitfragen Rückschlüsse auf den kommunikativen Erfolg einer Werbekampagne ziehen lassen. Aus mehreren Gruppendiskussionen wurde deutlich, welche Emotionen und Motivationen die eingesetzten Werbemittel bei der studentischen Zielgruppe hervorriefen und welche Einstellungen sie gegenüber der formalen und inhaltlichen Werbegestaltung entwickelten.


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Denn sie wissen nicht, was sie bloggen

Missverständnisse beim Einsatz von Weblogs in Seminaren an der Hochschule

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich vertrete die These, dass Blogging als Prüfungsleistung keinen Spaß macht. Es ist Mühe, wie jede Klausur oder Hausarbeit auch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man sagen. Trotzdem halte ich es für erwähnenswert, denn der „Spaß", die Begeisterung für Themen und das Blogging sind in der öffentlichen Wahrnehmung scheinbar untrennbar verbunden.


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Kein Bock auf Blog?!

Welche Hürden bringt der Weblog-Einsatz in Lehrveranstaltungen mit sich? Eine Untersuchung zur Akzeptanz und Motivation von Studierenden

Medieninhalte selbst erstellen, alleine oder in Zusammenarbeit mit anderen, online publizieren und mit Interessierten teilen - dank Mitmach-Web und einfachen Social Media-Anwendungen ist das, rein technisch gesehen, überhaupt kein Problem mehr. Doch Studien belegen, dass Jugendliche und Studierende zwar viel Zeit im Netz verbringen, seine produktiv-gestaltenden Möglichkeiten jedoch nur selten nutzen (vgl. Kleimann, Özkilic & Göcks, 2008; Schorb et al., 2008; Schulmeister, 2008). Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse scheint die Diskussion um computergestützten Unterricht an Hochschulen ziemlich realitätsfern. Wenn junge Erwachsene schon in der Freizeit so geringe Eigenaktivität bei der Produktion von Medieninhalten zeigen, wie können solche Angebote erfolgreich in die Lehre integriert und die studentische Zusammenarbeit im Netz gefördert werden?

Ich selbst habe diese Problematik während meines Studiums des Öfteren erlebt, wie etwa bei zwei Seminaren mit Weblog-Einsatz. Die Frage ‚Was soll ich denn überhaupt bloggen?‘ war vor und nach den Seminarsitzungen das Gesprächsthema Nummer eins der Kursteilnehmer. Doch woran liegen die vielen Schwierigkeiten, in Lehrveranstaltungen zu bloggen, online Ideen auszutauschen und Diskussionen weiterzuführen? War es die allgemeine Ideen- und Lustlosigkeit der Studierenden oder beeinträchtigten tiefer liegende Gründe die aktive Beteiligung? Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Frage kommt die Fachliteratur bei allen unterschiedlichen lerntheoretischen Positionen, Einsatzszenarien und Verwendungsformen immer wieder auf einen gemeinsamen Nenner: Die Integration digitaler Medien in die Hochschullehre kann nur funktionieren, wenn die Studierenden die nötige Motivation und Akzeptanz mitbringen (vgl. Kerres, 2006; Schulmeister, 2004; Reinmann, 2005; Seel & Ifenthaler, 2009). Genau diese beiden Aspekte habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit näher betrachtet und bin den Fragen nachgegangen, wie Studierende Weblogs in Seminaren akzeptieren, wie motiviert sie sind, diese zu verwenden und durch welche Faktoren sie dabei beeinflusst werden. Aus diesen Ergebnissen habe ich mögliche Hürden bei der Verwendung von Weblogs sowie Vorschläge zur deren Bewältigung abgeleitet. Bevor ich zum Aufbau und den Ergebnissen meiner Untersuchung komme, möchte ich zuvor einige theoretische Überlegungen zur Verwendung von Weblogs in Lehrveranstaltungen anstellen.

 


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Wenn ein journalistisches Angebot allein nicht ausreicht

Anschlusskommunikation in den Medien nach Rezeption journalistischer Beiträge

Medien sind ein beliebtes Thema zwischenmenschlicher Gespräche. Wird über Medieninhalte gesprochen, nennt man dies Anschlusskommunikation. Der Mensch wendet sich jedoch nicht nur anderen Menschen zu, um sich weiter mit rezipierten Inhalten auseinanderzusetzen, sondern wählt zu diesem Zweck häufig weitere Medien.

In der Forschung wurde dieser Bereich bisher vernachlässigt. Ebenso sind journalistische Angebote als Auslöser von Anschlusskommunikation weniger beachtet worden als Unterhaltungsangebote. Diese Forschungslücke ist der Anlass für diese Bachelorarbeit. Mit Hilfe qualitativer Interviews wurde untersucht, welche Rolle die Art des journalistischen Beitrags, der Inhalt und die bei der Rezeption empfundenen Emotionen für das Auslösen von Anschlusskommunikation in den Medien spielen und welche Medien hierfür vorrangig ausgewählt werden.


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