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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Communities vs. Unternehmen

Wenn sich die Netzgemeinde gegen einen richtet

Digitale soziale Netze und Virtuelle Communities werden durch ihre Beliebtheit und Frequentiertheit von Unternehmen gerne als kostengünstiger und einfach zu handhabender Kommunikationskanal gesehen. Die Vorteile möchten allen nutzen, aber nur wenige befassen sich mit Negativszenarios. Was passiert, wenn ein Unternehmen plötzlich am virtuellen Pranger steht? Der Artikel befasst sich mit dieser Frage und zeigt auf, welche Fehler Unternehmen gemacht haben und wie diese vermieden werden können.


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Kein Bock auf Blog?!

Welche Hürden bringt der Weblog-Einsatz in Lehrveranstaltungen mit sich? Eine Untersuchung zur Akzeptanz und Motivation von Studierenden

Medieninhalte selbst erstellen, alleine oder in Zusammenarbeit mit anderen, online publizieren und mit Interessierten teilen - dank Mitmach-Web und einfachen Social Media-Anwendungen ist das, rein technisch gesehen, überhaupt kein Problem mehr. Doch Studien belegen, dass Jugendliche und Studierende zwar viel Zeit im Netz verbringen, seine produktiv-gestaltenden Möglichkeiten jedoch nur selten nutzen (vgl. Kleimann, Özkilic & Göcks, 2008; Schorb et al., 2008; Schulmeister, 2008). Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse scheint die Diskussion um computergestützten Unterricht an Hochschulen ziemlich realitätsfern. Wenn junge Erwachsene schon in der Freizeit so geringe Eigenaktivität bei der Produktion von Medieninhalten zeigen, wie können solche Angebote erfolgreich in die Lehre integriert und die studentische Zusammenarbeit im Netz gefördert werden?

Ich selbst habe diese Problematik während meines Studiums des Öfteren erlebt, wie etwa bei zwei Seminaren mit Weblog-Einsatz. Die Frage ‚Was soll ich denn überhaupt bloggen?‘ war vor und nach den Seminarsitzungen das Gesprächsthema Nummer eins der Kursteilnehmer. Doch woran liegen die vielen Schwierigkeiten, in Lehrveranstaltungen zu bloggen, online Ideen auszutauschen und Diskussionen weiterzuführen? War es die allgemeine Ideen- und Lustlosigkeit der Studierenden oder beeinträchtigten tiefer liegende Gründe die aktive Beteiligung? Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Frage kommt die Fachliteratur bei allen unterschiedlichen lerntheoretischen Positionen, Einsatzszenarien und Verwendungsformen immer wieder auf einen gemeinsamen Nenner: Die Integration digitaler Medien in die Hochschullehre kann nur funktionieren, wenn die Studierenden die nötige Motivation und Akzeptanz mitbringen (vgl. Kerres, 2006; Schulmeister, 2004; Reinmann, 2005; Seel & Ifenthaler, 2009). Genau diese beiden Aspekte habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit näher betrachtet und bin den Fragen nachgegangen, wie Studierende Weblogs in Seminaren akzeptieren, wie motiviert sie sind, diese zu verwenden und durch welche Faktoren sie dabei beeinflusst werden. Aus diesen Ergebnissen habe ich mögliche Hürden bei der Verwendung von Weblogs sowie Vorschläge zur deren Bewältigung abgeleitet. Bevor ich zum Aufbau und den Ergebnissen meiner Untersuchung komme, möchte ich zuvor einige theoretische Überlegungen zur Verwendung von Weblogs in Lehrveranstaltungen anstellen.

 


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Studieren im Netz

Ein persönlicher Erfahrungsbericht

Was wäre der heutige Student ohne seinen Computer? Er ist aus dem täglichen Studienalltag nicht mehr wegzudenken. Mitschriften werden in der Vorlesung digital erledigt, wichtige Informationen der Dozenten per E-Mail oder über die universitäre Lernplattform verbreitet. Auch in der Zusammenarbeit zwischen Studierenden scheint es nicht mehr ohne zu gehen: Lern- oder Arbeitsgruppentreffen werden über das Internet abgesprochen, Arbeitsgruppentreffen online über Skype abgehalten. Einige Seminare, beispielsweise die der Virtuellen Hochschule Bayern, finden nur noch als Onlineseminare statt. Doch nutzen die Studierenden die Möglichkeiten, die sich durch das Internet eröffnen, in ausreichendem Maße? Oder sind sie womöglich überfordert durch die Technisierung und Digitalisierung der Universität? Welche Vor- und Nachteile kann all dies mit sich bringen?


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Reputationsgezwitscher unter Wissenschaftlern

Eine explorative Untersuchung zu Reputationsmanagement, Selbstdarstellung und Beziehungsmanagement von Mitgliedern der wissenschaftlichen Edu-Community auf der Microblogging-Plattform Twitter


Können 140 Zeichen Einfluss auf eine wissenschaftliche Reputation nehmen? Eine Reputation, klassischerweise aufgebaut durch unzählige Artikel in hochwertigen Fachjournalen, Vorträge auf Konferenzen oder Herausgeberschaften? In einigen Fachbereichen der Wissenschaft ist Twitter bereits weit verbreitet. Auf Konferenzen werden Tweets über eine Twitterwall parallel zum Vortrag angezeigt, Wissenschaftler gelangen über Twitter schnell an Informationen zu den neuesten Veröffentlichungen und lenken in Kurznachrichten selbst Aufmerksamkeit auf eigene Publikationen. Nach einer ersten Phase des Ausprobierens stellt sich mittlerweile die Frage, wofür Twitter langfristig in der wissenschaftlichen Praxis genutzt werden kann.

Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, einen Einblick in das Reputationsmanagement von Wissenschaftlern auf Twitter zu bekommen. In einer Einzelfallstudie wird dazu die wissenschaftliche Edu-Community untersucht, eine Gemeinschaft an Wissenschaftlern aus dem Bereich Mediendidaktik, Medienpädagogik und Weiterbildung. Acht Mitglieder der Community wurden mithilfe qualitativer Inhaltsanalysen und Leitfadeninterviews in Bezug auf ihre Selbstdarstellung und ihr Beziehungsmanagement auf Twitter untersucht.


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Social Network Sites für Ältere?

Motive und Determinanten zur Nutzung von Social Network Sites bei der Generation 50plus

Innerhalb der letzten Jahre haben sich Social Network Sites unter Jugendlichen zu einer sehr beliebten Anwendung des Social Webs entwickelt. So hat heutzutage fast jeder Jugendliche ein Profil auf dem wohl beliebtesten sozialen Netzwerk Facebook. Doch nur wenige ältere Menschen nutzen solche Seiten bisher. Warum macht dieser Trend vor den älteren Menschen Halt? Und worin unterscheiden sich die Gratifikationen, die ältere Menschen bei der Nutzung erhalten, von denen der Jüngeren?

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Motive und Determinanten zur Nutzung von Social Network Sites bei der Generation 50plus am Beispiel des Netzwerks www.platinnetz.de. Unter Rückbezug auf den „Uses-and-Gratifications"-Ansatzes wird sich den internetbasierten sozialen Netzwerken zunächst theoretisch angenähert. Anschließend wird empirisch mit Hilfe von qualitativen Interviews versucht herauszufinden, was ältere Menschen zur Nutzung von Social Networks motiviert und was sie daran hindert.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Die Abgabe einer Abschlussarbeit markiert immer einen wichtigen Punkt in der akademischen Laufbahn. Ein (hoffentlich) bedeutsames Thema aus dem Feld von Medien, Bildung und Kommunikation hat eine wissenschaftliche Form erhalten, ist zu Ende gebracht und vor allem: geschafft!


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