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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Projektwissensmanagement mit Weblogs

Strategien, Probleme und Lösungen

Wie lässt sich Wissen in Projekten managen? Diese Frage wird immer mehr zum heiligen Gral der Arbeitswelt der Zukunft: In unzähligen Betrieben schießen kleinere und größere Projekte wie Pilze aus dem Boden – und scheitern. Projektmanagement und das einergehende Wissensmanagement werden von vielen Verantwortlichen völlig falsch angegangen. Strategien, dieses Problem zu lösen, gibt es viele. Eine davon setzt voll auf das Phänomen „Web 2.0“. Die vorliegende Bachelorarbeit von Sebastian Geißler nähert sich dem Problem praktisch über das Projekt-Weblog zum Film Ponanza. Es soll geklärt werden, wie Projektwissensmanagement in Blogs umgesetzt werden kann, welche Probleme dabei auftauchen und wo die Grenzen des Weblogs beim Management des Projektwissens liegen.


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Informationskompetenz bei der Suche nach wissenschaftlichen Quellen

Eine empirische Studie unter Studierenden der Universität Augsburg

Information ist eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts. Die selbständige, bewusste und kritische Nutzung von Informationen ist für heutige Studierende äußerst bedeutsam. Sowohl in Wissenschaft und Wirtschaft als auch im Alltag ist ein routinierter Umgang mit Software, dem Internet und die Fähigkeit zu selbstorganisiertem Lernen unumgänglich. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, Informationen effizient und effektiv nutzen zu können. Denn was nutzen Informationen, wenn man nicht dazu in der Lage ist, die brauchbaren von den unbrauchbaren zu trennen? Die vorliegende Bachelorarbeit von Julia Fink gibt einen Überblick über verschiedene Modelle zur Informationskompetenz („Information Literacy“) und stellt dar, welche Bedeutung sie im Kontext Hochschule, aber auch für Lebenslanges Lernen und die Bewältigung des Alltags hat. Um mögliche Defizite bzw. studiengang- und semesterspezifische Differenzen bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur (sei sie elektronisch oder nicht-elektronisch) aufzudecken, wurden Studierende der Universität Augsburg zu ihrem Umgang mit Informationen befragt.


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Chancen und Umsetzbarkeit eines Weblogs in der verbandlichen Jugendarbeit

Jugendarbeit und die neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet

Wie Jugendarbeit von neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet profitieren kann, stand im Mittelpunkt eines Praxisprojekts des Kreisjugendrings Kronach: In einem multimedialen Tagebuch im Internet schildern die Teilnehmer einer Londonreise ihre vielfältigen Eindrücke. Bloggen wurde hier als Möglichkeit einer jugendeigenen Öffentlichkeitsarbeit und gleichzeitig als explorative pädagogische Maßnahme erprobt. In der zum Blog-Projekt gehörenden Bachelorarbeit von Peter Gerlicher kommen sowohl konzeptionelle Überlegungen als auch konkrete Erfahrungen aus der Umsetzung mit den Jugendlichen zur Sprache. Im Rahmen einer Selbstevaluation wurde außerdem versucht, den Nutzen des Projekts für verschiedene beteiligte Zielgruppen zu definieren.


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Virtuelle Gemeinschaft?

Vernetzung und Kollaboration zwischen bloggenden Lehrern

Das Phänomen Weblog begrenzt sich weder auf Menschen eines bestimmten Alters noch auf bestimmte Berufsgruppen. Trotz der wachsenden Verbreitung von Weblogs und den gegenwärtigen Diskussionen ist das Phänomen des Bloggens empirisch vor allem im deutschsprachigen Raum weitgehend unerforscht. Existierende Untersuchungen versuchen, allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen und konzentrieren sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen. Andere Arbeiten zeigen, dass Weblogs als sogenannte Knowledge-Blogs wertvolle Instrumente im Bereich des Wissensmanagements sein können; spezielle Studien über bloggende Wissensarbeitende liegen jedoch noch nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Bachelorarbeit von Susanne Horsch an: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern bloggende Lehrer untereinander vernetzt sind. Ein weiterer Fokus liegt darauf, ob ein Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Vernetzung und der Motivation des jeweiligen Lehrers besteht, sich mit bloggenden „Kollegen“ auszutauschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wird im empirischen Teil auf einen Methoden-Mix aus Inhaltsanalyse und Befragung zurückgegriffen.


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Rule like an Egyptian

Kann man mittels Computerspielen lehren und lernen? Eine analytische Betrachtung des PC-Spiels ‚Pharao’ in Hinblick auf seine Möglichkeit des Einsatzes als didaktisches Mittel im Geschichtsunterricht.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um den Einsatz eines Computerspiels im Geschichtsunterricht zu rechtfertigen? Die Arbeit setzt sich zunächst mit bisherigen Erkenntnissen zu dem Thema auseinander. In der anschließenden Analyse des PC-Spiels wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, inwiefern ‚Pharao’ die Forderung nach historischer Genauigkeit erfüllt. Die Arbeit ist im WiSe 05/06 im Rahmen einer Gruppen-Hausarbeit zum Thema „Medieneinsatz im Geschichtsunterricht“ für das Seminar „Multimedia im Geschichtsunterricht“ entstanden (Dozent Robert Erber, Lehrbeauftragter des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte).

Viereinhalb Jahrtausende ist es her, dass der Pyramidenbau in Ägypten mit dem Erbau der gewaltigen Cheops-Pyramide seinen Höhepunkt erreichte. In dem 1999 erschienen PC-Spiel ‚Pharao’ kann nicht nur dieses Ereignis spielerisch nacherlebt werden: Der Spieler erfährt zudem, welch anspruchsvolle Aufgabe es für einen ägyptischen Herrscher von damals war, ein Volk zu regieren: Götter fordern ihre Schreine, sonst droht eine magere Ernte; ohne ein Unterhaltungsangebot wird das Volk missmutig und verlässt die Stadt; baut man nicht ausreichend Architektenbüros, kommt es schnell dazu, dass Gebäude einstürzen. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Was in der Arbeit jedoch mehr interessiert, ist die Frage nach einer didaktischen Verwendung von ‚Pharao’ im Geschichtsunterricht – können Schüler anhand des Spiels etwas über die ägyptische Geschichte lernen? Um dies zu analysieren, werden zunächst Erfahrungen zu dem Computerspieleinsatz im Geschichtsunterricht allgemein dargestellt. Im Hauptteil werden Spielablauf und –technik behandelt, um dann den Ablauf eines Pyramidenbaus im Spiel in seinen Einzelschritten mit dem Lehrbuch „Wo die Pyramiden stehen“ von David Macaulay zu vergleichen. So soll beispielhaft gezeigt werden, inwiefern sich ‚Pharao’ an die historische Erkenntnis hält. Abschließend zu den Ausführungen aus den ersten beiden Teilen wird im letzten Teil ein Fazit gezogen.


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Lehrerblogs unter der Lupe

Eine Analyse von Inhalten, Funktionen und Nutzungsmotiven ausgewählter Lehrer-Weblogs

Weblogs als eine Form von Web 2.0-Anwendungen haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Gab es Ende der 1990er Jahre nur eine Handvoll Weblogs, stieg ihre Zahl bis 2007 weltweit auf rund 70 Millionen. Vom Phänomen Weblog sind Menschen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen fasziniert. Dennoch ist die Nutzung dieses recht jungen Mediums durch bestimmte Personengruppen bisher wenig empirisch untersucht worden. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich im Speziellen Weblogs von Lehrern und untersucht, inwiefern sich ihre Weblog-Nutzung von anderen Usern dieser Web 2.0-Anwendung unterscheidet, was sie zum Bloggen motiviert, worüber sie bloggen und welche Funktionen und psychologischen Bedürfnisse dabei erfüllt werden. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde im empirischen Teil der Arbeit auf einen Methoden-Mix aus einer Inhaltsanalyse von Lehrer-Weblogs und einer Online-Umfrage unter bloggenden Lehrern zurückgegriffen.


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Erfahrungen von Lehrenden an bayerischen Grundschulen mit der Betreuung von Hörclubs

Kann Zuhörtraining als Schlüssel zum Erfolg in Organisationen bezeichnet werden? Diese Frage mag zunächst Verwunderung auslösen, einmal darüber, dass nicht sofort einleuchten will, warum das Zuhören geübt werden muss und andererseits darüber, dass unklar bleibt, was unter einem Zuhörtraining überhaupt zu verstehen ist. Diese Arbeit ist der Sinndeutung dieser beiden Aspekte gewidmet. Dabei geht es vor allem um die Förderung des Zuhörens in der Bildungsinstitution Schule und um das mögliche Potential von Hörclubs und dessen Rahmenbedingungen.


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Bloggen - Pflichtübung oder Passion?

Eine empirische Untersuchung von Knowledge Blogs als Tool des persönlichen Wissensmanagements vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie

Wer sich mit dem Web 2.0 beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit den so genannten Weblogs auseinander zu setzen. Weblogs werden gemeinhin als Tagebücher verstanden, in denen der Autor seinen Alltag verarbeitet. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Fokus auf „Knowledge Blogs" - Weblogs von Wissensarbeitern - gelegt. Die Arbeit knüpft dabei an den Arbeitsbericht an, der in Zusammenarbeit mit Gabi Reinmann verfasst wurde und der Knowledge Blogs mit der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan in Bezug setzt. Die theoretische Perspektive des Arbeitsberichts wird dabei um eine eigene empirische Studie, exemplarisch durchgeführt mit und an Wissenschaftlern, erweitert. Dabei gilt es herauszufinden, wie das Selbstverständnis des Bloggens bei Personen aus dem Wissenschaftsbetrieb ist, wenn es heißt: Bloggen - Pflichtübung oder Passion?


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Wenn Forschung zum Abenteuer wird: Wissensvermittlung im Fernsehen

Wissenschaftssendungen erleben einen enormen Boom: „Living History“, Infotainment, „Science-Shows“. Immer aufwendigere und spektakulärere Wissensformate bringt das deutsche Fernsehen hervor. Der Lehrfilm von einst musste populärer werden, um für ein breites Publikum attraktiv zu bleiben. Und die Möglichkeiten mit Wissenschaft zu unterhalten scheinen noch lange nicht erschöpft zu sein.


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Mehr Transparenz in der Wissenschaft bitte!

Warum Hochschulen Kurznachrichtendienste, Blogs und Websites nutzen sollten, um Studierenden den Wissenschaftsbetrieb verständlich zu machen

Es gibt ProfessorInnen, deren Namen hört man einmal zu Beginn des Studiums, man sieht sie aber danach bis zum Abschluss so gut wie nie. Vorlesungen halten externe DozentInnen, Prüfungen nehmen AssistentInnen ab. Hausarbeiten verschwinden in Schränken des Sekretariats und resultieren einige Wochen später in einer unpersönliche Note im elektronischen Notenverwaltungssystem der Hochschule. Ab und an erscheint eine Notiz auf der Website des Fachbereichs, in dem man studiert: Eine neue Publikation wurde veröffentlicht. 450 Seiten? Zu umfangreich, um sie neben dem Studium zu lesen, außerdem ist das Buch noch nicht in der Bibliothek verfügbar. Oder die eigenen Dozenten halten einen Vortrag in einer anderen Stadt. Leider zu weit entfernt und das Thema ist nicht prüfungsrelevant. Oder sie nehmen eine Gastprofessur im Ausland an. Dann sieht man sie erst recht nicht persönlich. Als Studierende(r) weiß man in der Folge nicht, wie die unbekannte Art "Wissenschaftler" überhaupt arbeitet.


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Netzbasierte Kooperation beim Wissens– und Kompetenzerwerb älterer Menschen

Am Beispiel der Qualifikation zum Senior-Online-Redakteur

Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm wurde 1994 gegründet. Damit reagierte die Universität auf die wachsende Nachfrage nach allgemeiner, Disziplin übergreifender Weiterbildung, insbesondere für ältere Erwachsene. Die Hauptaufgaben des ZAWiW liegen in der Konzeption, Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung innovativer Bildungsprogramme. Das ZAWiW arbeitet lokal, regional, national und international. Es führt "reale" Veranstaltungen wie die halbjährlichen Akademiewochen durch. Ein wichtiger Schwerpunkt sind Modellprojekte im Bereich virtuellen Lernens wie beispielsweise "Gemeinsam lernen übers Netz". Daraus entstand der Verein "Virtuelles und reales Lern- und Kompetenznetzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.", mit dem das ZAWiW eng zusammenarbeitet. Weitere Informationen zum ZAWiW, seinen Angeboten und Projekten: www.zawiw.dewww.vile-netzwerk.de ViLE ist im Internet über folgende Adresse zu erreichen:

Von 2000 bis 2002 führte das ZAWiW das Modellprojekt "LernCafe" durch. Es wurde darin ein Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung konzipiert, das sich an interessierte ältere Erwachsene richtet. Es stellt vor allem Bildungsangebote via Internet vor und leistet damit einen Beitrag, die sinnvolle Nutzung der neuen Medien an die ältere Generation zu vermitteln. Die Ausgaben des "LernCafe" greifen jeweils ein Schwerpunktthema auf. Die aktuelle Ausgabe sowie ein Archiv früherer finden Sie unter: www.lerncafe.de.

Das Online-Journal "LernCafe" erhielt positive Resonanz, sowohl von der Zielgruppe wie von Seniorenorganisationen und -bildungseinrichtungen. Während des Modellprojekts "LernCafe" waren bereits bei einzelnen Beiträgen Senior/-innen als Autor/-innen aktiv. Vor diesem Hintergrund wurde das Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion" vom ZAWiW konzipiert und von 2003 bis 2006 durchgeführt. Darin wurden interessierte ältere Erwachsene vor allem durch virtuelle Kooperation und mittels E-Learning-Einheiten zu Redaktionsmitgliedern ausgebildet. Damit wurde ein neues, nachahmenswertes nachberufliches Aufgaben- und Tätigkeitsfeld entworfen. Die Teilnehmenden gestalten auch nach Ende des Modellprojekts das LernCafe unter dem Dach des Vereins ViLE e.V. weiter, der bereits seit Juli 2005 das Online-Journal herausgibt, und werden Neuinteressierte selbst ausbilden. Nähere Informationen zum Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion": www.senioren-redaktion.de


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Copy & Paste – Trend gefährdet Wissenschaft

Plagiate und Ideenklau im Zeitalter des Internets

Plagiate sorgen nicht erst seit den gefälschten Gucci-Brillen aus dem Türkeiurlaub für Aufsehen in Deutschland. Immer mehr rückt bei wissenschaftlichen Arbeiten an den Hochschulen das Phänomen des „Copy & Paste-Verhaltens" in den Vordergrund. Bedroht der gedankenlose Umgang der Studierenden mit dem Internet die Wissenschaft oder kann ihr Ruf doch noch gerettet werden?


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Kulturstandards: Humbug oder Weg zum Verstehen?

Die Möglichkeiten und Grenzen der Kulturstandardforschung

Internationale Arbeitsteams, Gründungen ausländischer Tochterfirmen oder Fusionen mit Firmen im Ausland gehören heute zum (Arbeits-)Alltag. Um Mitarbeiter im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zu schulen, werden häufig sog. interkulturelle Trainings durchgeführt. Solche Trainings beruhen meist auf Erkenntnissen der Kulturstandardforschung. Wie nahe rücken Kulturstandards aber an Stereotypen? Diese und weitere Fragen werden in der angehängten Hausarbeit am Beispiel Chinas näher beleuchtet. Sie ist im Rahmen des Seminars "Medien und interkulturelle Kommunikation" entstanden, das im Wintersemester 2006/2007 von Christian Zange angeboten wurde.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Das Verfassen einer Abschlussarbeit ist ein Prozess zwischen Chaos und Kosmos (Todd, Bannister & Clegg, 2004). Chaos erlebt jeder Studierende, wenn er vor der Frage steht, welches Thema bearbeitet werden soll, wie genau die Forschungsfrage zu formulieren ist, welche Theoriebausteine in die Arbeit kommen und welche Methoden auszuwählen sind, um das Forschungsproblem bestmöglich zu bearbeiten. Momente der Verwirrung und Orientierungslosigkeit stehen auf der Tagesordnung einer jeden Abschlussarbeit. Das liegt schon allein daran, dass vollkommen selbstorganisiert gelernt und gearbeitet werden muss. Die Abschlussarbeit bietet aber auch die Möglichkeit für „Kosmos", d.h. das typische Flow-Erlebnis, das einem das Gefühl gibt, etwas Großes zu schaffen, ein Themengebiet oder eine Theorie wirklich verstanden zu haben oder das erste Mal den Einsatz einer Methode oder Auswertungstechnik vollkommen durchblickt zu haben. Diese Momente, die motivieren können und einem den persönlichen Lernzuwachs aufzeigen, sind es, die das Verfassen einer Abschlussarbeit zu einer besonderen Erfahrung machen.


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Hotel zu den zwei Welten

Konstruktivistische Streiflichter im Drama

Können wir zwei Mal in den selben Fluss steigen? Gibt es einen Baum auch, wenn wir ihn nicht sehen und Baum nennen? Das sind klassische Beispiele von philosophischen Fragen über die es sich hin und wieder nachzudenken lohnt. Im November und Dezember 2005 führte das Romanistentheater der Universität Augsburg das Theaterstück: Hotel zu den zwei Welten auf. Der damit in Verbindung stehende Konstruktivismus und seine„großen“ Fragen sind in dieser Hausarbeit das Thema.


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Reputationsgezwitscher unter Wissenschaftlern

Eine explorative Untersuchung zu Reputationsmanagement, Selbstdarstellung und Beziehungsmanagement von Mitgliedern der wissenschaftlichen Edu-Community auf der Microblogging-Plattform Twitter


Können 140 Zeichen Einfluss auf eine wissenschaftliche Reputation nehmen? Eine Reputation, klassischerweise aufgebaut durch unzählige Artikel in hochwertigen Fachjournalen, Vorträge auf Konferenzen oder Herausgeberschaften? In einigen Fachbereichen der Wissenschaft ist Twitter bereits weit verbreitet. Auf Konferenzen werden Tweets über eine Twitterwall parallel zum Vortrag angezeigt, Wissenschaftler gelangen über Twitter schnell an Informationen zu den neuesten Veröffentlichungen und lenken in Kurznachrichten selbst Aufmerksamkeit auf eigene Publikationen. Nach einer ersten Phase des Ausprobierens stellt sich mittlerweile die Frage, wofür Twitter langfristig in der wissenschaftlichen Praxis genutzt werden kann.

Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, einen Einblick in das Reputationsmanagement von Wissenschaftlern auf Twitter zu bekommen. In einer Einzelfallstudie wird dazu die wissenschaftliche Edu-Community untersucht, eine Gemeinschaft an Wissenschaftlern aus dem Bereich Mediendidaktik, Medienpädagogik und Weiterbildung. Acht Mitglieder der Community wurden mithilfe qualitativer Inhaltsanalysen und Leitfadeninterviews in Bezug auf ihre Selbstdarstellung und ihr Beziehungsmanagement auf Twitter untersucht.


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Konstruktivisten im Vergleich

Einige Begriffsnetze

Der Konstrukitvismus ist eines der drei großen Lernparadigmen. Doch wer steht hinter dem Ganzen? Auf den ersten Blick kommen die Vertreter aus sehr unterschiedlichen Richtungen und haben wenig gemeinsam. Katrin Reil und Markus Müller beleuchten in ihrer Seminarabschlussarbeit verschiedene Theorien und Meinungen zum Konstruktivismus, um die unterschiedlichen Strömungen schließlich miteinander zu vergleichen.


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Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung

Der sog. Methodenstreit spielt in den Sozialwissenschaften seit jeher eine große Rolle. Dies liegt vor allem an einer fehlenden einheitlichen bzw. allgemein akzeptierten methodischen Tradition, wie man sie etwa aus den Naturwissenschaften kennt. Der vorliegende Auszug aus der Bachelorarbeit von Sabrina Wolf thematisiert eine Facette des Methodenstreits in Deutschland: die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der quantitativen Sozialforschung und denjenigen, die das qualitative Vorgehen in der Forschung als angemessener betrachten. Ziel der Arbeit ist es, Potenziale beider methodischen Richtungen sowie ihre gegenseitige Vereinbarkeit aufzuzeigen.


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Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften

Ob man sich für Wetter, Bildungstechnologie oder Bräuche fremder Völker interessiert - wissenschaftliche Online-Zeitschriften im Internet bieten Artikel zu allen erdenklichen Themen. Doch findet man auf diesen umfangreichen Portalen überhaupt, was man sucht? Sind die Beiträge gut recherchiert? Wird mehr als nur Text geboten? Diese und viele andere Fragen versuchte eine Gruppe im Rahmen des Seminars „w.e.b.Square - wissenschaftliches Publizieren im Netz" im Sommersemester 2007 zu beanworten. Dazu evaluierten sie vier wissenschaftliche Online-Zeitschriften und stellten einen Bezug zur Online-Zeitschrift w.e.b.Square her, um realisierbare Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten.


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Wissenskommunikation in der externen Unternehmenskommunikation am Beispiel der Max Kranz oHG

Richtig zu werben ist eine Kunst für sich. Dennoch ist es für Unternehmen unerlässlich, Werbung für die eigenen Zwecke einzusetzen. Es bietet sich Wissenskommunikation an, bei der der Kunde nicht durch einfache Slogans „gefangen" wird, sondern durch Fakten überzeugt wird. Wie das gelingen kann, zeigt Matthias Beiter in seiner Bachelorarbeit. Er untersucht die Wissenskommunikation in einem Augsburger Mittelstandsbetrieb.


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Umgang mit Wissensproblemen in der Softwareentwicklung

Der Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologien begünstigt die Entstehung einer Gesellschaft, in der Wissen ein zentraler Produktionsfaktor ist. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Werkstudentin in der Personalentwicklung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH kam Veronica Günther mit einem Softwareentwickler-Team in Kontakt. In der vorliegenden Arbeit schlägt sie die Brücke zwischen Theorie und Praxis indem ein praktisches Fallbeispiel zum Thema Wissensmanagement anhand eines theoretischen Modells analysiert wird und ein individuelles, ganzheitliches Lösungskonzept erarbeitet wird, das auf Lösungsvorschlägen der Theorie basiert.


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Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback

Lernen ist heutzutage nicht mehr auf einzelne Schüler, Auszubildende oder Studierende beschränkt. Spätestens seit – vor allem im beruflichen Kontext – lebenslang gelernt wird, stehen übliche Lehr-/Lernsituationen im Klassenraum in Frage. Auch fehlende räumliche Nähe kann dazu führen, dass ein Präsenzlernen unmöglich wird. E-Learning wird oft als Teil einer innovativen Lehr-/Lernstruktur angesehen. Wie können aber dezentrale Anforderungen an das Lernen bewältigt werden, wenn „Emotionen wie Ärger, Angst, Wut oder Langeweile sowie Freude, Erstaunen, Erleichterung oder Begeisterung“ (Reinmann-Rothmeier, 2003, S. 1) unabdingbar zum Lernen dazugehören? Diese und andere Fragen behandelt die angehängte Arbeit zum Thema „Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback“, die im Rahmen des Seminars „Didaktische und technische Grundlagen des Tele-Tutoring“ (WiSe 2005/2006) von Carsten Druhmann und Rüdiger Keller entstanden ist.


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Die Sendung mit der Maus - ein Wissensmagazin für Erwachsene?

Die Sendung mit der Maus - eine Kinderstunde? Nein! Wie man immer wieder hören kann, sind die meisten Mausgucker bereits weit über 20. Warum derart viele Erwachsene diese für Kinder gemachte Sendung schauen, untersucht die Bachelorarbeit von Stefanie Storch. Neben einer theoretischen Einordnung wird in einer explorativen Studie versucht, Nutzungsmotive erwachsener Mausfans verstehen und beschreiben zu können. Die Sendung mit der Maus - ein Kindheit-überdauerndes Ritual?


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Nutzen und Nutzbarkeit des Felsinformationssystems des DAV

Eine Usability Studie

Der Klettersport erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Klettern und Naturschutz gehören dabei untrennbar zusammen. In Zeiten digitaler Medien entwickelt Der Deutsche Alpenverein e.V. (DAV) daher 2006 das Online-Kletterportal "Felsinformationssystem ". Damit der Klettersport allerdings nachhaltig ausgeübt werden kann, muss die Anwenderzufriedenheit der Website gewährleistet sein. Die vorliegende Masterarbeit von Nina Heinze kümmert sich daher um die Usability der Seiten und macht Vorschläge zur Optimierung.


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„See(k) you on ICQ“

Wie und warum Jugendliche den Instant Messenger ICQ (I seek you) nutzen

Wenn Simon (16) aus der Schule kommt und zu Mittag gegessen hat, schaltet er den Computer ein. Jeden Tag sitzt er mehrere Stunden vor dem PC und chattet über ICQ – vor allem mit seinen Freunden, die nur wenige Straßen von ihm entfernt wohnen. Damit ist Simon nicht allein: 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland finden, dass Instant Messaging (IM) die beste Kommunikationsform im Internet ist – weit abgeschlagen folgen Chat (19%) und E-Mail (18%). Fast drei Viertel der Jugendlichen nutzen IM täglich oder mehrmals pro Woche. Der beliebteste Messenger unter den Jugendlichen ist ICQ, das von 88 Prozent der Nutzer verwendet wird (JIM-Studie 2007). Die Bachelorarbeit von Manuela Antosch greift dieses Phänomen auf und beschreibt ICQ-Nutzung vor dem Hintergrund von Besonderheiten des Mediums und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. In qualitativen Interviews mit elf Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren wurden im empirischen Teil emotionale, kognitive, soziale und praktische Funktionen der ICQ-Nutzung heraus gearbeitet."


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