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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Irgendwann trifft es jeden: Die Abschlussarbeit naht! Kurz vor dem eigentlichen Anmeldetermin begibt man sich auf die Suche nach einem Thema. Einen echten "Plan", wie diese aussehen soll, hat man allerdings noch nicht. Es wird vermehrt Zeitung gelesen, mit Familie und Freunden gesprochen und vielleicht der Praktikantenbetreuer nach möglichen Themen befragt. Die Suche nach einer interessanten Fragestellung, die einen mindestens drei, vielleicht auch sechs Monate beschäftigt, ist dabei alles andere als trivial: Schließlich soll sie über einen längeren Zeitraum motivieren, hochaktuell und bestenfalls berufsbezogen sein, die Einbindung von Empirie erlauben und auch den (wissenschaftlichen) Betreuer zufrieden stellen. Dabei kommt vorbildlichen Arbeiten aus dem eigenen Studiengang ein besonderes Augenmerk zuteil: Sie helfen, sich einen Überblick über Inhalte zu verschaffen, zu sehen, welche Leistungen die Kommilitonen erbringen und Anregungen für die eigene Arbeit zu erhalten.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Das Verfassen einer Abschlussarbeit ist ein Prozess zwischen Chaos und Kosmos (Todd, Bannister & Clegg, 2004). Chaos erlebt jeder Studierende, wenn er vor der Frage steht, welches Thema bearbeitet werden soll, wie genau die Forschungsfrage zu formulieren ist, welche Theoriebausteine in die Arbeit kommen und welche Methoden auszuwählen sind, um das Forschungsproblem bestmöglich zu bearbeiten. Momente der Verwirrung und Orientierungslosigkeit stehen auf der Tagesordnung einer jeden Abschlussarbeit. Das liegt schon allein daran, dass vollkommen selbstorganisiert gelernt und gearbeitet werden muss. Die Abschlussarbeit bietet aber auch die Möglichkeit für „Kosmos", d.h. das typische Flow-Erlebnis, das einem das Gefühl gibt, etwas Großes zu schaffen, ein Themengebiet oder eine Theorie wirklich verstanden zu haben oder das erste Mal den Einsatz einer Methode oder Auswertungstechnik vollkommen durchblickt zu haben. Diese Momente, die motivieren können und einem den persönlichen Lernzuwachs aufzeigen, sind es, die das Verfassen einer Abschlussarbeit zu einer besonderen Erfahrung machen.


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Evaluationsforschung

Editorial

Manchmal hat man den Eindruck, Evaluationen gehörten heute zum guten Ton einer auf Qualität und positive Außenwirkung bedachten Institution. Natürlich haben wissenschaftliche Untersuchungen weitaus mehr Wert: Zunächst einmal dienen diese dazu, den Blick zurück zu wagen. Mithilfe zahlreicher Instrumente - Beobachtungen, Befragungen und Interviews, um nur ein paar zu nennen - werden Erfahrungen aus Veranstaltungen, Projekten etc. abgebildet und vor breiterem (theoretischen) Hintergrund eingeordnet bzw. diskutiert. Darüber hinaus helfen Evaluationen dabei, Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten des eigenen Handelns zu offenbaren, aus diesen Mankos zu lernen und sich selbst/die Organisation kontinuierlich zu verbessern. Chancen und Potenziale von Evaluationen zeigen auch die Beiträge dieser w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Evaluationsforschung" auf.


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