Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung
Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften
Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“
Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung
Der sog. Methodenstreit spielt in den Sozialwissenschaften seit jeher eine große Rolle. Dies liegt vor allem an einer fehlenden einheitlichen bzw. allgemein akzeptierten methodischen Tradition, wie man sie etwa aus den Naturwissenschaften kennt. Der vorliegende Auszug aus der Bachelorarbeit von Sabrina Wolf thematisiert eine Facette des Methodenstreits in Deutschland: die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der quantitativen Sozialforschung und denjenigen, die das qualitative Vorgehen in der Forschung als angemessener betrachten. Ziel der Arbeit ist es, Potenziale beider methodischen Richtungen sowie ihre gegenseitige Vereinbarkeit aufzuzeigen.
Anhang
Bachelorarbeit_Wolf.pdfWolf, S. (2007). Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung. w.e.b.Square, 08/2007. URL: http://websquare.imb-uni-augsburg.de/2007-08/2.
Interessante Bilanz
15. September 2008 - 10:11 – Daniel Wagner (nicht überprüft)Interessante Bilanz der Kontroverse. Ich selbst schreibe gerade an meiner Magisterarbeit und führe in diesem Zusammenhang eine Inhaltsanalyse von Presseartikeln durch. Inhaltsanalyse muss meiner Meinung nach immer zumindest zum Teil qualitativ durchgeführt werden. Zumindest die Kategorien müssen ja, egal ob theorie- oder empiriegeleitet, qualitativ erstellt werden, ansonsten kann man Sinnzusammenhänge schwer erfassen, man dürfte sonst ja dann nur Zeichen und Wörter zählen, Deutungen aber wären so kaum zu erfassen. Beleg dafür ist eventuell, dass auch die computergestützte Inhaltsanalyse trotz enormer Fortschritte bei den meisten Forschungsvorhaben noch auf die Kategorienbildung durch den Menschen angewiesen ist.
Ich baue auf meiner Internetseite gerade ein Literaturverzeichnis zum Thema Empirische Sozialforschung auf, im Moment (bedingt durch meine Magisterarbeit) sind darin vor allem Studien zu finden, die Anreize für die qualitative (in Maßen auch quantifizierende) Inhaltsanalyse von Zeitungssartikeln bieten, wer Anregungungen sucht, kann gern mal reinschauen, ich biete dort auch gratis Hilfe an, wenn mal jemand in seiner Forschungs- oder Studienarbeit nicht weiter weiß: http://www.axtimwal.de/statist...
(Dieser Kommentar wurde nachträglich von der Redaktion auf w.e.b.Square 2.0 eingefügt)
Kommentar hinzufügen