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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Web 2.0 Coaching für Eltern

„Was macht mein Kind im Internet?“

In den letzten Jahren ist die alltägliche Nutzung und die Präsenz neuer Medien wie dem Web 2.0 vor allem bei Kindern und Jugendlichen stark angestiegen. Zum einen besitzen mehr und mehr Jugendliche einen eigenen Computer, zum anderen steigt die Versorgung mit Internetanschlüssen. Inzwischen haben 75 Prozent der deutschen Haushalte Internetzugang. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 waren es lediglich 46 Prozent der Haushalte. Aber nicht nur das hat sich verändert. Inzwischen besitzen ca. 80 Prozent der Jugendlichen einen eigenen Computer, über die Hälfte davon einen eigenen Internetzugang. Der Zugang zu neuen Medien, wie dem Web 2.0, wurde in den letzten Jahren vereinfacht und stellt somit ein neues Feld mit vielen Herausforderungen dar, vor allem in Bezug auf die Medienpädagogik. 


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Projektkonzept „WeiterBildung 2.0“

Das Web 2.0 ist in den vergangenen Jahren zu einem der spannendsten und erfolgreichsten Phänomene unserer Zeit avanciert. Es bezeichnet vorrangig die Veränderung und Weiterentwicklung des altbekannten WWW (vgl. Reimann 2008, S. 1 ff.). Die Möglichkeit der partizipatorischen Nutzung durch den Internetuser zeichnet das Web 2.0 aus. Durch Innovationen und neue Technologien, wie beispielsweise Social Networks1 und Cloud Computing2 eröffnen sich für den Nutzer neue Potenziale der aktiven Teilhabe.
Die Chance interaktiv in Web-2.0-Anwendungen zu kommunizieren, gemeinsam Inhalte zu bearbeiten und eine einfache Handhabe oder Nutzung dieser Anwendungen (vgl. Panke 2007, S. 12f.) birgt großes Potential für pädagogisches Arbeiten. Wir sind der Meinung, dass der Einsatz digitaler Medien in der Erwachsenenbildung, insbesondere von Web 2.0 Tools, bisher hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben ist (vgl. Meister 2008, S. 524) und in diesem Bereich somit förderungswürdige Ansatzpunkte bestehen.


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Vernetzt, verletzt?

Cyberbullying unter Jugendlichen in Deutschland

Das Internet ist heute aus dem Alltag Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Sie schreiben E-Mails, chatten, schauen sich Fotos und Videos im Internet an, vernetzen sich in Onlinecommunities, spielen online oder suchen nach Informationen. Das Internet bietet unbegrenzte Möglichkeiten. Vor allem die Kommunikation steht bei Jugendlichen an erster Stelle. Mit Skype, ICQ, SchülerVZ, Facebook und Co. stehen ihnen dafür zahlreiche Kommunikationsmittel zur Verfügung. Doch so viele Vorteile und Möglichkeiten das Internet auch bietet; es ist nicht frei von Gefahren. Neben dem Missbrauch persönlicher Daten und problematischen Online-Bekanntschaften sorgt in den letzten Jahren ein neues Phänomen für Aufsehen: Cyberbullying.


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Studierende und das Web 2.0

Warum viel Potential ungenutzt bleibt und wie dies geändert werden könnte

"Web 2.0" (O'Reilly, 2005) ist wohl eines der am häufigsten verwendeten Schlagworte des bisherigen 21. Jahrhunderts. Das damit benannte Konzept umfasst eine Vielzahl von Tools und Technologien, mit denen diese Tools (oder "Rich Internet Applications", d. h. Webseiten, die sich wie ein "normales" Computerprogramm anfühlen) implementiert werden können. Aber das Web 2.0 ist nicht eine bloße Sammlung von Informatikerspielereien, sondern definiert sich vor allem über Partizipation und Kollaboration. Denn welchen Wert hätten schon Linksharing-Dienste wie Delicious1, wenn niemand dort seine Bookmarks speichern würde? Wer würde Wikipedia2 lesen, gäbe es keine Artikel? Und was würde Wordpress3 machen, wenn niemand Beiträge für ein Blog schriebe? Im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit (Speicher, 2010) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) habe ich mich im letzten Jahr intensiv mit sogenannten "Personal Learning Environments" (PLE) auseinandergesetzt, die nichts anderes sind als die Gesamtheit aller Anwendungen, die ein Student für seine Lernprozesse verwendet. Dies umfasst somit auch alle Web-2.0-Tools, mit denen gelernt wird - sei es Google Docs4, um zusammen mit Kommilitonen eine Hausarbeit anzufertigen oder die Seminararbeit, die als Wikipedia-Artikel verfasst wird. So hatte ich die Möglichkeit, detailliert zu untersuchen, was Studierende über diese Tools denken, welche Tools sie benutzen und wie sie diese zur Zusammenarbeit einsetzen.


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Warum die Idee vernetzten Kollaborierens eine Erfindung der Buchkultur ist

„Web 2.0", „Lernen 2.0", „Library 2.0", „Bildungsforschung 2.0" - Ein Blick auf die gegenwärtige erziehungs- und bibliothekswissenschaftliche Fachdiskussion zeigt, dass ein fundamentaler Wandel der Gesellschaft, ihrer Institutionen und Funktionssysteme vermutet wird, der so umfassend ist, dass man ihn durch eine neue Versionsnummer von bisherigen Wandlungs- und Entwicklungsprozessen abgrenzen muss. Hinter der Übernahme des Prinzips der Versionsnummer, welches ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammt, steht der Gedanke, neue Technologien würden den zu beschreibenden Wandel mitkonstituieren oder gar auslösen. Dass in der 2.0-Rhetorik die Hauptversionsnummer geändert und nicht nur eine Stelle hinter dem Komma erhöht wird, deutet auf einen vermuteten qualitativen Sprung hin, einen „Major Release" mit signifikanten Änderungen, der auf Kosten der Kompatibilität zu früheren Versionen gehen könnte. Neue Technologie und die daraus resultierenden Möglichkeiten, diese für die Organisation und Vermittlung von Wissen zu nutzen, scheinen vollkommen neu und noch nie dagewesen zu sein:

• Der Anthropologe Michael Wesch beendet sein Video „The Machine is Us/ing Us" (Wesch, 2007) mit der Aufforderung grundlegende Koordinaten der Weltaufordnung zu überdenken.
• Der Instruktionsdesigner Curtis J. Bonk (Bonk, 2009) beschreibt aktuelle Webtechnologien als „opener" für eine neue Lernkultur, in der jeder alles, von jedem, zu jeder Zeit lernen könne.
• David Wiley (Wiley, 2009)stellt in einem Vortrag über Open Education Lernen damals und heute (then vs. now) gegenüber und begründet dieses mit den Möglichkeiten des Internets, welches als universelle, 24 Stunden geöffnete Bibliothek fungiere.

Dies sind nur wenige Beispiele. Den meisten Positionen ist gemeinsam, dass Kollaboration und Sharing als zentrale und vor allem neue Elemente einer lernenden Netzkultur gesehen werden1.
Wir werden in diesem Beitrag, die These vertreten, dass das „Neue" der webbasierten Lernkultur im Wesentlichen auf den Prinzipien des Mundaneums beruht, welches von dem Bibliothekar Paul Otlet schon 1934 beschrieben wurde. Der Text beginnt mit einer Rekonstruktion der Ideen Paul Otlets. Daran anschließend werden wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum heutigen Web 2.0 herausarbeiten. Den Abschluss des Beitrages bilden resümierende Gedanken zur aktuellen E-Learning-Diskussion.


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User Generated Content: In den Fängen des „Mitmach-Web“

Warum wahrscheinlich jeder ein bisschen Journalist ist

Über 94 Millionen Weblogs zählte die Suchmaschine Technorati im August 2007. Ohne die Weisheit der Vielen gäbe es im Internet längst nicht die Angebotsvielfalt, für die das Medium so geschätzt wird. Ob die Blogosphäre und der klassische Journalismus konkurrieren oder sich ergänzen, beschäftigt Kritiker und Experten.


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Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften

Ob man sich für Wetter, Bildungstechnologie oder Bräuche fremder Völker interessiert - wissenschaftliche Online-Zeitschriften im Internet bieten Artikel zu allen erdenklichen Themen. Doch findet man auf diesen umfangreichen Portalen überhaupt, was man sucht? Sind die Beiträge gut recherchiert? Wird mehr als nur Text geboten? Diese und viele andere Fragen versuchte eine Gruppe im Rahmen des Seminars „w.e.b.Square - wissenschaftliches Publizieren im Netz" im Sommersemester 2007 zu beanworten. Dazu evaluierten sie vier wissenschaftliche Online-Zeitschriften und stellten einen Bezug zur Online-Zeitschrift w.e.b.Square her, um realisierbare Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten.


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„See(k) you on ICQ“

Wie und warum Jugendliche den Instant Messenger ICQ (I seek you) nutzen

Wenn Simon (16) aus der Schule kommt und zu Mittag gegessen hat, schaltet er den Computer ein. Jeden Tag sitzt er mehrere Stunden vor dem PC und chattet über ICQ – vor allem mit seinen Freunden, die nur wenige Straßen von ihm entfernt wohnen. Damit ist Simon nicht allein: 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland finden, dass Instant Messaging (IM) die beste Kommunikationsform im Internet ist – weit abgeschlagen folgen Chat (19%) und E-Mail (18%). Fast drei Viertel der Jugendlichen nutzen IM täglich oder mehrmals pro Woche. Der beliebteste Messenger unter den Jugendlichen ist ICQ, das von 88 Prozent der Nutzer verwendet wird (JIM-Studie 2007). Die Bachelorarbeit von Manuela Antosch greift dieses Phänomen auf und beschreibt ICQ-Nutzung vor dem Hintergrund von Besonderheiten des Mediums und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. In qualitativen Interviews mit elf Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren wurden im empirischen Teil emotionale, kognitive, soziale und praktische Funktionen der ICQ-Nutzung heraus gearbeitet."


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Virtuelle Gemeinschaft?

Vernetzung und Kollaboration zwischen bloggenden Lehrern

Das Phänomen Weblog begrenzt sich weder auf Menschen eines bestimmten Alters noch auf bestimmte Berufsgruppen. Trotz der wachsenden Verbreitung von Weblogs und den gegenwärtigen Diskussionen ist das Phänomen des Bloggens empirisch vor allem im deutschsprachigen Raum weitgehend unerforscht. Existierende Untersuchungen versuchen, allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen und konzentrieren sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen. Andere Arbeiten zeigen, dass Weblogs als sogenannte Knowledge-Blogs wertvolle Instrumente im Bereich des Wissensmanagements sein können; spezielle Studien über bloggende Wissensarbeitende liegen jedoch noch nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Bachelorarbeit von Susanne Horsch an: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern bloggende Lehrer untereinander vernetzt sind. Ein weiterer Fokus liegt darauf, ob ein Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Vernetzung und der Motivation des jeweiligen Lehrers besteht, sich mit bloggenden „Kollegen“ auszutauschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wird im empirischen Teil auf einen Methoden-Mix aus Inhaltsanalyse und Befragung zurückgegriffen.


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Lehrerblogs unter der Lupe

Eine Analyse von Inhalten, Funktionen und Nutzungsmotiven ausgewählter Lehrer-Weblogs

Weblogs als eine Form von Web 2.0-Anwendungen haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Gab es Ende der 1990er Jahre nur eine Handvoll Weblogs, stieg ihre Zahl bis 2007 weltweit auf rund 70 Millionen. Vom Phänomen Weblog sind Menschen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen fasziniert. Dennoch ist die Nutzung dieses recht jungen Mediums durch bestimmte Personengruppen bisher wenig empirisch untersucht worden. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich im Speziellen Weblogs von Lehrern und untersucht, inwiefern sich ihre Weblog-Nutzung von anderen Usern dieser Web 2.0-Anwendung unterscheidet, was sie zum Bloggen motiviert, worüber sie bloggen und welche Funktionen und psychologischen Bedürfnisse dabei erfüllt werden. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde im empirischen Teil der Arbeit auf einen Methoden-Mix aus einer Inhaltsanalyse von Lehrer-Weblogs und einer Online-Umfrage unter bloggenden Lehrern zurückgegriffen.


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Bloggen - Pflichtübung oder Passion?

Eine empirische Untersuchung von Knowledge Blogs als Tool des persönlichen Wissensmanagements vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie

Wer sich mit dem Web 2.0 beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit den so genannten Weblogs auseinander zu setzen. Weblogs werden gemeinhin als Tagebücher verstanden, in denen der Autor seinen Alltag verarbeitet. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Fokus auf „Knowledge Blogs" - Weblogs von Wissensarbeitern - gelegt. Die Arbeit knüpft dabei an den Arbeitsbericht an, der in Zusammenarbeit mit Gabi Reinmann verfasst wurde und der Knowledge Blogs mit der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan in Bezug setzt. Die theoretische Perspektive des Arbeitsberichts wird dabei um eine eigene empirische Studie, exemplarisch durchgeführt mit und an Wissenschaftlern, erweitert. Dabei gilt es herauszufinden, wie das Selbstverständnis des Bloggens bei Personen aus dem Wissenschaftsbetrieb ist, wenn es heißt: Bloggen - Pflichtübung oder Passion?


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Das Internet als Kanal der Kommunikationspolitik

Das Internet hat längst für das Marketing entscheidende Bedeutung erlangt. Die speziellen Eigenschaften dieses Mediums haben dabei zahlreiche Folgen für alle Bereiche des Marketings, von der grundlegenden Marketingstrategie über die Planung des Marketingmix bis hin zur operativen Umsetzung. Die vorliegende Arbeit untersucht mit den Potenzialen des Internets als Kanal der Kommunikationspolitik einen kleinen Teil dieser Auswirkungen. 


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Wie aktiv sind die Mitglieder des Bundestages auf ausgewählten Social Network Sites?

Das World Wide Web bietet heutzutage vielerlei Möglichkeiten und Potential für die Politik. Wie Barack Obama im letzten Jahr zeigte, lässt sich das Internet auch hervorragend und erfolgreich für den Wahlkampf nutzen. Dabei spielen vor allem die Social Networks wie Facebook und Co. eine entscheidende Rolle. Auch in Deutschland haben Politiker das inzwischen erkannt und nutzen diese Plattformen vermehrt für ihre Zwecke. Doch wie aktiv sind die Mitglieder des Deutschen Bundestages auf ausgewählten Social Network Sites? Dieser Fragen gingen Susanne Baur, Daniel Kühner, Tim Maier, Timo Oswald und Markus Thieroff auf den Grund.


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Copy & Paste – Trend gefährdet Wissenschaft

Plagiate und Ideenklau im Zeitalter des Internets

Plagiate sorgen nicht erst seit den gefälschten Gucci-Brillen aus dem Türkeiurlaub für Aufsehen in Deutschland. Immer mehr rückt bei wissenschaftlichen Arbeiten an den Hochschulen das Phänomen des „Copy & Paste-Verhaltens" in den Vordergrund. Bedroht der gedankenlose Umgang der Studierenden mit dem Internet die Wissenschaft oder kann ihr Ruf doch noch gerettet werden?


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Überallinternet?

Neue Lernchancen durch den Einsatz mobiler Endgeräte?

Handys, Smartphones, Laptops, eBooks: Jeder kennt sie, jeder hat sie, jeder nutzt sie. Mobile Endgeräte haben längst ihren festen Platz in der Hand- und Hosentasche des Durchschnittsdeutschen. Seitdem diese nun auch einen uneingeschränkten Zugang zum Internet ermöglichen, ist ihr Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Damit eröffnen sich nicht zuletzt neue Möglichkeiten für ein mobiles Überall-Lernen, auch im Hoch-schulkontext. Welche Chancen bieten die „kleinen Wunderwerke" wirklich? Und was bedeutet dies für das Lernen?


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