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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Projektwissensmanagement mit Weblogs

Strategien, Probleme und Lösungen

Wie lässt sich Wissen in Projekten managen? Diese Frage wird immer mehr zum heiligen Gral der Arbeitswelt der Zukunft: In unzähligen Betrieben schießen kleinere und größere Projekte wie Pilze aus dem Boden – und scheitern. Projektmanagement und das einergehende Wissensmanagement werden von vielen Verantwortlichen völlig falsch angegangen. Strategien, dieses Problem zu lösen, gibt es viele. Eine davon setzt voll auf das Phänomen „Web 2.0“. Die vorliegende Bachelorarbeit von Sebastian Geißler nähert sich dem Problem praktisch über das Projekt-Weblog zum Film Ponanza. Es soll geklärt werden, wie Projektwissensmanagement in Blogs umgesetzt werden kann, welche Probleme dabei auftauchen und wo die Grenzen des Weblogs beim Management des Projektwissens liegen.


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Wissen als Wert

Wissen ist in der deutschen Gesellschaft nicht als Wert verankert – das Ausland droht uns in allen Bereichen zu überholen. Ein Zukunftsszenario des Magazins Innovate! und ihres Autors Dirk Maxeiner.

Wir waren einmal eine Wirtschaftsmacht. Voll von klugen Köpfen, herausragenden Wissenschaftlern und innovativen Idee en masse. Nun müssen wir aufpassen, dass uns andere Länder nicht überholen. Sei es durch bessere Arbeitsbedingungen oder durch ihre schiere Menge an „menschlichem Material“ wie Indien oder China. Der Journalist Dirk Maxeiner weist in seinem Artikel „Wettlauf ums Wissen“ für das Magazin Innovate! einen möglichen Ausweg auf: Wissen und Fortschritt muss höher als bisher von der Gesellschaft anerkannt werden.


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Umgang mit Wissensproblemen in der Softwareentwicklung

Der Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologien begünstigt die Entstehung einer Gesellschaft, in der Wissen ein zentraler Produktionsfaktor ist. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Werkstudentin in der Personalentwicklung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH kam Veronica Günther mit einem Softwareentwickler-Team in Kontakt. In der vorliegenden Arbeit schlägt sie die Brücke zwischen Theorie und Praxis indem ein praktisches Fallbeispiel zum Thema Wissensmanagement anhand eines theoretischen Modells analysiert wird und ein individuelles, ganzheitliches Lösungskonzept erarbeitet wird, das auf Lösungsvorschlägen der Theorie basiert.


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Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback

Lernen ist heutzutage nicht mehr auf einzelne Schüler, Auszubildende oder Studierende beschränkt. Spätestens seit – vor allem im beruflichen Kontext – lebenslang gelernt wird, stehen übliche Lehr-/Lernsituationen im Klassenraum in Frage. Auch fehlende räumliche Nähe kann dazu führen, dass ein Präsenzlernen unmöglich wird. E-Learning wird oft als Teil einer innovativen Lehr-/Lernstruktur angesehen. Wie können aber dezentrale Anforderungen an das Lernen bewältigt werden, wenn „Emotionen wie Ärger, Angst, Wut oder Langeweile sowie Freude, Erstaunen, Erleichterung oder Begeisterung“ (Reinmann-Rothmeier, 2003, S. 1) unabdingbar zum Lernen dazugehören? Diese und andere Fragen behandelt die angehängte Arbeit zum Thema „Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback“, die im Rahmen des Seminars „Didaktische und technische Grundlagen des Tele-Tutoring“ (WiSe 2005/2006) von Carsten Druhmann und Rüdiger Keller entstanden ist.


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Wissen ist Macht

Nichts wissen macht auch nichts. Könnte man meinen. Was Wissen wirklich ist und ob wir im Ungang mit Wissen frei sind, das will der Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen in seinem Buch „Informationsethik“ wissen.

Die voranschreitende Globalisierung macht immer mehr Informationen verfügbar. Immer komplexere Technik soll uns das Suchen danach erleichtern. Doch ist dem so? Sind wir noch in der Lage frei, mündig, autonom mit Information umzugehen. Oder erledigen das schon längst Maschinen für uns, deren Arbeit wir nur schwer überwachen können? Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage des Unterschiedes zwischen Wissen und Information und dem daraus folgenden mündig autonomen Umgang mit Informationen einerseits aus pragmatischer, andererseits aus ethischer Sichtweise. Hauptquelle ist das Buch „Informationsethik - Umgang mit Wissen in elektronischen Räumen“ von Prof. Rainer Kuhlen.


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"Sorry, aber ich habe keine Zeit"

Mangelnde Bereitschaft zum Wissensaustausch unter Studierenden oder die Wahrheit?

Dass OER (Open Education Resources) ohne die Bereitschaft zu teilen nicht funktionieren können, klingt einleuchtend. Doch warum fehlt der Einsatz durch Studierende? Was hält sie davon ab, sich gegenseitig das Studium zu erleichtern? Welche Folgen ergeben sich daraus? Was kann man möglicherweise dagegen tun? Dies sind Fragen, die sich bereits zahlreiche Wissenschaftler gestellt haben. Schließlich betreffen sie Studierende immer mehr.


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Die Wissenstheorie von M. Polanyi: Eine integrative Theorie des Lernens?

Michael Polanyi hat den Begriff des "tacit knowledge" (stillschweigendes Wissen) geprägt und sich mit implizit-unbewusstem bzw. explizit-bewussten Prozessen des Lernens und der Wissensschaffung auseinandergesetzt. Wie entsteht implizites Wissen, warum ist es so schwer zu artikulieren und welche Möglichkeiten gibt es dennoch, es z.B. an Kollegen innerhalb der Organisation weiterzugeben? Um sich diesen Fragen zu nähern, entwickelte Polanyi eine Theorie des Wissens, die eine analytisch-detaillierte und unspezifisch-ganzheitliche Lernherangehensweise unterscheidet.

Ob diese Theorie auch als eine Art Meta -Theorie des Lernens für andere Fachdisziplinen als die Organisationspsychologie taugt (in der sie bereits eine hohe Bedeutung hat), dies untersucht die folgende Bachelorarbeit von Marianne Kamper. Prozesse der Aneignung expliziten und impliziten Wissens werden beleuchtet, und zwar im Hinblick auf neurobiologische Grundlagen, das individuelle Lernen im Musikbereich und schließlich im Hinblick auf kollaboratives Lernen in Organisationen. Kann Polanyis Theorie hier als “Scharniergelenk“ für den Lern- und Wissensbegriff sehr unterschiedlicher Disziplinen dienen?


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Mehr Transparenz in der Wissenschaft bitte!

Warum Hochschulen Kurznachrichtendienste, Blogs und Websites nutzen sollten, um Studierenden den Wissenschaftsbetrieb verständlich zu machen

Es gibt ProfessorInnen, deren Namen hört man einmal zu Beginn des Studiums, man sieht sie aber danach bis zum Abschluss so gut wie nie. Vorlesungen halten externe DozentInnen, Prüfungen nehmen AssistentInnen ab. Hausarbeiten verschwinden in Schränken des Sekretariats und resultieren einige Wochen später in einer unpersönliche Note im elektronischen Notenverwaltungssystem der Hochschule. Ab und an erscheint eine Notiz auf der Website des Fachbereichs, in dem man studiert: Eine neue Publikation wurde veröffentlicht. 450 Seiten? Zu umfangreich, um sie neben dem Studium zu lesen, außerdem ist das Buch noch nicht in der Bibliothek verfügbar. Oder die eigenen Dozenten halten einen Vortrag in einer anderen Stadt. Leider zu weit entfernt und das Thema ist nicht prüfungsrelevant. Oder sie nehmen eine Gastprofessur im Ausland an. Dann sieht man sie erst recht nicht persönlich. Als Studierende(r) weiß man in der Folge nicht, wie die unbekannte Art "Wissenschaftler" überhaupt arbeitet.


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