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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Philip Meyer ist wissen­schaft­licher Mit­arbeiter am Medien­labor des Insti­tuts für Medien und Bil­dungs­tech­nologie an der Uni­versität Augs­burg. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern Medienbildung, Social Media, Blended Learning, angewandte Medien- und Sozialforschung und Service Learning.





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Projektbericht zum Workshop „Kreativität in Wort und Bild“

Im Rahmen des Augsburger Studienprogramms „Begleitstudium Problemlösekompetenz“ schreiben die Studenten regelmäßig Projektberichte, in denen sie ihre Erfahrungen  in studentischen Projektgruppen dokumentieren und reflektieren. Philip Meyer hat im Wintersemester in einem Team mit anderen Studenten zusammen den Workshop „Kreativität in Wort und Bild“ organisiert. Dabei geben ältere Studenten Grundkenntnisse in Grafikbearbeitung und Kreativitätstechniken an Studenten im ersten Semester weiter. Der vorliegende Bericht beschreibt exemplarisch die Teilnahme an einem Projekt im Semesterverlauf.


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Social Networks - eine schöne Bescherung?

Editorial

Montagvormittag. Ich im Büro. Einiges zu tun, aber trotzdem eben einloggen. Julia online. Statusnachricht: „Freunde sind wie Sterne. Auch wenn man sie mal nicht sieht, sind sie doch immer da." Hm, denke ich, immer wer da, in der Tat. Mein Blick wandert auf die Anzeige am oberen Bildschirmrand: „23 Freunde online". Genug für eine Party, aber es ist ja Montag.


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Feedback und E-Portfolios für das Kompetenz-Assessment im Hochschulsstudium

Analyse und Entwicklung von Vorschlägen für die Implementation im Augsburger Studienprogramm "Begleitstudium Problemlösekompetenz"

Die Arbeit „Feedback und E-Portfolios für das Kompetenz-Assessment im Hochschulstudium" beschäftigt sich zentral mit der Frage, inwiefern Feedback beim Einsatz von E-Portfolios in der Hochschullehre Sinn macht und wie dieses ausgestaltet sein sollte. Hierfür werden verschiedene Portfolio-Einsatzszenarien analysiert, im Fokus steht das Augsburger Begleitstudium Problemlösekompetenz. In dem Studienprogramm dokumentieren Studierende ihre Projekterfahrungen und -ergebnisse mit einem Online-Portfolio. Feedback ist dort bisher selten, weshalb in der Arbeit einige Vorschläge ausgestaltet werden, wie dieses verbessert und konkret realisiert werden kann.


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Denn sie wissen nicht, was sie bloggen

Missverständnisse beim Einsatz von Weblogs in Seminaren an der Hochschule

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich vertrete die These, dass Blogging als Prüfungsleistung keinen Spaß macht. Es ist Mühe, wie jede Klausur oder Hausarbeit auch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man sagen. Trotzdem halte ich es für erwähnenswert, denn der „Spaß", die Begeisterung für Themen und das Blogging sind in der öffentlichen Wahrnehmung scheinbar untrennbar verbunden.


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Die Tagung - Ein Format von gestern?

Gegenüberstellung unterschiedlicher Veranstaltungstypen vor dem Hintergrund aus der Literatur entwickelter Kategorien

Wissenschaftler sind von Haus aus mobile Zeitgenossen. Das ist eine These. Sie stützt sich unter anderem darauf, dass sich bei ihnen ein ganz bestimmtes Verhalten immer wieder beobachten lässt: Alle paar Monate wagen sich die Wissenschaftler aus ihren düsteren Laborkellern hinaus ans Licht. Die Nacht ist vorüber, es ist Zeit für die Tagung. So machen sie sich denn auf die Reise, nehmen oft mehrere hundert Kilometer in Kauf, um - am Ziel angekommen - zu präsentieren, kritisieren, diskutieren. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist noch viel mobiler. Er will nicht nur in die Welt hinausziehen, er will ins WWW. Welt hoch drei. Dort will er jederzeit mit der gesamten Community kommunizieren, Themen austauschen und Projekte starten. Wer jetzt annimmt, dass dann Tagungen gewissermaßen nicht mehr nötig sind, der irrt. Denn auch der Nachwuchs ist sich der Bedeutung eines "realen" Aufeinandertreffens an einem Ort bewusst. Hier werden Ideen geboren, mitten im kreativen Flow der gemeinsamen Anbetung des Tagungsthemas.


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Den Werbewald trotz Bäumen sehen

Perspektiven und Erkenntnisse der Werbepsychologie

Werbung, der Stoff aus dem die Träume sind - Träume von Luxus, von ewiger Jugend, von Attraktivität und Erfolg. Dahinter steckt eine handfeste Industrie: deutsche Unternehmen gaben 2011 laut Nielsen rund 30 Milliarden Euro für Werbung aus. Die Tendenz ist steigend - vor allem im Bereich Online-Werbung, in die mittlerweile jeder zehnte Werbeeuro fließt. Entsprechend wächst auch der Bedarf an Marktforschung, die Aussagen darüber trifft welche Maßnahmen in welchen Kontexten am besten funktionieren. Von den Universitäten erhofft man sich methodische Experten, sowohl mit Fachwissen über psychologische Mechanismen und die Analyse sozialer Nutzungsformen bei Zielgruppen, als auch mit der Kompetenz sich in verschiedene Lebenswelten einzufühlen. Ein Werbeexperte antizipiert Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und weiß wie weit er „gehen kann", mal ist er provokant, mal konservativ, mal intelligent, mal stupide. Dem gegenüber steht ein kritisches Bild der Werbebranche, wie es Frédéric Beigbeder 2001 in seinem Roman „99 francs" zeichnet: das Bild einer Branche, die hinter ihrem künstlerisch-kreativen Anspruch zurückbleibt und die Welt mit wert- und verantwortungslosen Botschaften „verschmutzt".


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