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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Medien-ein-wirkung. Wie Medien auf uns wirken

Editorial

Die Welt, in der wir leben, ist von Medien geprägt. Es gibt kaum einen Ort, an dem wir auf Medieneinsatz vollständig verzichten können und wollen. Handys, Internet, Fernseher und Printmedien sind allgegenwärtig und haben einen erheblichen Einfluss auf unseren Alltag. Die Frage nach den Wirkungen des Medienkonsums liegt daher nahe. Diese w.e.b.Square-Ausgabe enthält Artikel, die verschiedene Blickwinkel und Herangehensweisen an das Thema Medien und deren Wirkungen zeigen.


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Frauentypen in Zeitschriftenanzeigen

Wie werden Frauen in der Werbung dargestellt? Auf der Suche nach Stereotypen, Mustern oder anderen Auffälligkeiten begeben sich vier Studierende des Studiengangs „Medien und Kommunikation" in den Dschungel der qualitativen Sozialforschung. Denn sie vermuten, dass sich die Darstellung von Frauen und Männern in Printwerbungen erheblich unterscheidet. Untersucht werden daher 153 Anzeigen, auf denen eine oder mehrere Frauen gezeigt werden. Sie alle sind in den Magazinen „Brigitte", „FHM" und „Der Spiegel" abgebildet. Das Forschungsprojekt beweist, dass auch im zugegebenermaßen kleinen Rahmen eines Seminars interessante Ergebnisse zu Tage gefördert werden können.


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Werbung und Ethik

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? Werbung – I’m  lovin’ it. Freunden gibt man doch ein Küsschen oder? Jeder kennt eine Vielzahl an Werbungen, erinnert ihre Zeichen, Bilder oder Melodien, sagt Claims oder Slogans leise vor sich hin. Was unter Werbung beziehungsweise Werbewirkung verstanden wird, scheint klar und selbstverständlich zu sein. Was sich aber tatsächlich hinter Werbung verbirgt, welche theoretischen Überlegungen und organisatorischen Prozesse vor dem eigentlichen Produkt Werbung stehen, kennen wenige. Verfolgt Werbung dann noch moralische Ziele, stoßen selbst Werbekenner an Grenzen. Wie gelingt es, Moral und Ethik in Werbung zu integrieren?  Das Hauptseminar „Werbung und Ethik“ von Dr. Frank Vohle beschäftigte sich im Wintersemester 2004/2005 genau mit diesen Fragen. Inzwischen ist auch die dazugehörige Evaluationsstudie unter Wissenschaft abrufbar.


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Non-Profit-PR oder: Werbung für den guten Zweck

Was Non-Profit-Organisationen sind und wie sie auf sich aufmerksam machen

Macht man sich die Mühe "Non-Profit" zu übersetzen, heißt es im Deutschen „ohne Gewinn". Wie viele Begriffe der englischen Sprache ist allerdings auch dieser Anglizismus längst eingedeutscht. Man liest und redet viel darüber und fragt sich manchmal trotzdem noch: Wer macht hier eigentlich was für wen - und inwiefern - womöglich auch umsonst?


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Alles ist so schön und viel besser als Schule

Kinderuni und Seniorenstudium - wie die Universität Augsburg neue Kunden wirbt (campress)

Wenn im Hörsaal I der Universität Augsburg wieder mal eine Kuh steht, kann es sich nur um einen Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Kinderuni handeln. Seit Sommer 2005 können sich Kinder von acht bis zwölf Jahren von Wissenschaft und Forschung begeistern lassen - von der Funktionsweise des menschlichen Körpers bis hin zur Geschichte der ältesten Orgeln Süddeutschlands - das alles dank verständlicher und anschaulicher Präsentation und Unterstützung durch die Augsburger Puppenkiste. Auf den Kasperle müssen Menschen, die sich im Ruhestand befinden, zwar verzichten, dafür aber nicht auf das Studium an sich. Doch während die Uni Augsburg auf das „klassische" Seniorenstudium setzt, ist die Universität Ulm ein paar Schritte weiter. Über das ganze Jahr hinweg bietet man dort zahlreiche Kurse und Veranstaltungen an, die speziell auf die Bedürfnisse der älteren Zielgruppe abgestimmt sind. Die so genannte „3-Generationen-Uni" führt gar Kinder, „normale" Studierende und Wissenschaftler sowie Senioren in ihren Veranstaltungen zusammen. Mit- und voneinander lernen ist dabei angesagt. Was hinter der Verbindung von Kinder- und Seniorenuni steckt, woher die Kinderuni überhaupt kommt, wer sie nach Deutschland brachte und welche Angebote es für lernwillige Menschen früherer Jahrgänge an der Universität noch gibt, erläutern Julia Biedermann, Amrei Groß, Jana Kaiser und Benjamin Regler. In ihrem Artikel „Alles ist so schön und viel besser als Schule" gehen sie dabei explizit auf die Universität Augsburg und Universität Ulm ein und hinterfragen Angebot, Nutzen und Zweck hinter der Kinderuni und dem Seniorenstudium. 


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Jung und Alt im Hörsaal

Wie die Universität Augsburg mit Kinderuni und Seniorenstudium neue Zielgruppen wirbt (publiCampus)

Kinder und Senioren gehören nicht zu dem Bild, das wir uns vom Regelstudenten im Allgemeinen machen. Sie sind allerdings ein gleichberechtigter Bestandteil der Kultur unseres Bildungsbetriebs. Unterschiedlich wie die beiden Altersgruppen ist die Vielfalt der für sie angebotenen Konzepte: In Vorlesungen der Kinderuni soll beim akademischen Nachwuchs Neugier auf die universitäre Lehr- und Forschungsarbeit geweckt werden. Senioren dagegen immatrikulieren sich "ganz normal" als Studierende oder nehmen als Gasthörer an Lehrveranstaltungen teil. Unterschiedlich sind auch die individuellen Voraussetzungen zum Lernen der beiden Gruppen: Kinder zeichnen sich durch ein höheres Aufnahmevermögen und eine schnellere Lerngeschwindigkeit aus. Senioren dagegen können auf eine bessere Abstraktionsfähigkeit und auf ein ausgeprägtes Faktenwissen zurückgreifen. Beiden gemeinsam ist, dass ihnen die Angebote der Universität die Möglichkeit bieten, aus eigenem Antrieb zu Lernen und ihre individuellen Interessen zu stärken. Welche Lernchancen die Universität Augsburg bietet, zeigen Luisa Boger, Marion Fleischer, Lena Grießhammer, Kathrin Härtlein, Timian Hopf und Marieluise Külz in ihrem Beitrag "Jung und Alt im Hörsaal" anschaulich auf.


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Den Werbewald trotz Bäumen sehen

Perspektiven und Erkenntnisse der Werbepsychologie

Werbung, der Stoff aus dem die Träume sind - Träume von Luxus, von ewiger Jugend, von Attraktivität und Erfolg. Dahinter steckt eine handfeste Industrie: deutsche Unternehmen gaben 2011 laut Nielsen rund 30 Milliarden Euro für Werbung aus. Die Tendenz ist steigend - vor allem im Bereich Online-Werbung, in die mittlerweile jeder zehnte Werbeeuro fließt. Entsprechend wächst auch der Bedarf an Marktforschung, die Aussagen darüber trifft welche Maßnahmen in welchen Kontexten am besten funktionieren. Von den Universitäten erhofft man sich methodische Experten, sowohl mit Fachwissen über psychologische Mechanismen und die Analyse sozialer Nutzungsformen bei Zielgruppen, als auch mit der Kompetenz sich in verschiedene Lebenswelten einzufühlen. Ein Werbeexperte antizipiert Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und weiß wie weit er „gehen kann", mal ist er provokant, mal konservativ, mal intelligent, mal stupide. Dem gegenüber steht ein kritisches Bild der Werbebranche, wie es Frédéric Beigbeder 2001 in seinem Roman „99 francs" zeichnet: das Bild einer Branche, die hinter ihrem künstlerisch-kreativen Anspruch zurückbleibt und die Welt mit wert- und verantwortungslosen Botschaften „verschmutzt".


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Kritischer Blick auf die Studie „Kinder im Werbenetz"

Eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern von Sven Kommer

Innerhalb der letzten Jahre hat sich die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stark verändert. So kann  kaum mehr abgestritten werden, dass Medien für Kinder heutzutage eine Selbstverständlichkeit sind. Die Medienausstattung in Kinderzimmern nimmt immer stärker zu. Wenn es um die Freizeitbeschäftigung geht, steht die Fernsehnutzung in der Beliebtheitsskala der Kinder ganz weit oben. Da Fernsehen fast unweigerlich mit der Ausstrahlung und somit Rezeption von Werbung verbunden ist, stellt sich die Frage wie Kinder auf diese reagieren und wie sie Werbung beurteilen. Dies untersucht Sven Kommer in seiner Studie "Kinder im Werbenetz" eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern?.

Im folgenden Essay wird ein kritischer Blick auf diese Studie geworfen. Nach einer kurzen Beschreibung der Inhalte, erfolgt die theoretische Einordung. Um einen Überblick zu schaffen, werden dann Durchführung und Ergebnisse der Studie vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die von Sven Kommer verwendeten Methoden diskutiert und ihre Vor- und Nachteile für die Studie aufgezeigt. Das Essay schließt mit einer Reflexion über Stärken und Schwächen der Studie."


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Geschlechterspezifität in Konsumverhalten und Werbung

Wirkt Werbung auf Männlein und Weiblein unterschiedlich? Sprechen wir auf Klischees tatsächlich an? Einige Entdeckungen, die für Werbetreibende interessant sein müssten -  und Konsumenten ihr eigenes Verhalten vor Augen halten.

Männer lieben schnelle Autos und spärlich bekleidete Frauen - logisch, dass sie darauf in einem Werbespot anspringen? Und ob Frauen lieber Produkte kaufen die rosafarbig sind - kann es so simpel sein?

Diese Seminararbeit fasst die greifbaren soziologisch und biologisch begründeten Unterschiede zwischen den Geschlechtern zusammen und beschreibt und erklärt das  jeweilig typische Konsumentenverhalten.  Die Untersuchung von  Prozessen der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung im geschlechtlichen Unterschied führt zu einer Ausarbeitung von Anleitungen für Werbetreibende: Wie bringe ich mein Produkt an den Mann - oder an die Frau?


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Analyse der Werbung für die Olympus Pen E-Pl 1 anhand des Brandcodemanagements von Sicher und Held

Werbung kann schön sein, lustig, oder traurig, ruhig oder spannend, sie kann begeistern oder zum Nachdenken anregen. Kurzum: Wenn man es richtig macht, kann Werbung etwas Geniales sein, um die Konsumenten vom Produkt zu überzeugen.
Wie eine solche Werbung entsteht bzw. was diese ausmacht, beschreiben die Autoren Scheier und Held in ihrem Buch „Wie Werbung wirkt". Unter dem Stichwort „Brandcodemanagement" halten sie das Vorgehen fest, aus einem einfachen Produkt, unter der Berücksichtigung der Marke eine vollständige, zielgruppenorientierte Kommunikation zu entwickeln.
In dem vorliegenden Essay, der in Augsburg in Zuge des Kurses „Werbespsychologie" entstanden ist, wird der aus dem Jahr 2010 stammende Werbespot  „Pen Giant" für die Olympus Pen E-Pl1 auf Basis des Brandcodemanagements analysiert.


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