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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Kinderuni und Seniorenstudium

Beim ersten Gedanken an den “Lernort“ Universität gehen wahrscheinlich die meisten davon aus, hier hauptsächlich auf Studierende im jungen Erwachsenenalter zu treffen. Der folgende Beitrag zeigt aber, dass sich die Zeiten geändert haben: Die Forderung nach lebenslangem Lernen hat auch den Universitätskontext erreicht; so wirbt z.B. die Universität Augsburg potenzielle neue „Kunden“ im Rahmen der Kinderuni bzw. des Seniorenstudiums. Die Ziele dieser Angebote und Veranstaltungen sind vielfältig: Geht es einmal darum, Kindern und ihren Eltern einen Einblick in Forschung und Universitätsatmosphäre zu geben, so geht es auch darum, Senioren zu ermöglichen, ihr Wissen zu erweitern oder Spezialwissen zu vertiefen. Neben den zahlreichen Chancen von Kinderuni und Seniorenstudium an der Universität Augsburg spricht der kommende Beitrag auch Verbesserungsmöglichkeiten sowie Zukunftsvisionen an.


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Alles ist so schön und viel besser als Schule

Kinderuni und Seniorenstudium - wie die Universität Augsburg neue Kunden wirbt (campress)

Wenn im Hörsaal I der Universität Augsburg wieder mal eine Kuh steht, kann es sich nur um einen Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Kinderuni handeln. Seit Sommer 2005 können sich Kinder von acht bis zwölf Jahren von Wissenschaft und Forschung begeistern lassen - von der Funktionsweise des menschlichen Körpers bis hin zur Geschichte der ältesten Orgeln Süddeutschlands - das alles dank verständlicher und anschaulicher Präsentation und Unterstützung durch die Augsburger Puppenkiste. Auf den Kasperle müssen Menschen, die sich im Ruhestand befinden, zwar verzichten, dafür aber nicht auf das Studium an sich. Doch während die Uni Augsburg auf das „klassische" Seniorenstudium setzt, ist die Universität Ulm ein paar Schritte weiter. Über das ganze Jahr hinweg bietet man dort zahlreiche Kurse und Veranstaltungen an, die speziell auf die Bedürfnisse der älteren Zielgruppe abgestimmt sind. Die so genannte „3-Generationen-Uni" führt gar Kinder, „normale" Studierende und Wissenschaftler sowie Senioren in ihren Veranstaltungen zusammen. Mit- und voneinander lernen ist dabei angesagt. Was hinter der Verbindung von Kinder- und Seniorenuni steckt, woher die Kinderuni überhaupt kommt, wer sie nach Deutschland brachte und welche Angebote es für lernwillige Menschen früherer Jahrgänge an der Universität noch gibt, erläutern Julia Biedermann, Amrei Groß, Jana Kaiser und Benjamin Regler. In ihrem Artikel „Alles ist so schön und viel besser als Schule" gehen sie dabei explizit auf die Universität Augsburg und Universität Ulm ein und hinterfragen Angebot, Nutzen und Zweck hinter der Kinderuni und dem Seniorenstudium. 


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Jung und Alt im Hörsaal

Wie die Universität Augsburg mit Kinderuni und Seniorenstudium neue Zielgruppen wirbt (publiCampus)

Kinder und Senioren gehören nicht zu dem Bild, das wir uns vom Regelstudenten im Allgemeinen machen. Sie sind allerdings ein gleichberechtigter Bestandteil der Kultur unseres Bildungsbetriebs. Unterschiedlich wie die beiden Altersgruppen ist die Vielfalt der für sie angebotenen Konzepte: In Vorlesungen der Kinderuni soll beim akademischen Nachwuchs Neugier auf die universitäre Lehr- und Forschungsarbeit geweckt werden. Senioren dagegen immatrikulieren sich "ganz normal" als Studierende oder nehmen als Gasthörer an Lehrveranstaltungen teil. Unterschiedlich sind auch die individuellen Voraussetzungen zum Lernen der beiden Gruppen: Kinder zeichnen sich durch ein höheres Aufnahmevermögen und eine schnellere Lerngeschwindigkeit aus. Senioren dagegen können auf eine bessere Abstraktionsfähigkeit und auf ein ausgeprägtes Faktenwissen zurückgreifen. Beiden gemeinsam ist, dass ihnen die Angebote der Universität die Möglichkeit bieten, aus eigenem Antrieb zu Lernen und ihre individuellen Interessen zu stärken. Welche Lernchancen die Universität Augsburg bietet, zeigen Luisa Boger, Marion Fleischer, Lena Grießhammer, Kathrin Härtlein, Timian Hopf und Marieluise Külz in ihrem Beitrag "Jung und Alt im Hörsaal" anschaulich auf.


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Kinderuni und Seniorenstudium

Wie die Uni Augsburg potenzielle neue „Kunden“ wirbt

Das Studium an einer Universität ist für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv, wie die Reportage einer Studierendengrupppe aus der Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" (Sommersemester 2007) von Prof. Dr. Gabi Reinmann und Alexander Ganz zeigt. Im Seminar werden medienpädagogische und pädagogisch-psychologische Themen vertieft, erweitert und auf praxisorientierte Kontexte angewendet. Die Aufgaben sind in eine übergreifende "Cover Story", nämlich die Etablierung einer studentischen Pressestelle, eingebettet.


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