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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Lena Grießhammer; Jg. 1987, derzeit B.A.-Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg, nebenbei Arbeit am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde als Tutor zur Betreuung interdisziplinärer Seminare. Bis 2008 freie Mitarbeit in regionalen Tageszeitungen, Praktika im Bereich Marketing und PR.





Wissen

Ecke: Reflexion | Tags:

„Ich ruf meinen Freund an - der weiß einfach unglaublich viel." - So oder so ähnlich klingt meist die Begründung, wenn ein Kandidat in der Sendung „Wer wird Millionär" seinen Telefonjoker wählen muss. Denn jemand, der richtig viel weiß, scheint etwas Besonderes zu sein in unserer Gesellschaft. Eigentlich komisch, leben wir doch im Wissenszeitalter und wähnen uns als die Generation, die am besten informiert ist. Doch Information ist nicht gleich Wissen - und obwohl das Wissen meist hoch angesehen ist, wird es ebenso konsequent unterschätzt, wenn es um seine Förderung geht. Welche Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt von Wissen durchzogen sind und wie man dieses Wissen managen kann, zeigt diese w.e.b.Square Ausgabe praxisorientiert auf.


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Medien und Kommunikation

Editorial

„Medien und Kommunikation" - nicht nur ein Studiengang an der Uni Augsburg, sondern auch zwei Schlagwörter, die in den letzten Jahren immer mehr an Brisanz und Wichtigkeit gewonnen haben. Welche Möglichkeiten werden uns geboten - insbesondere in Hinblick auf digitale Medien, wie wirkt sich virtuelles Lernen und Lehren auf die Hochschullehre aus? „Medien und Kommunikation" ist ohne Zweifel ein weites Feld. Die breite Fächerung der Artikel dieser w.e.b.Square-Ausgabe verdeutlicht, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen - und, dass alle diese Aspekte sehr spannend sein können.


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Jung und Alt im Hörsaal

Wie die Universität Augsburg mit Kinderuni und Seniorenstudium neue Zielgruppen wirbt (publiCampus)

Kinder und Senioren gehören nicht zu dem Bild, das wir uns vom Regelstudenten im Allgemeinen machen. Sie sind allerdings ein gleichberechtigter Bestandteil der Kultur unseres Bildungsbetriebs. Unterschiedlich wie die beiden Altersgruppen ist die Vielfalt der für sie angebotenen Konzepte: In Vorlesungen der Kinderuni soll beim akademischen Nachwuchs Neugier auf die universitäre Lehr- und Forschungsarbeit geweckt werden. Senioren dagegen immatrikulieren sich "ganz normal" als Studierende oder nehmen als Gasthörer an Lehrveranstaltungen teil. Unterschiedlich sind auch die individuellen Voraussetzungen zum Lernen der beiden Gruppen: Kinder zeichnen sich durch ein höheres Aufnahmevermögen und eine schnellere Lerngeschwindigkeit aus. Senioren dagegen können auf eine bessere Abstraktionsfähigkeit und auf ein ausgeprägtes Faktenwissen zurückgreifen. Beiden gemeinsam ist, dass ihnen die Angebote der Universität die Möglichkeit bieten, aus eigenem Antrieb zu Lernen und ihre individuellen Interessen zu stärken. Welche Lernchancen die Universität Augsburg bietet, zeigen Luisa Boger, Marion Fleischer, Lena Grießhammer, Kathrin Härtlein, Timian Hopf und Marieluise Külz in ihrem Beitrag "Jung und Alt im Hörsaal" anschaulich auf.


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Vom Frontalunterricht zum virtuellen Lehren und Lernen

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Entwicklung vom Frontalunterricht zum virtuellen Lehren. Es ist ein Thema, das durchaus polarisierend ist. Die einen erhoffen sich allzu viel vom Lernen am Computer, meinen sogar, er könnte irgendwann beinahe den Lehrer ersetzen. Die anderen halten dagegen, dass auch Frontalunterricht seine
Stärken hat. Zudem sollten Erkenntnisse und Erfahrungen, die in jahrelanger Arbeit gewonnen wurden, nicht einfach zugunsten neuer Methoden aus dem Blick verloren werden. Welche Methoden wann sinnvoll sind, soll hier zusammenfassend aufgezeigt werden.


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„Ach, sowas wie Wikipedia!“

Ein Zwischenbericht zum Einsatz neuer Medien im Schulunterricht

„Null Blog" - so der Titel eines SPIEGEL-Artikels in der Ausgabe 31/2010. Er berichtete darüber, was eigentlich schon länger mehr oder weniger bekannt ist: Es gibt sie nicht wirklich, die Generation @, Net Generation oder die Digital Natives. Jugendliche bevorzugten reale soziale Kontakte und Sport und nähmen die vielgerühmten Vorteile des Web 2.0 - Partizipation und Interaktion - eher selten in Anspruch. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung des Hans-Bredow-Instituts und der Uni Salzburg, wonach die Nutzung der Angebote im Netz zwar hoch ist, die Medienkompetenz allerdings sehr schwach ausgeprägt ist (Schmidt, Paus-Hasebrink & Hasebrink 2009). Richtig sinnvoll scheinen auch die jungen Leute also nicht mit dem Internet umgehen zu können. Also alles ein Mythos? War bloggen, twittern und Co. ein Trend, der genauso schnell vorübergeht wie er gekommen ist?


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