Wissenskommunikation in der externen Unternehmenskommunikation am Beispiel der Max Kranz oHG
Wissen als Wert
Umgang mit Wissensproblemen in der Softwareentwicklung
Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback
Wissen ist Macht
Wissen
„Ich ruf meinen Freund an - der weiß einfach unglaublich viel." - So oder so ähnlich klingt meist die Begründung, wenn ein Kandidat in der Sendung „Wer wird Millionär" seinen Telefonjoker wählen muss. Denn jemand, der richtig viel weiß, scheint etwas Besonderes zu sein in unserer Gesellschaft. Eigentlich komisch, leben wir doch im Wissenszeitalter und wähnen uns als die Generation, die am besten informiert ist. Doch Information ist nicht gleich Wissen - und obwohl das Wissen meist hoch angesehen ist, wird es ebenso konsequent unterschätzt, wenn es um seine Förderung geht. Welche Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt von Wissen durchzogen sind und wie man dieses Wissen managen kann, zeigt diese w.e.b.Square Ausgabe praxisorientiert auf.
Ein wichtiger Aspekt dieser Ausgabe ist sicher der Umgang mit Wissen in Unternehmen. In seiner Bachelorarbeit beschäftigt sich Matthias Beiter mit dem Thema Wissenskommunikation in der externen Unternehmenskommunikation am Beispiel der Max Kranz oHG. Dabei setzt er sich zuerst mit der Vereinbarkeit von Wissen und Kommunikation auseinader, um im Folgenden auf die praktische Umsetzung mitsamt ihrer Herausforderungen wie etwa Experten-Laien-Kommunikation und Imagepflege einzugehen.
„Wissen als Wert“ – ein durchaus ein provokanter Titel, wenn man beachtet, dass in Deutschland stets über einen Werteverfall diskutiert wird. Verliert Deutschland seine also wichtigste Ressource? Dominik A. Hahn stellt uns ein Zukunftsszenario des Magazins „Innovate!“ von Autor Dirk Maxeiner vor.
Wissensarbeit heißt auch, dass sich im Einklang mit dem technologischen Fortschritt Berufsbilder differenzieren und neue Berufsfelder geschaffen werden. Hierzu gehören etwa Berufe in der IT-Branche. Einblicke in dieses Feld liefert uns Veronica Günther mit ihrer Bachelorarbeit zum Thema „Umgang mit Wissensproblemen in der Softwareentwicklung“.
Schön, wenn man ein gebildeter Mensch ist – doch wie gelangt man dahin? Unterricht und Weiterbildung müssen sich dem Zeitgeist und dem technischen Standard angleichen. Es gilt oft, die Vorteile von E-Learning zu nutzen. Sandra Hofhues beschäftigt sich daher mit dem Zusammenhang von Wissen, Emotion und Feedback im virtuellen Lernprozess.
Wie entsteht Wissen und was macht den Unterschied zur bloßen Information aus? Wie erlangt man es und hat eigentlich jeder die Möglichkeit, „gleich viel“ zu wissen? „Wissen ist Macht“ – Dominik A. Hahn präsentiert den Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen und sein Buch „Informationsethik“.
Jeder kennt sie, jeder mag sie, jeder schaut sie. Die „Sendung mit der Maus“ – Sinnbild für gutes Kinderfernsehen schlechthin. Doch wie kommt es, dass der durchschnittliche „Mausseher“ laut dem „Institut der deutschen Wirtschaft Köln“ 39 Jahre alt ist? Dem Reiz für Erwachsene, sich sonntags um halb zwölf vor den Fernseher zu setzen, ist Stefanie D. Storch in ihrer Bachelorarbeit „Die Sendung mit der Maus- ein Wissensmagazin für Erwachsene?“ nachgegangen.
Wissen ist ein wichtiger Teil des täglichen Lebens. Unsere Beiträge zeigen exemplarisch, wo Wissen Anwendung findet. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Augsburg, im September 2008
Lena Grießhammer
Redaktion w.e.b.Square
Grießhammer, L. (2007). Wissen. w.e.b.Square, 06/2007. URL: http://websquare.imb-uni-augsburg.de/2007-06/1.
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