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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Hanni Demmeler, Jg. 1984, Medien und Kommunikation (M.A.) an der Universität Augsburg. Neben dem Studium arbeitete sie als freie Mitarbeiterin bei der Augsburger Allgemeinen und absolvierte Praktika in den Bereichen Werbung, PR und Eventmanagement - zuletzt bei der Felix Burda Stiftung. Bestärkt durch zwei Auslandssemester in Sevilla und Manila engagiert sie sich in der Leitung des Auslandsressorts der Fachschaft Medien und Kommunikation.





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Informationsüberlastung im Social Web

Täglich müssen wir im Internet mit einer Unmenge an Informationen umgehen. Zahlreiche E-Mails oder Nachrichten aus unseren Sozialen Netzwerken, aber auch die Suche nach den gewünschten Informationen aus Google- und Wikipedia-Einträgen gehören dazu. So manch einer klagt dabei schon darüber, dass er mit den ganzen Informationen nicht fertig wird. Doch wie schwer wiegt diese "Informationsüberlastung" wirklich? Gerade für Studierende ist der Umgang mit digitalen Informationen und Möglichkeiten besonders wichtig, da er aus ihrem späteren Berufsleben nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb beschäftigt sich die Masterarbeit von Hanni Demmeler mit dem Verhältnis der Studierenden zur wachsenden Informationsfülle und der damit verbundenen Nutzung moderner Social Web Anwendungen. Eine Gruppendiskussion mit anschließender ausführlicher Onlinebefragung unter deutschen Studierenden gibt Aufschluss darüber, wie Studierende das Social Web nutzen, ob sie sich von der Informationsfülle tatsächlich überlastet fühlen und ob Internetnutzung, Arbeitshaltung oder Persönlichkeit die Einstellungen darüber beeinflussen.


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Bloggen, Twittern und Co.: Was bringt’s wirklich?

Editorial

„Why the heck is #Blumenkübel a trending topic worldwide?" (Arendt, 2010)

Im typisch deutschen Sommerloch, wenn die Familien im Urlaub sind und sich neben unzähligen Sommerfesten nur wenig in Politik und Wirtschaft regt, avancierte dieser Ausspruch zur Metapher der Möglichkeiten des Social Webs. Der Artikel über den zerstörten Blumenkübel vor dem Antoniusstift in Neuenkirchen hätte zu anderen Zeiten wohl kaum so viel Aufsehen erregt - besteht doch der Artikel aus gerade einmal 60 Wörtern und einem Bild (Hövels, 2010). Den Beginn des Hypes löste erst der Tweet eines Kollegen am Abend des folgenden Tages aus. Die so schön banale Aussage „In Neuenkirchen ist ein Blumenkübel umgekippt" zwitscherten im Anschluss tausende bis nach Übersee. Und auch in anderen Ecken des Social Webs machte sich der Blumenkübel selbstständig, wurde eine Facebookgruppe gegründet, darüber gebloggt, Songs gesungen, ein Bekennervideo aufgenommen und sogar neue Kübel gespendet (Weckenbrock, 2010). Am Ende griffen schließlich auch die traditionellen Medien die Geschichte auf (Pro Sieben, 2010; WDR Aktuell, 2010).


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Kill Bill

Einflüsse aus dem Western-Genre am Beispiel von The Searchers und C’era una volta il west

Totgeglaubte leben länger - so auch das Filmgenre Western, das Quentin Tarantino vor allem im zweiten Teil seines Films Kill Bill wiederbelebt. Als Kind italienischer Einwanderer in Amerika entlehnt er seine Filmsprache beiden Kulturen. So sind die Einflüsse von The Searchers (zu deutsch Der Schwarze Falke) von John Ford und C'era una volta il west (Spiel mir das Lied vom Tod) von Sergio Leone klar erkennbar. In zahlreichen Filmzitaten vermischen sich Motive und Figuren des klassischen Western mit der kritischen, epischen und zugleich brutalen, übersteigerten Erzählweise von Leones Italo-Western. Gleichzeitig weiß Tarantino die Ästhetik des Western mit der japanischer Kampffilme so neu zu verbinden, dass ihm eine Globalisation gelingt, die zudem zeigt, was erzählerisch und stilistisch im Film möglich ist bzw. schon längst da war.


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Konzept zur Begleitkommunikation zur GMW-Tagung

Die GMW, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, ist eine Fachgesellschaft, die sich mit Fragen rund um den effizienten Medieneinsatz an Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen beschäftigt. Die GMW setzt sich besonders für eine sinnvolle Nutzung der Medien ein, um einen konstruktiven Beitrag zu Forschung und Lehre sowie deren Verknüpfung zu leisten. Neben der Förderung der Erprobung mediengestützter Lernszenarien versucht die GMW, stets die neuen Medien und deren Einsatzmöglichkeiten in diversen Entwicklungsfeldern der Hochschule kritisch zu hinterfragen und dadurch weitreichendere Reflexionen anzustoßen (GMW, 2009). Die Tagungen der GMW bilden stets einen jährlichen Höhepunkt, um sich vor dem europäischen Fachpublikum aus dem Bereich der Medienpädagogik zu präsentieren und sich vor allem mit diesem auszutauschen und zu vernetzen. Sie bieten ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen etc. Doch obwohl in den letzten Jahren das Programm der Tagungen und auch die Begleitkommunikation stetig modernisiert und ausgeweitet wurden, so ist das Potenzial für eine aktive Wissenschaftskommunikation von Seiten der GMW bislang doch nicht erschöpfend genutzt worden.


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