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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Silke Uphoff, Jg. 1987, studiert seit 2006 den B.A. Studiengang Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Während ihres Studiums absolvierte sie mehrere Praktika in den Bereichen Print- und Onlinejournalismus, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und in der Film- und Fernsehforschung; Mitglied bei den studentischen Mediatoren. Aktuell ist sie studentische Hilfskraft am Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW) der Universität Augsburg. 





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Von der Open-Bewegung zur freien Bildungsressource

Open Educational Resources (OER) im Blitzlicht

Welcher Student hat nicht schon einmal diese Erfahrung gemacht: Nico ist auf der Suche nach Materialien für seine Seminararbeit im Internet. Doch die Suche endet an einem Verlagsportal. Dort wird für den Download eines Volltextes ein Einzelpreis von 25 Euro fällig. Außerdem soll Nico bei diesem Verfahren mit Kreditkarte bezahlen und weiß dann leider auch erst hinterher, ob der Aufsatz den verlangten Preis wert war. Bleibt Nico also nur noch der Gang zur „guten alten" Bibliothek? Im ersten Moment ist der Student so verärgert, dass er seinem Frust Luft machen muss. Wissen ist ein öffentliches Gut und das World Wide Web sollte doch jedem die Möglichkeit geben, Wissen zu teilen und nutzen. Bei einem Chat stößt er auf Gleichgesinnte. Es wird unter anderem wild über den Begriff „Open Educational Resources" (OER) diskutiert. Davon hat Nico bis jetzt noch nichts gehört. Doch er wird neugierig. Der Grundgedanke der OER-Bewegung ist, dass der Zugang zu Wissen für alle in gleicher Weise ermöglicht werden soll (OECD, 2007). Soviel hat er nach kurzer Zeit verstanden. Doch was versteht man denn genau unter OER? Kann sich Nico den gewünschten Text jetzt also doch kostenlos herunterladen? Und wo soll er überhaupt nach den gewünschten Materialien suchen? 


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