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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Elisabeth Jäcklein-Kreis, M.A.; Jg. 1985, B.A.-/M.A.-Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg; Begleitstudium Problemlösekompetenz; diverse Praktika in Journalismus (Radio Bamberg, Hassfurter Tagblatt, Augsburger Allgemeine Zeitung, dpa, Kinderkanal) und PR/Öffentlichkeitsarbeit (Coty, Sydney, Australien); 2007-2009 Werkstudent im Projekt FLIMMO (TV-Programmberatung für Eltern) des JFF München.
Seit Feb. 2009 Volontariat bei merz - medien + erziehung & kopaed Verlag München.





Scherbenhaufen oder kostenlose PR

– die „Super Nanny“ und ihre Wirkungen

Sie war viel umstritten und trotzdem viel gesehen, sie brachte Familien aus ganz Deutschland zum Lachen und Weinen, zum Schreien, zum Sich-die-Haare-raufen, zum Versöhnen - und zum Einschalten: die Super Nanny. Über die Inhalte der Sendung wurde viel diskutiert, ihre Methoden waren Thema heftiger Debatten, aber ihre Auswirkungen blieben bislang leider außen vor. Diesem Manko nimmt sich die vorliegende Bachelorarbeit von Elisabeth Jäcklein an: Mit Hilfe qualitativer Interviews mit Erziehungsberatern wird untersucht, ob in ihrem Klientel Veränderungen des erzieherischen Wissens, der Einstellungen zu Erziehung und Beratung sowie des Verhaltens in der Erziehung bzw. dem Berater gegenüber erkennbar war oder ist.


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Heuristisches Modell und Didaktisches Dreieck

Zwei didaktische Ansätze zum E-Learning von Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister

E- Learning ist die Zukunft des Lernens so tönt es überall. Doch wie genau funktioniert E- Learning, was unterscheidet es vom Lernen, wie wir es bislang kennen und welche klassischen Konzepte haben überhaupt noch Bestand? Im Folgenden soll das „Heuristische Modell" von Peter Baumgartner und das didaktische Dreieck des virtuellen Lernens von Rolf Schulmeister näher beleuchtet und vorgestellt werden.


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What you see is what I say!?

Wie Jugendliche sich auf Internet-Videoportalen selbst darstellen und welche Fremdbilder sie damit - bei Freunden und Fremden - hervorrufen

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot" klingt es aus der Fernsehwerbung in unseren Ohren nach. „Liebes Tagebuch..." schrieben neben Anne Frank wohl schon ungezählte Hände in ungezählte Hefte und Bücher. „das bin dann mal ich, damit ihr bescheid wisst..." (sic!) schreibt scotishgirl911 als Einleitung zu ihrem YouTube-Video. Ein Video? Online? Zur Selbstdarstellung? Tatsächlich, nach Wissensmanagement und interpersoneller Kommunikation scheint sich das vielzitierte Web 2.0 einen neuen Lebensbereich erschlossen zu haben - unsere Identitätsarbeit. Musste man sich früher mühsam mündlich oder schriftlich per Narration und Face-to-Face seine Selbstbilder basteln, diese weitererzählen und auf Reaktionen hoffen, so scheint Identitätsarbeit nun sozusagen per Mausklick zu funktionieren. Videos als Narrationen, YouTube-Kommentare als Reaktionen, Internet als Identitätsmarkt. Nutzen Jugendliche also tatsächlich Videoportale zur Selbstdarstellung? Welche Selbstbilder stellen sie dar? Und wie kommen diese bei anderen an, bei Freunden und bei Fremden? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Untersuchung. Im Rahmen eines medienpraktischen Projektes wurden Jugendliche angehalten, Videos zu produzieren. Ihre Motive und Ziele sowie die tatsächlichen Wirkungen der Videos wurden in qualitativen Befragungen erforscht.


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