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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Amelie Thomé, Jg. 1983; B.A.-/M.A.-Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Verschiedene studentische Projektarbeiten, darunter Werbekampagne für die BMW Group im Bereich Corporate Social Responsibility. Projektleitung für LUUPS Augsburg 2008 und LUUPS Augsburg 2009 (Gutscheinbücher für Essen, Trinken, Freizeit und Kultur). Seit April 2009 Projektleitung für das „Klimasparbuch“ – ein Ratgeber und Gutscheinbuch zum Thema Klimaschutz – im oekom verlag, München.





Learning-Management-Systeme im Blickfeld

Möglichkeiten der Evaluation zwischen Numerischer und Qualitativer Summierung und Gewichtung

Ein bekanntes Gefühl: Man steht im Kaufhaus und hat zwei ähnliche Produkte zur Auswahl, beide übertreffen sich in ihrer vorteilhaften Beschreibung - was nur bedingt zu einer schnellen Entscheidung beiträgt. Gerade in der Welt der Learning-Management-Systeme (LMS) ist es schwierig, dasjenige auszuwählen, welches für eine Universität oder für ein Unternehmen am besten geeignet ist. Um diese Entscheidung zu erleichtern, gibt es Werkzeuge und Methoden, die es dem Verbraucher ermöglichen, die Vor- und Nachteile eines LMS selbst zu bewerten. Die Numerische Gewichtung und Summierung (NGS) bewertet das LMS anhand von Leistungspunkten und führt zu einem schnellen Ergebnis. Dagegen gibt die Qualitative Gewichtung und Summierung (QGS) einen qualitativen Vergleich von LMS.


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Der Stellenwert der Regional-Medien

Eine qualitative Untersuchung zur Integrationsleistung der Regional-Medien für junge türkische Erwachsene

Die Integrationsstudie Anfang dieses Jahres hat es uns einmal mehr deutlich vor Augen geführt: „Türkische Migranten haben den höchsten Nachholbedarf" (Berlin Institut 2009). Das ist ein großes Problem. Nicht, dass „Türken am wenigsten integriert" (sueddeutsche.de 2009) sind. Die Berichterstattung der Medien ist das eigentliche Dilemma. Sie zeigt, dass wir die Frage nach Integration immer noch den „Anderen" stellen. Dabei schreibt man gerade den Medien eine Integrationsfunktion zu. Regional-Medien stellen dabei ein besonders spannendes Forschungsfeld dar, da sie über die Nahwelt eines Menschen berichten, ihn mit Informationen und Service-Leistungen versorgen. Jede gesellschaftliche Gruppe soll daher ihre Stimme in den Medien vertreten sehen. Aber welchen Stellenwert haben sie im Leben eines Menschen mit Migrationshintergrund? Und werden die Regional-Medien überhaupt von jungen Leuten angenommen, also auch von Personen ohne Migrationshintergrund? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und prüft, ob Regional-Medien einen Beitrag zur Integration leisten oder ob sie ihre Orientierungsfunktion bei jungen Erwachsenen verfehlen.


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