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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Technischer Leiter bei bfa-tv: ein Erfahrungsbericht

Ein Online-Videoprotal aufzubauen, und dann auch noch eines über Börse und Finanzen, das klang am Anfang alles andere als spannend. Doch die Arbeit beim Projekt bfa-tv hat mir gezeigt, welche interessanten Aufgaben ein solches Vorhaben doch mit sich bringt. Als ich im vergangenen Sommer gefragt wurde, ob ich nicht eine Gruppe von Kommilitonen, die Spaß an wirtschaftsjournalistischer Arbeit haben, zusammenstellen wolle, um Inhalte für das Internet zu produzieren, wusste ich nicht, was dabei auf mich zukommen würde. Einfach so eine Projektgruppe aus dem Nichts zu suchen und zu koordinieren war gar nicht so einfach. Trotzdem hat die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen „MuKlern“ und „Wiwis“ eine Menge Spaß gemacht und was dabei heraus gekommen ist, kann sich durchaus sehen lassen. Abgerundet wurde das Ganze durch die Möglichkeit, sich die Tätigkeit im Rahmen des Begleitstudiums anrechnen zu lassen und somit zusätzlich Punkte für das reguläre Studium zu sammeln. Was für Probleme noch auftraten und an welche interessanten Orte uns bfa.tv geführt hat, wird im Projektbericht beschrieben.


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Nutzer als Kontribuenten in Online-Portalen: Ein modernes Modell der Beteiligung

Die Begriffe Web 2.0 und Web 3.0 suggerieren große Schritte in der Entwicklung des Netzes. Tatsächlich aber verläuft die Entwicklung eher schleichend. Alle Innovationen, die für gewöhnlich unter Web 2.0 zusammengefasst sind, wurden bereits vor Jahren eingeführt und seither kontinuierlich verbessert. Bereits in den Tagen des Dotcom Boom & Bust propagierten die Betreiber von Plattformen, die Nutzer müssten stärker an der Generierung von Inhalten beteiligt werden. „Enabling the Community“ war damals ein beliebtes Motto. Die Besucher sollten stärker an die Seiten gebunden werden über Diskussionsforen, Bewertungs- und Kommentarfunktionen sowie die Möglichkeit, eigene Inhalte zu einem Portal beizusteuern. Also ungefähr das, was man heute mit „Web 2.0“ bezeichnet. Das bloße Vorhandensein technischer Möglichkeiten reicht allerdings nicht aus, um Nutzer zu Kontribuenten zu machen. Dieser Artikel behandelt die Bedeutung redaktioneller Arbeit für die Entwicklung moderner Partizipationsstrukturen im Internet.


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