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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Nutzer als Kontribuenten in Online-Portalen: Ein modernes Modell der Beteiligung

Die Begriffe Web 2.0 und Web 3.0 suggerieren große Schritte in der Entwicklung des Netzes. Tatsächlich aber verläuft die Entwicklung eher schleichend. Alle Innovationen, die für gewöhnlich unter Web 2.0 zusammengefasst sind, wurden bereits vor Jahren eingeführt und seither kontinuierlich verbessert. Bereits in den Tagen des Dotcom Boom & Bust propagierten die Betreiber von Plattformen, die Nutzer müssten stärker an der Generierung von Inhalten beteiligt werden. „Enabling the Community“ war damals ein beliebtes Motto. Die Besucher sollten stärker an die Seiten gebunden werden über Diskussionsforen, Bewertungs- und Kommentarfunktionen sowie die Möglichkeit, eigene Inhalte zu einem Portal beizusteuern. Also ungefähr das, was man heute mit „Web 2.0“ bezeichnet. Das bloße Vorhandensein technischer Möglichkeiten reicht allerdings nicht aus, um Nutzer zu Kontribuenten zu machen. Dieser Artikel behandelt die Bedeutung redaktioneller Arbeit für die Entwicklung moderner Partizipationsstrukturen im Internet.


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Hochschullehre 2.0 in Zeiten von Bologna

Editorial

Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) 2006 in Zürich sagte Rolf Schulmeister, Professor für Hochschuldidaktik, Universität Hamburg sinngemäß: „Projektorientierte Seminare, wie wir sie aus den alten Diplom- oder Magisterstudiengängen kennen, sind mit Bologna nicht mehr zu machen."1 Diese Aussage blieb nicht unwidersprochen. Auf der Folgetagung 2007 in Hamburg präsentierte die Universität Augsburg ein Rahmenkonzept mit Namen „Begleitstudium 2.0", dass einen Weg aus dem Bologna-Dilemma (viel Kompetenz, wenig Zeit) durch ein co-curriculares Studienangebot verspricht. Zwischen diesen beiden Positionen, pessimistisch-realistisch vs. optimistisch-utopisch, spannt sich die Diskussion um ein „neues Lernen" in Zeiten von Bologna auf. Bei allen strategischen Überlegungen lautet die pragmatische Frage heute: WIE organisiert man eine universitäre Lehre, die sowohl die berufliche Kompetenz als auch die personale Bildung fördert?


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2. w.e.b.Square-Tagung

Grußwort

Tagungen werden normalerweise „top down" organisiert: Es gibt Initiatoren und Organisatoren, die im Rahmen einer Hochschule, einer Gesellschaft, eines Verbandes, einer Messe etc. der Meinung sind, zum Thema X oder Y müsse man jetzt eine Tagung veranstalten. Tagungen, die quasi „bottom up" entstehen, die speziell Studierende selbst auf die Beine stellen, sind eher ungewöhnlich, jedenfalls nicht an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund ist diese zweite w.e.b.Square-Tagung etwas Besonderes und ich möchte ich Sie hierzu alle recht herzlich willkommen heißen.


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