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Entwicklung eines Virtuellen Anatomieassistenten: ein Projektbericht

Der Lehrstuhl für Multimedia-Konzepte und Anwendungen der Universität Augsburg entwickelte zusammen mit Mitarbeitern des Studiengangs Medien & Kommunikation eine Anwendung aus dem Bereich virtuelle Realität, die auf der CeBit 2007 vorgestellt wurde.

Unter dem Konzept der „Augmented Reality“ verstehen Informatiker eine Ergänzung der menschlichen Arbeits- und Lebensrealität durch virtuelle Projektionen. Benutzer von AR-Installationen sehen ein Abbild der realen Welt, in das dreidimensionale Objekte überblendet werden. Bekannt ist Augmented Reality vor allem aus Science-Fiction-Filmen, in denen die Protagonisten beispielsweise in die Luft projizierte virtuelle Schaltflächen bedienen. AR ersetzt in diesem Sinne nicht die Realität, sondern erweitert sie. Idealerweise ist der Übergang von realen zu virtuellen Elementen kaum noch erkennbar. Als Qualitätsmerkmale von AR-Installationen sind daher festzuhalten: erstens die Präzision der Positionierung von virtuellen Objekten in der realen Welt, zweitens die künstlerische Qualität der virtuellen Objekten. Je photorealistischer Texturen und Schattenwürfe wirken und je detaillierter Objekte gestaltet sind, desto nahtloser gelingt der Übergang zwischen der realen Welt und dem virtuellen Raum.


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