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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Von der Open-Bewegung zur freien Bildungsressource

Open Educational Resources (OER) im Blitzlicht

Welcher Student hat nicht schon einmal diese Erfahrung gemacht: Nico ist auf der Suche nach Materialien für seine Seminararbeit im Internet. Doch die Suche endet an einem Verlagsportal. Dort wird für den Download eines Volltextes ein Einzelpreis von 25 Euro fällig. Außerdem soll Nico bei diesem Verfahren mit Kreditkarte bezahlen und weiß dann leider auch erst hinterher, ob der Aufsatz den verlangten Preis wert war. Bleibt Nico also nur noch der Gang zur „guten alten" Bibliothek? Im ersten Moment ist der Student so verärgert, dass er seinem Frust Luft machen muss. Wissen ist ein öffentliches Gut und das World Wide Web sollte doch jedem die Möglichkeit geben, Wissen zu teilen und nutzen. Bei einem Chat stößt er auf Gleichgesinnte. Es wird unter anderem wild über den Begriff „Open Educational Resources" (OER) diskutiert. Davon hat Nico bis jetzt noch nichts gehört. Doch er wird neugierig. Der Grundgedanke der OER-Bewegung ist, dass der Zugang zu Wissen für alle in gleicher Weise ermöglicht werden soll (OECD, 2007). Soviel hat er nach kurzer Zeit verstanden. Doch was versteht man denn genau unter OER? Kann sich Nico den gewünschten Text jetzt also doch kostenlos herunterladen? Und wo soll er überhaupt nach den gewünschten Materialien suchen? 


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Lernen 2.0: Beispiele für das „Mitmachweb“ im Hochschulkontext

Zeiten ändern sich und mit ihnen auch Menschen und Technik. Darauf müssen auch die Hochschulen reagieren und sich wie Chamäleons einer sich ständig verändernden Umgebung anpassen. Da erobern „neue" Studierende mit anderen Gewohnheiten und Bedürfnissen den Campus (Stichwort „Net-Generation"); dort werden die Bildungseinrichtungen von einer Hochschulreform à la Bologna heimgesucht. Und die Technik tut ihr übriges: In rasantem Tempo liefert sie neue Möglichkeiten, die genutzt werden wollen - auch und gerade in der Bildung. Unverändert bleibt nur eins: das Ziel, den Bildungsauftrag zu erfüllen und die Studierenden auf das Leben nach der Universität vorzubereiten. Um dies bestmöglich zu erreichen und dabei allen Anforderungen gerecht zu werden, scheint der Einsatz von „E-Learning 2.0" eine mögliche Lösung zu bieten. Worum es sich dabei handelt, auf welche didaktischen Grundlagen sich Entwicklung und Einsatz stützen und wie solche Lernangebote konkret aussehen (können), soll im Folgenden dargelegt werden.


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Ein Muss für das 21. Jahrhundert

Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für das Informationszeitalter

Der kompetente Umgang mit Informationen ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Es ist ein absolutes „Muss" für jeden, der sich im Labyrinth der Informationen nicht verwirren möchte, sondern  Informationen für die eigenen Lernziele nutzen will. Aber wie kompetent sind Jugendliche und junge Erwachsene im Umgang mit Informationen? An welchen Punkten stoßen Studierende auf Probleme? Wie können sie diese Schwierigkeiten überwinden? Um etwa Hindernisse im Studium zu vermeiden, werden Medien-und-Kommunikation-Studierende der Universität Augsburg Schritt für Schritt in die Geheimnisse des wissenschaftliches Arbeitens eingeweiht.


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