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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Sabrina Gebhardt, Jg. 1990, studiert seit Oktober 2009 Medien und Kommunikation (B.A.) an der Universität Augsburg. Seitdem engagiert sie sich redaktionell bei presstige, Bayerns größtem studentischen Hochschulmagazin (seit März 2009 Ressortleiterin). Sabrina hat bereits diverse Praktika im Printjournalismus absolviert (u.a. Münchner Merkur, Süddeutsche Zeitung), sowie als freie Mitarbeiterin einer lokalen Tageszeitung (Schrobenhausener Zeitung) gearbeitet. Seit September 2010 ist sie als studentische Hilfskraft an der Professur für Kommunikationswissenschaft/Öffentliche Kommunikation tätig.





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Die Mischung macht's!

Von vielen gefürchtet, von manchen belächelt und von einigen effektiv genutzt: Soziale Netzwerke verfügen angesichts der rasanten Wachstumsquoten augenscheinlich über mehr Potenzial als zu Beginn der 1990er Jahre gedacht. Der Mitte 2008 erschienene Universal McCanns Wave 3-Report zeichnet für alle Internetnutzer zwischen 16 und 54 Jahren weltweit deutliche Zahlen: 202 Millionen Nutzer pflegen Profile in sozialen Netzwerken, 248 Millionen Menschen laden dort sogar Fotos hoch (Weinberg, 2010, S. 2). Auch in Deutschland werden Facebook und Co immer attraktiver. Die Ergebnisse der ARD-ZDF-Langzeitstudie zeigen: 76 % der deutschen Onliner sind täglich im Netz, davon nutzen 40 % Communities (Van Eimeren & Frees, 2010) - mit Tendenz steigend. Aus diesem Grund haben viele Großunternehmen wie BMW, Audi oder Bertelsmann Facebook und Co bereits als Werbeplattform entdeckt, um Kunden an sich zu binden. „Marken müssen Kontrolle abgeben. Die Werbewelt steht heute im Zeitalter von Web 2.0 vor der großen Frage, inwieweit sie alte Steuerungsmuster [...] auf die neuen, interaktiven Medien übertragen kann" (Lammenett, 2009, 196).


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