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Kritischer Blick auf die Studie „Kinder im Werbenetz"

Eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern von Sven Kommer

Innerhalb der letzten Jahre hat sich die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stark verändert. So kann  kaum mehr abgestritten werden, dass Medien für Kinder heutzutage eine Selbstverständlichkeit sind. Die Medienausstattung in Kinderzimmern nimmt immer stärker zu. Wenn es um die Freizeitbeschäftigung geht, steht die Fernsehnutzung in der Beliebtheitsskala der Kinder ganz weit oben. Da Fernsehen fast unweigerlich mit der Ausstrahlung und somit Rezeption von Werbung verbunden ist, stellt sich die Frage wie Kinder auf diese reagieren und wie sie Werbung beurteilen. Dies untersucht Sven Kommer in seiner Studie "Kinder im Werbenetz" eine qualitative Studie zum Werbeangebot und zum Werbeverhalten von Kindern?.

Im folgenden Essay wird ein kritischer Blick auf diese Studie geworfen. Nach einer kurzen Beschreibung der Inhalte, erfolgt die theoretische Einordung. Um einen Überblick zu schaffen, werden dann Durchführung und Ergebnisse der Studie vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die von Sven Kommer verwendeten Methoden diskutiert und ihre Vor- und Nachteile für die Studie aufgezeigt. Das Essay schließt mit einer Reflexion über Stärken und Schwächen der Studie."


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Den Werbewald trotz Bäumen sehen

Perspektiven und Erkenntnisse der Werbepsychologie

Werbung, der Stoff aus dem die Träume sind - Träume von Luxus, von ewiger Jugend, von Attraktivität und Erfolg. Dahinter steckt eine handfeste Industrie: deutsche Unternehmen gaben 2011 laut Nielsen rund 30 Milliarden Euro für Werbung aus. Die Tendenz ist steigend - vor allem im Bereich Online-Werbung, in die mittlerweile jeder zehnte Werbeeuro fließt. Entsprechend wächst auch der Bedarf an Marktforschung, die Aussagen darüber trifft welche Maßnahmen in welchen Kontexten am besten funktionieren. Von den Universitäten erhofft man sich methodische Experten, sowohl mit Fachwissen über psychologische Mechanismen und die Analyse sozialer Nutzungsformen bei Zielgruppen, als auch mit der Kompetenz sich in verschiedene Lebenswelten einzufühlen. Ein Werbeexperte antizipiert Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und weiß wie weit er „gehen kann", mal ist er provokant, mal konservativ, mal intelligent, mal stupide. Dem gegenüber steht ein kritisches Bild der Werbebranche, wie es Frédéric Beigbeder 2001 in seinem Roman „99 francs" zeichnet: das Bild einer Branche, die hinter ihrem künstlerisch-kreativen Anspruch zurückbleibt und die Welt mit wert- und verantwortungslosen Botschaften „verschmutzt".


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