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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Humboldt meets Bologna

Entstehung von Lernkulturen im Rahmen des Hochschulstudiums

Seit Beginn der Reformen im europäischen Bildungsraum sind eine Reihe von Bestrebungen entstanden, um die traditionellen Bildungsideale mit den Anforderungen der neuen, aus der Bologna-Reform entstandenen Bildungsziele zu vereinbaren. Humboldt meets Bologna also,  doch  wie genau kann sowas aussehen? Kritiker an der Hochschulreform gibt es viele, Befürworter weniger. In der Mitte stehen die, die die Reform umsetzen müssen, gleich ob sie diese für ge- oder misslungen halten, denn Tatsache ist, dass die Bildungsreform stattfindet. Aus diesem Grunde laufen bereits viele Bemühungen zur Umsetzung der Reform. Die Frage ist nicht mehr „Muss Humboldt nach Bologna?", sondern vielmehr „Wie kriegen wir Humboldt nach Bologna?" Am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg gestalten einige Projekte den Weg zu einem gemeinsamen Hochschulraum im Sinne Bolognas unter Berücksichtigung des Humbold'schen Bildungsideals. Anhand des Projekts i-literacy des imb zeigt dieser Artikel, wie es möglich ist, die Anforderungen der Bildungsreform didaktisch fundiert in ein Hochschulstudium zu integrieren und dabei die Erfahrungswelt der Studierenden zu berücksichtigen.


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Informationskompetenz bei der Suche nach wissenschaftlichen Quellen

Eine empirische Studie unter Studierenden der Universität Augsburg

Information ist eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts. Die selbständige, bewusste und kritische Nutzung von Informationen ist für heutige Studierende äußerst bedeutsam. Sowohl in Wissenschaft und Wirtschaft als auch im Alltag ist ein routinierter Umgang mit Software, dem Internet und die Fähigkeit zu selbstorganisiertem Lernen unumgänglich. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, Informationen effizient und effektiv nutzen zu können. Denn was nutzen Informationen, wenn man nicht dazu in der Lage ist, die brauchbaren von den unbrauchbaren zu trennen? Die vorliegende Bachelorarbeit von Julia Fink gibt einen Überblick über verschiedene Modelle zur Informationskompetenz („Information Literacy“) und stellt dar, welche Bedeutung sie im Kontext Hochschule, aber auch für Lebenslanges Lernen und die Bewältigung des Alltags hat. Um mögliche Defizite bzw. studiengang- und semesterspezifische Differenzen bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur (sei sie elektronisch oder nicht-elektronisch) aufzudecken, wurden Studierende der Universität Augsburg zu ihrem Umgang mit Informationen befragt.


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Ein Muss für das 21. Jahrhundert

Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für das Informationszeitalter

Der kompetente Umgang mit Informationen ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Es ist ein absolutes „Muss" für jeden, der sich im Labyrinth der Informationen nicht verwirren möchte, sondern  Informationen für die eigenen Lernziele nutzen will. Aber wie kompetent sind Jugendliche und junge Erwachsene im Umgang mit Informationen? An welchen Punkten stoßen Studierende auf Probleme? Wie können sie diese Schwierigkeiten überwinden? Um etwa Hindernisse im Studium zu vermeiden, werden Medien-und-Kommunikation-Studierende der Universität Augsburg Schritt für Schritt in die Geheimnisse des wissenschaftliches Arbeitens eingeweiht.


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