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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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What you see is what I say!?

Wie Jugendliche sich auf Internet-Videoportalen selbst darstellen und welche Fremdbilder sie damit - bei Freunden und Fremden - hervorrufen

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot" klingt es aus der Fernsehwerbung in unseren Ohren nach. „Liebes Tagebuch..." schrieben neben Anne Frank wohl schon ungezählte Hände in ungezählte Hefte und Bücher. „das bin dann mal ich, damit ihr bescheid wisst..." (sic!) schreibt scotishgirl911 als Einleitung zu ihrem YouTube-Video. Ein Video? Online? Zur Selbstdarstellung? Tatsächlich, nach Wissensmanagement und interpersoneller Kommunikation scheint sich das vielzitierte Web 2.0 einen neuen Lebensbereich erschlossen zu haben - unsere Identitätsarbeit. Musste man sich früher mühsam mündlich oder schriftlich per Narration und Face-to-Face seine Selbstbilder basteln, diese weitererzählen und auf Reaktionen hoffen, so scheint Identitätsarbeit nun sozusagen per Mausklick zu funktionieren. Videos als Narrationen, YouTube-Kommentare als Reaktionen, Internet als Identitätsmarkt. Nutzen Jugendliche also tatsächlich Videoportale zur Selbstdarstellung? Welche Selbstbilder stellen sie dar? Und wie kommen diese bei anderen an, bei Freunden und bei Fremden? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Untersuchung. Im Rahmen eines medienpraktischen Projektes wurden Jugendliche angehalten, Videos zu produzieren. Ihre Motive und Ziele sowie die tatsächlichen Wirkungen der Videos wurden in qualitativen Befragungen erforscht.


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Chancen und Umsetzbarkeit eines Weblogs in der verbandlichen Jugendarbeit

Jugendarbeit und die neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet

Wie Jugendarbeit von neuen Partizipationsmöglichkeiten im Internet profitieren kann, stand im Mittelpunkt eines Praxisprojekts des Kreisjugendrings Kronach: In einem multimedialen Tagebuch im Internet schildern die Teilnehmer einer Londonreise ihre vielfältigen Eindrücke. Bloggen wurde hier als Möglichkeit einer jugendeigenen Öffentlichkeitsarbeit und gleichzeitig als explorative pädagogische Maßnahme erprobt. In der zum Blog-Projekt gehörenden Bachelorarbeit von Peter Gerlicher kommen sowohl konzeptionelle Überlegungen als auch konkrete Erfahrungen aus der Umsetzung mit den Jugendlichen zur Sprache. Im Rahmen einer Selbstevaluation wurde außerdem versucht, den Nutzen des Projekts für verschiedene beteiligte Zielgruppen zu definieren.


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