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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Simone Angster, Jg. 1985, studiert seit 2006 den B.A.-Studiengang Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Während ihres Studiums absolvierte sie mehrere Praktika in den Bereichen Radio-, Print- und Onlinejournalismus (unter anderem bei der Deutschen Welle) und Öffentlichkeitsarbeit. Aktuell ist sie studentische Hilfskraft und Tutorin am Institut für Medien und Bildungstechnologie - Medienpädagogik. Zudem arbeitet sie redaktionell bei Bayerns größtem studentischen Hochschulmagazin, presstige, mit.





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Von der Open-Bewegung zur freien Bildungsressource

Open Educational Resources (OER) im Blitzlicht

Welcher Student hat nicht schon einmal diese Erfahrung gemacht: Nico ist auf der Suche nach Materialien für seine Seminararbeit im Internet. Doch die Suche endet an einem Verlagsportal. Dort wird für den Download eines Volltextes ein Einzelpreis von 25 Euro fällig. Außerdem soll Nico bei diesem Verfahren mit Kreditkarte bezahlen und weiß dann leider auch erst hinterher, ob der Aufsatz den verlangten Preis wert war. Bleibt Nico also nur noch der Gang zur „guten alten" Bibliothek? Im ersten Moment ist der Student so verärgert, dass er seinem Frust Luft machen muss. Wissen ist ein öffentliches Gut und das World Wide Web sollte doch jedem die Möglichkeit geben, Wissen zu teilen und nutzen. Bei einem Chat stößt er auf Gleichgesinnte. Es wird unter anderem wild über den Begriff „Open Educational Resources" (OER) diskutiert. Davon hat Nico bis jetzt noch nichts gehört. Doch er wird neugierig. Der Grundgedanke der OER-Bewegung ist, dass der Zugang zu Wissen für alle in gleicher Weise ermöglicht werden soll (OECD, 2007). Soviel hat er nach kurzer Zeit verstanden. Doch was versteht man denn genau unter OER? Kann sich Nico den gewünschten Text jetzt also doch kostenlos herunterladen? Und wo soll er überhaupt nach den gewünschten Materialien suchen? 


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Glanz und Elend des Bachelors : Zwischenbericht einer schwierigen Reise

Bologna ist gut für Menschen, die mit zwanzig schon wissen, was sie werden wollen. Humboldt war gut für Suchende und Irrende

Die tiefgreifenden Umstrukturierungen an den deutschen Hochschulen hin zum neuen Bachelor-Master-System werden nach wie vor viel diskutiert. Glanz und Elend der Umstellung liegen scheinbar dicht nebeneinander. Im Rahmen der Veranstaltung "Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" von Prof. Dr. Gabi Reinmann und Alexander Florian entstand so im Sommersemester 2007 ein Newsletter der (fiktiven) Pressestelle Au(g)sblick Campus, der den Bologna-Prozess ausgehend von einer Umfrage unter Studierenden näher beleuchet.


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