Login
|
Impressum
|
Über uns
|
Kontakt
w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor




3_Griesshammer_klein.jpg

„Ach, sowas wie Wikipedia!“

Ein Zwischenbericht zum Einsatz neuer Medien im Schulunterricht

„Null Blog" - so der Titel eines SPIEGEL-Artikels in der Ausgabe 31/2010. Er berichtete darüber, was eigentlich schon länger mehr oder weniger bekannt ist: Es gibt sie nicht wirklich, die Generation @, Net Generation oder die Digital Natives. Jugendliche bevorzugten reale soziale Kontakte und Sport und nähmen die vielgerühmten Vorteile des Web 2.0 - Partizipation und Interaktion - eher selten in Anspruch. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung des Hans-Bredow-Instituts und der Uni Salzburg, wonach die Nutzung der Angebote im Netz zwar hoch ist, die Medienkompetenz allerdings sehr schwach ausgeprägt ist (Schmidt, Paus-Hasebrink & Hasebrink 2009). Richtig sinnvoll scheinen auch die jungen Leute also nicht mit dem Internet umgehen zu können. Also alles ein Mythos? War bloggen, twittern und Co. ein Trend, der genauso schnell vorübergeht wie er gekommen ist?


weiterlesen



4_Buelow_klein.jpg

Computerspiele im Geographieunterricht

Lernen muss nicht immer Auswendiglernen und Pauken bedeuten

Unsere heutige Gesellschaft ist ohne digitale Medien im Alltags- und Berufsleben kaum noch vorstellbar. In fast jeden Bereich des Lebens haben sie inzwischen Einzug gehalten, auch die Schule ist davon nicht ausgeschlossen. Digitale Medien können auf vielfältige Weise in den Unterricht eingebunden werden, zum Beispiel durch beamergestützte Präsentationen, Stunden im Internet, die Arbeit mit speziellen Programmen oder auch durch den Einsatz von Computerspielen. Für den Geographieunterricht wurden drei Spiele ausgewählt, die, nach einem theoretischen Abschnitt zu Computerspielen im Unterricht allgemein, mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.


weiterlesen



Rule like an Egyptian

Kann man mittels Computerspielen lehren und lernen? Eine analytische Betrachtung des PC-Spiels ‚Pharao’ in Hinblick auf seine Möglichkeit des Einsatzes als didaktisches Mittel im Geschichtsunterricht.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um den Einsatz eines Computerspiels im Geschichtsunterricht zu rechtfertigen? Die Arbeit setzt sich zunächst mit bisherigen Erkenntnissen zu dem Thema auseinander. In der anschließenden Analyse des PC-Spiels wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, inwiefern ‚Pharao’ die Forderung nach historischer Genauigkeit erfüllt. Die Arbeit ist im WiSe 05/06 im Rahmen einer Gruppen-Hausarbeit zum Thema „Medieneinsatz im Geschichtsunterricht“ für das Seminar „Multimedia im Geschichtsunterricht“ entstanden (Dozent Robert Erber, Lehrbeauftragter des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte).

Viereinhalb Jahrtausende ist es her, dass der Pyramidenbau in Ägypten mit dem Erbau der gewaltigen Cheops-Pyramide seinen Höhepunkt erreichte. In dem 1999 erschienen PC-Spiel ‚Pharao’ kann nicht nur dieses Ereignis spielerisch nacherlebt werden: Der Spieler erfährt zudem, welch anspruchsvolle Aufgabe es für einen ägyptischen Herrscher von damals war, ein Volk zu regieren: Götter fordern ihre Schreine, sonst droht eine magere Ernte; ohne ein Unterhaltungsangebot wird das Volk missmutig und verlässt die Stadt; baut man nicht ausreichend Architektenbüros, kommt es schnell dazu, dass Gebäude einstürzen. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Was in der Arbeit jedoch mehr interessiert, ist die Frage nach einer didaktischen Verwendung von ‚Pharao’ im Geschichtsunterricht – können Schüler anhand des Spiels etwas über die ägyptische Geschichte lernen? Um dies zu analysieren, werden zunächst Erfahrungen zu dem Computerspieleinsatz im Geschichtsunterricht allgemein dargestellt. Im Hauptteil werden Spielablauf und –technik behandelt, um dann den Ablauf eines Pyramidenbaus im Spiel in seinen Einzelschritten mit dem Lehrbuch „Wo die Pyramiden stehen“ von David Macaulay zu vergleichen. So soll beispielhaft gezeigt werden, inwiefern sich ‚Pharao’ an die historische Erkenntnis hält. Abschließend zu den Ausführungen aus den ersten beiden Teilen wird im letzten Teil ein Fazit gezogen.


weiterlesen