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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Hannah Dürnberger studierte den Bachelor- und Masterstudiengang Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien und Bildungstechnologie und leitet das Projekt i-literacy, das sich mit der Vermittlung von Informationskompetenz auseinandersetzt. Während ihres Studiums beschäftigte sie sich als wissenschaftliche Hilfskraft mit der Kompetenzentwicklung an Hochschulen sowie dem Begleitstudium "Problemlösekompetenz". Ihre Masterarbeit fokussierte die Förderung von Schlüsselkompetenzen (insbesondere Sozialkompetenzen) an der Hochschule. 





Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“

Projekt im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“ WS 2006/2007

Seit dem Wintersemester 2006/2007 wird im Rahmen des Begleitstudiums eine Absolventenbefragung unter ehemaligen Studierenden des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) durchgeführt. Diese Erhebung ergänzt sukzessive die bereits bestehenden Umfragen unter Erst-, Dritt- und Fünftsemestern des Bachelorstudiengangs. Der Praxisbezug und die MuK-Community werden von vielen Befragten positiv erwähnt. Ein Hauptfach und einige Nebenfächer scheinen jedoch Mängel aufzuweisen. Insgesamt falle das Bild zum Studiengang jedoch gut aus, so das Projektteam um Alexander Ganz. Deshalb fordern die Forscher: „Gerade aufgrund des hohen Potenzials des MuK-Studiengangs ist es wichtig, in den Studiengang zu investieren und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“ Die kompletten Ergebnisse der Paper-Pencil-Befragung können jetzt eingesehen werden.


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Auf die Plätze, fertig, MuK!

Die Erstsemesterberatung der Fachschaft Medien und Kommunikation

Fachschaftsengagement wird nicht selten mit der so genannten 68er-Generation in Verbindung gebracht und in direktem Atemzug mit überzogenem politischem Aktionismus genannt. Fachschaftsengagement ist heute aber weniger politisch motiviert, als von Interesse am Studiengang und dessen Weiterentwicklung geprägt. Wie freiwillige Mitarbeit in einer losen Studierendenvertretung unter Berücksichtigung technologischer Entwicklungen und individueller Bedarfe verlaufen kann, skizziert folgender Artikel: Im Zentrum steht die Erstsemesterberatung der Fachschaft „Medien und Kommunikation" an der Universität Augsburg. Das Projekt „Auf die Plätze, fertig, MuK!" zeigt dabei als Best-Practice-Beispiel, inwieweit eine Interessensvertretung von Studierenden einen Studiengang aktiv mitgestalten kann und welche personalen und organisationalen Rahmenbedingungen dazu notwendig sind. 


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Förderung von Sozialkompetenzen an der Hochschule

Schlüsselkompetenzen. Ein geflügeltes Wort in der heutigen Gesellschaft - vor allem, wenn es um die Ausgestaltung von Hochschullehre und die (Aus-)Bildungsziele neuer Bachelor- und Masterstudiengänge geht. Diese Kompetenzen sollen - wie ihr Name schon andeutet - der Schlüssel zum Arbeitsmarkt sein. Doch wie können diese Schlüsselkompetenzen an der Hochschule vermittelt werden? Die Masterarbeit von Hannah Dürnberger liefert darauf eine Antwort. In den Fokus rücken dabei Fragen wie "Wer fordert die Schlüsselkompetenzen und warum?", "Mit welchen Lernformen kann man Schlüsselkompetenzen vermitteln?" und "Welche Ansätze deutschsprachiger Universitäten gibt es aktuell, um Schlüsselkompetenzen strategisch im Curriculum zu verankern?".
Der Fokus liegt dabei auf den sogenannten Sozialkompetenzen (z.B. die fast in jeder Stellenausschreibung geforderte Teamfähigkeit), die häufig auch als "Soft Skills" bezeichnet werden. Hannah Dürnberger evaluiert als Fallbeispiel für Sozialkompetenzförderung an der Hochschule den Workshop "Konflikt- und Kommunikationskompetenz" der Mediatoren (http://websquare.imb-uni-augsburg.de/studium/mediatoren). Die Evaluation ist dabei Ausgangspunkt für konkrete Handlungsempfehlungen, wie die Vermittlung von Sozialkompetenzen noch stärker im Studiengang Medien und Kommunikation verankert werden kann.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Das Verfassen einer Abschlussarbeit ist ein Prozess zwischen Chaos und Kosmos (Todd, Bannister & Clegg, 2004). Chaos erlebt jeder Studierende, wenn er vor der Frage steht, welches Thema bearbeitet werden soll, wie genau die Forschungsfrage zu formulieren ist, welche Theoriebausteine in die Arbeit kommen und welche Methoden auszuwählen sind, um das Forschungsproblem bestmöglich zu bearbeiten. Momente der Verwirrung und Orientierungslosigkeit stehen auf der Tagesordnung einer jeden Abschlussarbeit. Das liegt schon allein daran, dass vollkommen selbstorganisiert gelernt und gearbeitet werden muss. Die Abschlussarbeit bietet aber auch die Möglichkeit für „Kosmos", d.h. das typische Flow-Erlebnis, das einem das Gefühl gibt, etwas Großes zu schaffen, ein Themengebiet oder eine Theorie wirklich verstanden zu haben oder das erste Mal den Einsatz einer Methode oder Auswertungstechnik vollkommen durchblickt zu haben. Diese Momente, die motivieren können und einem den persönlichen Lernzuwachs aufzeigen, sind es, die das Verfassen einer Abschlussarbeit zu einer besonderen Erfahrung machen.


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