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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Luisa Boger; Jg. 1988, B.A.-Studium „Medien und Kommunikation" an der Universität Augsburg, studiert derzeit den Masterstudiengang „Kommunikationsmanagement" an der Universität Hohenheim. Während ihres Studiums in Augsburg war sie als studentische Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Bildungstechnologie und am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie / Volkskunde tätig sowie Ressortleiterin beim studentischen Magazin „presstige". Derzeit arbeitet sie als freie Mitarbeiterin in der Pressestelle des Südwestrundfunks und für die Pforzheimer Zeitung. Sie absolvierte Praktika in den Bereichen Print, Rundfunk, Onlinejournalismus sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.





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Medien und SeniorInnen

E-Portfolios für Kojala

Im Rahmen der Entwicklung von zahlreichen neuen Anwendungen im Zuge des Web 2.0 haben unter anderem auch E-Portfolios eine immer größere Aufmerksamkeit erreicht. Ein E-Portfolio ist dabei ein individuelles, digitales Kompetenzprofil, das ein Dateiablagesystem zur Verfügung stellt sowie meist eine Blog-/Gruppen und Nachrichtenfunktion erfüllt. Häufig beinhalten E-Portfolios eine Auflistung von Fähigkeiten und Erfahrungen der Nutzer sowie ein Lerntagebuch zur Dokumentation und Reflexion von Lernfortschritten. Scheint es sich also eher um ein Tool für die junge Generation der Webuser zu handeln? Vorsicht, weit gefehlt: In ihrer Dokumentation zum Projekt E-Portfolios für SeniorInnen in Ulm zeigen Luisa Boger und Amrei Groß, dass E-Portfolios gerade auch für SeniorInnen einen großen Mehrwert haben können, sei es nun im gegenseitigen Erfahrungsaustausch oder im Wissensaustausch mit Jugendlichen. Untersucht wurde dabei im Speziellen der Einsatz von E-Portfolios auf der bereits bestehenden Kommunikationsplattform des Netzwerkes KOJALA in Ulm. 


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Jung und Alt im Hörsaal

Wie die Universität Augsburg mit Kinderuni und Seniorenstudium neue Zielgruppen wirbt (publiCampus)

Kinder und Senioren gehören nicht zu dem Bild, das wir uns vom Regelstudenten im Allgemeinen machen. Sie sind allerdings ein gleichberechtigter Bestandteil der Kultur unseres Bildungsbetriebs. Unterschiedlich wie die beiden Altersgruppen ist die Vielfalt der für sie angebotenen Konzepte: In Vorlesungen der Kinderuni soll beim akademischen Nachwuchs Neugier auf die universitäre Lehr- und Forschungsarbeit geweckt werden. Senioren dagegen immatrikulieren sich "ganz normal" als Studierende oder nehmen als Gasthörer an Lehrveranstaltungen teil. Unterschiedlich sind auch die individuellen Voraussetzungen zum Lernen der beiden Gruppen: Kinder zeichnen sich durch ein höheres Aufnahmevermögen und eine schnellere Lerngeschwindigkeit aus. Senioren dagegen können auf eine bessere Abstraktionsfähigkeit und auf ein ausgeprägtes Faktenwissen zurückgreifen. Beiden gemeinsam ist, dass ihnen die Angebote der Universität die Möglichkeit bieten, aus eigenem Antrieb zu Lernen und ihre individuellen Interessen zu stärken. Welche Lernchancen die Universität Augsburg bietet, zeigen Luisa Boger, Marion Fleischer, Lena Grießhammer, Kathrin Härtlein, Timian Hopf und Marieluise Külz in ihrem Beitrag "Jung und Alt im Hörsaal" anschaulich auf.


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Karrierechance Castingshow - Wenn Model und Popstar reale Berufswünsche werden

Kultivierungsstudie über die Auswirkungen von Castingshows auf das Berufswahlverhalten Jugendlicher

Große Faszination und hohe Medienresonanz: das Medienphänomen Castingshow. Superstars, Tänzer, Models - sogar Zauberer werden heutzutage im Fernsehen gesucht, zu Stars gekrönt und von den Zuschauern mit hohen Einschaltquoten belohnt. Die Bachelorarbeit von Luisa Boger beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Rezeption von Castingshows die Berufswünsche von Jugendlichen beeinflusst. Im Zentrum steht dabei der Wunsch der Jugendlichen, „berühmt" werden zu wollen bzw. die Untersuchung ihres Weltbilds, das sie von der „Welt der Stars" durch die Castingshows vermittelt bekommen. Den theoretischen Hintergrund der Abschlussarbeit bildet neben der Berufswahlforschung und dem Einfluss des Fernsehens auf die Berufswahl vor allem die Kultivierungstheorie von George Gerbner. Dieser Zusammenhang sowie die Frage, inwieweit Berufswünsche durch das Fernsehen generiert werden, werden durch eine empirische Studie untersucht.


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