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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Lehrerblogs unter der Lupe

Eine Analyse von Inhalten, Funktionen und Nutzungsmotiven ausgewählter Lehrer-Weblogs

Weblogs als eine Form von Web 2.0-Anwendungen haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Gab es Ende der 1990er Jahre nur eine Handvoll Weblogs, stieg ihre Zahl bis 2007 weltweit auf rund 70 Millionen. Vom Phänomen Weblog sind Menschen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen fasziniert. Dennoch ist die Nutzung dieses recht jungen Mediums durch bestimmte Personengruppen bisher wenig empirisch untersucht worden. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich im Speziellen Weblogs von Lehrern und untersucht, inwiefern sich ihre Weblog-Nutzung von anderen Usern dieser Web 2.0-Anwendung unterscheidet, was sie zum Bloggen motiviert, worüber sie bloggen und welche Funktionen und psychologischen Bedürfnisse dabei erfüllt werden. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde im empirischen Teil der Arbeit auf einen Methoden-Mix aus einer Inhaltsanalyse von Lehrer-Weblogs und einer Online-Umfrage unter bloggenden Lehrern zurückgegriffen.


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Bloggen - Pflichtübung oder Passion?

Eine empirische Untersuchung von Knowledge Blogs als Tool des persönlichen Wissensmanagements vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie

Wer sich mit dem Web 2.0 beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit den so genannten Weblogs auseinander zu setzen. Weblogs werden gemeinhin als Tagebücher verstanden, in denen der Autor seinen Alltag verarbeitet. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Fokus auf „Knowledge Blogs" - Weblogs von Wissensarbeitern - gelegt. Die Arbeit knüpft dabei an den Arbeitsbericht an, der in Zusammenarbeit mit Gabi Reinmann verfasst wurde und der Knowledge Blogs mit der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan in Bezug setzt. Die theoretische Perspektive des Arbeitsberichts wird dabei um eine eigene empirische Studie, exemplarisch durchgeführt mit und an Wissenschaftlern, erweitert. Dabei gilt es herauszufinden, wie das Selbstverständnis des Bloggens bei Personen aus dem Wissenschaftsbetrieb ist, wenn es heißt: Bloggen - Pflichtübung oder Passion?


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Medien und SeniorInnen

E-Portfolios für Kojala

Im Rahmen der Entwicklung von zahlreichen neuen Anwendungen im Zuge des Web 2.0 haben unter anderem auch E-Portfolios eine immer größere Aufmerksamkeit erreicht. Ein E-Portfolio ist dabei ein individuelles, digitales Kompetenzprofil, das ein Dateiablagesystem zur Verfügung stellt sowie meist eine Blog-/Gruppen und Nachrichtenfunktion erfüllt. Häufig beinhalten E-Portfolios eine Auflistung von Fähigkeiten und Erfahrungen der Nutzer sowie ein Lerntagebuch zur Dokumentation und Reflexion von Lernfortschritten. Scheint es sich also eher um ein Tool für die junge Generation der Webuser zu handeln? Vorsicht, weit gefehlt: In ihrer Dokumentation zum Projekt E-Portfolios für SeniorInnen in Ulm zeigen Luisa Boger und Amrei Groß, dass E-Portfolios gerade auch für SeniorInnen einen großen Mehrwert haben können, sei es nun im gegenseitigen Erfahrungsaustausch oder im Wissensaustausch mit Jugendlichen. Untersucht wurde dabei im Speziellen der Einsatz von E-Portfolios auf der bereits bestehenden Kommunikationsplattform des Netzwerkes KOJALA in Ulm. 


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Jedem das Seine: Der Siegeszug von Social Software und Web 2.0

Editorial

Kein Thema wird im Moment mit derart vielen Buzzwords, naiven Theorien und voreiligen Annahmen versehen wie das Lernen mit digitalen Medien: Sei es der anhaltende Trend zum Label „2.0" (Web 2.0, E-Learning 2.0 usw.) oder die Bezeichnung der Lernenden selbst (Net Generation, Digital Natives, Generation@ usw.) - Buzzwords, wohin das Auge reicht. Und diese machen selbst vor der Wissenschaft nicht halt: Kein Vortrag, in dem man nicht „Buzzword-Bingo" spielen kann, wie Beat Döbeli in seinem Weblog schreibt. Doch Wissenschaft hat die Aufgabe, mit empirischen Methoden hinter die Dinge zu schauen, Phänomene zu analysieren sowie Entwicklungen und Verhaltensweisen zu reflektieren. 


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„See(k) you on ICQ“

Wie und warum Jugendliche den Instant Messenger ICQ (I seek you) nutzen

Wenn Simon (16) aus der Schule kommt und zu Mittag gegessen hat, schaltet er den Computer ein. Jeden Tag sitzt er mehrere Stunden vor dem PC und chattet über ICQ – vor allem mit seinen Freunden, die nur wenige Straßen von ihm entfernt wohnen. Damit ist Simon nicht allein: 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland finden, dass Instant Messaging (IM) die beste Kommunikationsform im Internet ist – weit abgeschlagen folgen Chat (19%) und E-Mail (18%). Fast drei Viertel der Jugendlichen nutzen IM täglich oder mehrmals pro Woche. Der beliebteste Messenger unter den Jugendlichen ist ICQ, das von 88 Prozent der Nutzer verwendet wird (JIM-Studie 2007). Die Bachelorarbeit von Manuela Antosch greift dieses Phänomen auf und beschreibt ICQ-Nutzung vor dem Hintergrund von Besonderheiten des Mediums und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. In qualitativen Interviews mit elf Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren wurden im empirischen Teil emotionale, kognitive, soziale und praktische Funktionen der ICQ-Nutzung heraus gearbeitet."


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Informationskompetenz bei der Suche nach wissenschaftlichen Quellen

Eine empirische Studie unter Studierenden der Universität Augsburg

Information ist eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts. Die selbständige, bewusste und kritische Nutzung von Informationen ist für heutige Studierende äußerst bedeutsam. Sowohl in Wissenschaft und Wirtschaft als auch im Alltag ist ein routinierter Umgang mit Software, dem Internet und die Fähigkeit zu selbstorganisiertem Lernen unumgänglich. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, Informationen effizient und effektiv nutzen zu können. Denn was nutzen Informationen, wenn man nicht dazu in der Lage ist, die brauchbaren von den unbrauchbaren zu trennen? Die vorliegende Bachelorarbeit von Julia Fink gibt einen Überblick über verschiedene Modelle zur Informationskompetenz („Information Literacy“) und stellt dar, welche Bedeutung sie im Kontext Hochschule, aber auch für Lebenslanges Lernen und die Bewältigung des Alltags hat. Um mögliche Defizite bzw. studiengang- und semesterspezifische Differenzen bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur (sei sie elektronisch oder nicht-elektronisch) aufzudecken, wurden Studierende der Universität Augsburg zu ihrem Umgang mit Informationen befragt.


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Virtuelle Gemeinschaft?

Vernetzung und Kollaboration zwischen bloggenden Lehrern

Das Phänomen Weblog begrenzt sich weder auf Menschen eines bestimmten Alters noch auf bestimmte Berufsgruppen. Trotz der wachsenden Verbreitung von Weblogs und den gegenwärtigen Diskussionen ist das Phänomen des Bloggens empirisch vor allem im deutschsprachigen Raum weitgehend unerforscht. Existierende Untersuchungen versuchen, allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen und konzentrieren sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen. Andere Arbeiten zeigen, dass Weblogs als sogenannte Knowledge-Blogs wertvolle Instrumente im Bereich des Wissensmanagements sein können; spezielle Studien über bloggende Wissensarbeitende liegen jedoch noch nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Bachelorarbeit von Susanne Horsch an: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern bloggende Lehrer untereinander vernetzt sind. Ein weiterer Fokus liegt darauf, ob ein Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Vernetzung und der Motivation des jeweiligen Lehrers besteht, sich mit bloggenden „Kollegen“ auszutauschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wird im empirischen Teil auf einen Methoden-Mix aus Inhaltsanalyse und Befragung zurückgegriffen.


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