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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung

Der sog. Methodenstreit spielt in den Sozialwissenschaften seit jeher eine große Rolle. Dies liegt vor allem an einer fehlenden einheitlichen bzw. allgemein akzeptierten methodischen Tradition, wie man sie etwa aus den Naturwissenschaften kennt. Der vorliegende Auszug aus der Bachelorarbeit von Sabrina Wolf thematisiert eine Facette des Methodenstreits in Deutschland: die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der quantitativen Sozialforschung und denjenigen, die das qualitative Vorgehen in der Forschung als angemessener betrachten. Ziel der Arbeit ist es, Potenziale beider methodischen Richtungen sowie ihre gegenseitige Vereinbarkeit aufzuzeigen.


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Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning

Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“

Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen steht Feedback schon länger im Fokus der pädagogischen Diskussion. Dabei kann Feedback in verschiedenen Formen vorkommen und mit verschiedenen Intentionen praktiziert werden. Als Folge der Umstellung des deutschen Studiensystems auf Bachelor- und Masterstudiengänge und dem damit einhergehenden Anstieg benoteter Leistungsnachweise wird überdies dem Zusammenhang von Feedback und Assessment vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Insgesamt sind lernförderliche Effekte von Feedback jedoch von vielfältigen Einflussfaktoren abhängig. Im Zusammenhang damit wird zunehmend die Rezeption des Feedbacks durch die Studierenden untersucht. Hierbei werden auch die Rahmenbedingungen des Lehr-/Lernsettings berücksichtigt. In diesem Beitrag wird hierzu Blended Learning als hybrides Lernarrangement näher beleuchtet. Durch den Medien- und Methodenmix mit Anteilen elektronisch gestützter Lernformen stellen sich spezifische Anforderungen an die Feedback-Gestaltung. Diese Überlegungen werden konkretisiert anhand der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung", einem Blended Learning-Angebot der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg. 


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Der Stellenwert der Regional-Medien

Eine qualitative Untersuchung zur Integrationsleistung der Regional-Medien für junge türkische Erwachsene

Die Integrationsstudie Anfang dieses Jahres hat es uns einmal mehr deutlich vor Augen geführt: „Türkische Migranten haben den höchsten Nachholbedarf" (Berlin Institut 2009). Das ist ein großes Problem. Nicht, dass „Türken am wenigsten integriert" (sueddeutsche.de 2009) sind. Die Berichterstattung der Medien ist das eigentliche Dilemma. Sie zeigt, dass wir die Frage nach Integration immer noch den „Anderen" stellen. Dabei schreibt man gerade den Medien eine Integrationsfunktion zu. Regional-Medien stellen dabei ein besonders spannendes Forschungsfeld dar, da sie über die Nahwelt eines Menschen berichten, ihn mit Informationen und Service-Leistungen versorgen. Jede gesellschaftliche Gruppe soll daher ihre Stimme in den Medien vertreten sehen. Aber welchen Stellenwert haben sie im Leben eines Menschen mit Migrationshintergrund? Und werden die Regional-Medien überhaupt von jungen Leuten angenommen, also auch von Personen ohne Migrationshintergrund? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen auf den Grund und prüft, ob Regional-Medien einen Beitrag zur Integration leisten oder ob sie ihre Orientierungsfunktion bei jungen Erwachsenen verfehlen.


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Frauentypen in Zeitschriftenanzeigen

Wie werden Frauen in der Werbung dargestellt? Auf der Suche nach Stereotypen, Mustern oder anderen Auffälligkeiten begeben sich vier Studierende des Studiengangs „Medien und Kommunikation" in den Dschungel der qualitativen Sozialforschung. Denn sie vermuten, dass sich die Darstellung von Frauen und Männern in Printwerbungen erheblich unterscheidet. Untersucht werden daher 153 Anzeigen, auf denen eine oder mehrere Frauen gezeigt werden. Sie alle sind in den Magazinen „Brigitte", „FHM" und „Der Spiegel" abgebildet. Das Forschungsprojekt beweist, dass auch im zugegebenermaßen kleinen Rahmen eines Seminars interessante Ergebnisse zu Tage gefördert werden können.


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