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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Evaluationsforschung

Editorial

Manchmal hat man den Eindruck, Evaluationen gehörten heute zum guten Ton einer auf Qualität und positive Außenwirkung bedachten Institution. Natürlich haben wissenschaftliche Untersuchungen weitaus mehr Wert: Zunächst einmal dienen diese dazu, den Blick zurück zu wagen. Mithilfe zahlreicher Instrumente - Beobachtungen, Befragungen und Interviews, um nur ein paar zu nennen - werden Erfahrungen aus Veranstaltungen, Projekten etc. abgebildet und vor breiterem (theoretischen) Hintergrund eingeordnet bzw. diskutiert. Darüber hinaus helfen Evaluationen dabei, Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten des eigenen Handelns zu offenbaren, aus diesen Mankos zu lernen und sich selbst/die Organisation kontinuierlich zu verbessern. Chancen und Potenziale von Evaluationen zeigen auch die Beiträge dieser w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Evaluationsforschung" auf.


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Quantitativ vs. qualitativ: der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung

Der sog. Methodenstreit spielt in den Sozialwissenschaften seit jeher eine große Rolle. Dies liegt vor allem an einer fehlenden einheitlichen bzw. allgemein akzeptierten methodischen Tradition, wie man sie etwa aus den Naturwissenschaften kennt. Der vorliegende Auszug aus der Bachelorarbeit von Sabrina Wolf thematisiert eine Facette des Methodenstreits in Deutschland: die Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der quantitativen Sozialforschung und denjenigen, die das qualitative Vorgehen in der Forschung als angemessener betrachten. Ziel der Arbeit ist es, Potenziale beider methodischen Richtungen sowie ihre gegenseitige Vereinbarkeit aufzuzeigen.


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Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften

Ob man sich für Wetter, Bildungstechnologie oder Bräuche fremder Völker interessiert - wissenschaftliche Online-Zeitschriften im Internet bieten Artikel zu allen erdenklichen Themen. Doch findet man auf diesen umfangreichen Portalen überhaupt, was man sucht? Sind die Beiträge gut recherchiert? Wird mehr als nur Text geboten? Diese und viele andere Fragen versuchte eine Gruppe im Rahmen des Seminars „w.e.b.Square - wissenschaftliches Publizieren im Netz" im Sommersemester 2007 zu beanworten. Dazu evaluierten sie vier wissenschaftliche Online-Zeitschriften und stellten einen Bezug zur Online-Zeitschrift w.e.b.Square her, um realisierbare Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten.


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Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“

Projekt im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“ WS 2006/2007

Seit dem Wintersemester 2006/2007 wird im Rahmen des Begleitstudiums eine Absolventenbefragung unter ehemaligen Studierenden des Studiengangs Medien und Kommunikation (MuK) durchgeführt. Diese Erhebung ergänzt sukzessive die bereits bestehenden Umfragen unter Erst-, Dritt- und Fünftsemestern des Bachelorstudiengangs. Der Praxisbezug und die MuK-Community werden von vielen Befragten positiv erwähnt. Ein Hauptfach und einige Nebenfächer scheinen jedoch Mängel aufzuweisen. Insgesamt falle das Bild zum Studiengang jedoch gut aus, so das Projektteam um Alexander Ganz. Deshalb fordern die Forscher: „Gerade aufgrund des hohen Potenzials des MuK-Studiengangs ist es wichtig, in den Studiengang zu investieren und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“ Die kompletten Ergebnisse der Paper-Pencil-Befragung können jetzt eingesehen werden.


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Statistik – Mittel der Mündigen oder trickreiche Täuschung?

Über die Vor- und Nachteile der Statistik

Schon wenn wir morgens die Zeitung aufschlagen, begegnen wir Statistiken. Wir machen im Alltag ständig davon Gebrauch. Doch kann man Statistiken Glauben schenken, ohne sie vorher zu überprüfen? Sind sie für den Laien, der mögliche Absichten des Verfassers nicht kennt, undurchschaubar? Oder sind sie ein hilfreiches Mittel zur Aufklärung von Sachverhalten? Statistiken sind - soviel ist sicher - mit Skepsis zu genießen.


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