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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Voll im Trend: E-Learning

Was ist wirklich dran an Blended Learning, Virtuellen Seminaren und Co?

Welches Potenzial bietet die neue Kultur des Lernens? Welche Entwicklungen wird es geben? Welche Methode bringt dem Lerner den größten Nutzen? Und vor allem, welche Vorteile kann E-Learning für den Lerner im Vergleich zu althergebrachten, lang erprobten Lernmethoden bieten?


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Glanz und Elend des Bachelors : Zwischenbericht einer schwierigen Reise

Bologna ist gut für Menschen, die mit zwanzig schon wissen, was sie werden wollen. Humboldt war gut für Suchende und Irrende

Die tiefgreifenden Umstrukturierungen an den deutschen Hochschulen hin zum neuen Bachelor-Master-System werden nach wie vor viel diskutiert. Glanz und Elend der Umstellung liegen scheinbar dicht nebeneinander. Im Rahmen der Veranstaltung "Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" von Prof. Dr. Gabi Reinmann und Alexander Florian entstand so im Sommersemester 2007 ein Newsletter der (fiktiven) Pressestelle Au(g)sblick Campus, der den Bologna-Prozess ausgehend von einer Umfrage unter Studierenden näher beleuchet.


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Blended Learning an Universität und Schule

Die Erfahrung. Eine Blended Learning Veranstaltung an der Universität. Es klingt kompliziert und komisch: Mit dem Computer lernen, nur eine einzige „normale" Veranstaltung mit einem Professor vorne am Pult, das ganze Semester in einer Kleingruppe zusammenarbeiten. Immerhin eine Gruppe, dann ist man nicht nur auf sich selbst und den Computer gestellt... Solche Gedanken standen uns, den Teilnehmern des Seminars „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" im Sommersemester 2006, bei der Präsenzveranstaltung ins Gesicht geschrieben. Nach anfänglicher Verwirrung fanden sich alle Einzelteilnehmer zu Arbeitskleingruppen zusammen und wir wurden zu den „Chicks on Speed". Nach der Übungsaufgabe stand die erste Aufgabe zum Download bereit - die Arbeit begann. Ein Blick in die Abschlussstatements, welche wir im Rahmen der letzten Aufgabe verfassten: „Als ich mich zur Vorlesung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" eintrug, dachte ich, dass ich an einer netten, kreativen Veranstaltung teilnehmen würde. Die Tatsache, dass uns Mediatoren zur Seite gestellt wurden, fand ich zu Beginn des Semesters lächerlich. Auch das Raunen der höheren Semester, wenn sie den Titel des Seminars erfuhren, war mich unerklärlich. Schlagwörter wie „stressig", „arbeitsintensiv" oder „katastrophal" empfand ich als maßlos übertrieben."


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Lernen 2.0: Beispiele für das „Mitmachweb“ im Hochschulkontext

Zeiten ändern sich und mit ihnen auch Menschen und Technik. Darauf müssen auch die Hochschulen reagieren und sich wie Chamäleons einer sich ständig verändernden Umgebung anpassen. Da erobern „neue" Studierende mit anderen Gewohnheiten und Bedürfnissen den Campus (Stichwort „Net-Generation"); dort werden die Bildungseinrichtungen von einer Hochschulreform à la Bologna heimgesucht. Und die Technik tut ihr übriges: In rasantem Tempo liefert sie neue Möglichkeiten, die genutzt werden wollen - auch und gerade in der Bildung. Unverändert bleibt nur eins: das Ziel, den Bildungsauftrag zu erfüllen und die Studierenden auf das Leben nach der Universität vorzubereiten. Um dies bestmöglich zu erreichen und dabei allen Anforderungen gerecht zu werden, scheint der Einsatz von „E-Learning 2.0" eine mögliche Lösung zu bieten. Worum es sich dabei handelt, auf welche didaktischen Grundlagen sich Entwicklung und Einsatz stützen und wie solche Lernangebote konkret aussehen (können), soll im Folgenden dargelegt werden.


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Konzeption und Implementation einer problemorientierten kooperativen Blended Learning Umgebung (Schwerpunkt: Motivation)

Förderung des Leistungsmotivs und intrinsischer Lernmotivation im Deutschunterricht am Gymnasium

Nur allzu oft hören wir, dass das, was man an der Universität lehrt, beziehungsweise lernt nicht praxisnah, geschweige denn praktikabel sei. Anders als es in anderen Fachbereichen der Fall sein mag, wird am Lehrstuhl für Medienpädagogik der Universität Augsburg die Lehre gelebt und neue Lernmethoden, Lernmedien, Lernformen erprobt. So auch im Sommersemester 2006 im Rahmen der Blended Learning Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis“. Dieses Seminar war für unsere Gruppe außerordentlich prägend, sodass meine Projektpartnerin Julia Röhrich und ich beschlossen, das didaktische Konzept, welches dem Seminar zugrunde lag, auf seine Anwendung im Schulkontext hin zu überprüfen.
Eines unserer Ziele war es, ein wieder verwendbares Unterrichtskonzept zu entwickeln, dieses durchzuführen und wissenschaftlich zu begleiten. Mein besonderes Interesse galt dem Bereich der Motivation. Mich interessierte, inwiefern die Schüler durch das Projekt leistungsthematisch angeregt werden konnten. Ein wichtiger Aspekt war zudem die Förderung intrinsischer Motivation.


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Konzeption und Implementation einer problemorientierten kooperativen Blended Learning Umgebung (Schwerpunkt: Lernprozesse)

Kognitive und soziale Lernprozesse beim Blended Learning im Deutschunterricht am Gymnasium

Blended Learning als Bestandteil des Schulunterrichts? Warum denn eigentlich nicht.
Für die folgende Arbeit wurde ein Blended Learning Konzept der Universität Augsburg auf den Schulunterricht übertragen, umgesetzt und wissenschaftlich begleitet.
Meine Projektpartnerin und ich entwickelten für den Deutschunterricht am Gymnasium eine auf problemorientierte Gruppenarbeit fokussierte Lernumgebung – Fünf Wochen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler einer neunten Klasse mit dem Werk „Andorra“ von Max Frisch. Die problemorientierten Aufgaben, die in einer gleich bleibenden Gruppe zu bearbeiten waren, sind stark von einer konstruktivistischen Lehr-, Lernauffassung geprägt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Untersuchung der kognitiven und sozialen Lernprozesse bei den Lernenden, die qualitativ und quantitativ untersucht wurden.


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e-Learning zweitausendundx - Eine Kartographierung

Editorial

Im Berufsleben und in der Freizeit haben wir uns längst daran gewöhnt, digitale Technologien zu nutzen. E-Learning im Bildungswesen einzusetzen entspricht daher schließlich den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen hin zu mehr Flexibilität und Selbstbestimmung, Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Wurden die ersten Lernprogramme am Computer noch belächelt, hat sich das virtuelle Lehren und Lernen in den letzten Jahren zu einem Markt mit Zukunft entwickelt. Welche Möglichkeiten E-Learning bietet und wie man es sinnvoll einsetzen kann wird in dieser w.e.b.Square-Ausgabe diskutiert.


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