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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Julia Hisserich; Medien und Kommunikation (B.A.); Praktika und Tätigkeit in diversen Werbeagenturen und Konzernen mit den Schwerpunkten Unternehmenskommunikation, Marketing, Konzeption und Gestaltung von Werbemitteln; Berufsausbildung zur Mediengestalterin; seit März 2009 M.A.-Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg.





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Untersuchung des Spannungsverhältnisses in der Dienstleistungsbeziehung zwischen Werbeagentur und werbungtreibendem Unternehmen

Theoretische Systematisierung und empirische Überprüfung eines Problemmodells am Fallbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur

Die Zusammenarbeit zwischen einer Werbeagentur als Kommunikationsdienstleister und werbungtreibenden Unternehmen als Kunden wird stark beeinflusst durch unterschiedliche Interessen, Ziele, Erwartungen und Einstellungen beider Seiten. Viele Agentur-Kunden-Beziehungen gestalten sich aus diesem Grund äußerst problematisch. Die Tatsache, dass die Werbeagentur immaterielle, kreative und für den Kunden nur schwer objektiv bewertbare Leistungen, beispielsweise in Form von Kommunikationskonzepten, zur Verfügung stellt, trägt ebenfalls zu diesem Spannungsverhältnis bei. Die Folgen hieraus lassen sich in der Praxis meist in Form psychischer Belastung und Unzufriedenheit der Beteiligten sowie Mehrkosten für die Werbeagentur beobachten. Die folgende Arbeit versucht anhand einer breit gefächerten Theoriedarstellung die Hintergründe für die Problematiken der Zusammenarbeit zwischen Werbeagentur und Kunde zu erörtern. Der Fokus ist dabei besonders auf die Dienstleistungsbeziehung als komplexes sozio-ökonomisches Gefüge gerichtet. Mit Hilfe eines selbst entwickelten theoriegeleiteten Problemmodells wird das Spannungsgefüge an einem Fallsbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur empirisch untersucht. Die Ergebnisse belegen in wie weit das entwickelte Problemmodell in der Praxis zutrifft und welche weiteren Probleme die Zusammenarbeit belasten.


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Ideenwerk

Konzeptpapier

Das Konzept „Ideenwerk" geht von der anwendungsorientierten Aufgabenstellung aus, Naturwissenschaften für junge Menschen attraktiver zu machen und besonders in den Schulen mehr Interesse bei den Schülern zu wecken. Ein Instrument, das hierbei zum Tragen kommen kann, ist das Corporate Volunteering (CV), eine Art gesellschaftliches Engagement eines Unternehmens und seinen Mitarbeitern. Dieser Ansatz bringt viele Chancen für die Kooperation zwischen Unternehmen und Schulen in sich. Zusätzlich spielen digitale Medien als elementarer Bestandteil eines innovativen Konzept eine zentrale Rolle.


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Wissensmanagement in 140 Zeichen

Twitter in der Hochschullehre

Lernen in 140 Zeichen? Klingt unmöglich? Die weltweite Microblogging-Plattform Twitter hat das Potenzial, bisherige Kommunikationskanäle sowie E-Learning-Angebote in der Hochschullehre sinnvoll zu ergänzen. Das Potenzial, das Twitter für die Hochschule bietet, liegt dabei in der wichtigsten Eigenschaft des Mediums: die auf 140 Zeichen beschränkte Länge der Meldungen. Das Wesentliche wird in nur wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht. Kurz, prägnant und mobil, erleichtert es Twitter, Lernprozesse wie Kollaboration, Reflexion und Diskussion anzuregen und bei der Recherche zu unterstützen. Im Artikel „Wissensmanagement in 140 Zeichen" wird ein Konzept zum Einsatz von Twitter in der Hochschullehre vorgestellt.


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Konzept zur Begleitkommunikation zur GMW-Tagung

Die GMW, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, ist eine Fachgesellschaft, die sich mit Fragen rund um den effizienten Medieneinsatz an Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen beschäftigt. Die GMW setzt sich besonders für eine sinnvolle Nutzung der Medien ein, um einen konstruktiven Beitrag zu Forschung und Lehre sowie deren Verknüpfung zu leisten. Neben der Förderung der Erprobung mediengestützter Lernszenarien versucht die GMW, stets die neuen Medien und deren Einsatzmöglichkeiten in diversen Entwicklungsfeldern der Hochschule kritisch zu hinterfragen und dadurch weitreichendere Reflexionen anzustoßen (GMW, 2009). Die Tagungen der GMW bilden stets einen jährlichen Höhepunkt, um sich vor dem europäischen Fachpublikum aus dem Bereich der Medienpädagogik zu präsentieren und sich vor allem mit diesem auszutauschen und zu vernetzen. Sie bieten ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen etc. Doch obwohl in den letzten Jahren das Programm der Tagungen und auch die Begleitkommunikation stetig modernisiert und ausgeweitet wurden, so ist das Potenzial für eine aktive Wissenschaftskommunikation von Seiten der GMW bislang doch nicht erschöpfend genutzt worden.


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