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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Autor

Eva Opitz, Jg. 1987, B.A. und M.A.-Studium Medien und Kommunikation an der Universität Augsburg; Lehrauftrag an der Professur für Mediendidaktik; studentische Mitarbeiterin am Institut für Medien und Bildungstechnologie - Medienlabor (Audiovisuelle Mediendienste); Projektkoordinatorin der studentischen Mediatoren der Universität Augsburg; Redaktionsmitglied und Moderatorin bei Blickpunkt Campus; Praktika in den Bereichen Print, Fernsehen und Medienpädagogik.





Wenn Forschung zum Abenteuer wird: Wissensvermittlung im Fernsehen

Wissenschaftssendungen erleben einen enormen Boom: „Living History“, Infotainment, „Science-Shows“. Immer aufwendigere und spektakulärere Wissensformate bringt das deutsche Fernsehen hervor. Der Lehrfilm von einst musste populärer werden, um für ein breites Publikum attraktiv zu bleiben. Und die Möglichkeiten mit Wissenschaft zu unterhalten scheinen noch lange nicht erschöpft zu sein.


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Glanz und Elend des Bachelors : Zwischenbericht einer schwierigen Reise

Bologna ist gut für Menschen, die mit zwanzig schon wissen, was sie werden wollen. Humboldt war gut für Suchende und Irrende

Die tiefgreifenden Umstrukturierungen an den deutschen Hochschulen hin zum neuen Bachelor-Master-System werden nach wie vor viel diskutiert. Glanz und Elend der Umstellung liegen scheinbar dicht nebeneinander. Im Rahmen der Veranstaltung "Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" von Prof. Dr. Gabi Reinmann und Alexander Florian entstand so im Sommersemester 2007 ein Newsletter der (fiktiven) Pressestelle Au(g)sblick Campus, der den Bologna-Prozess ausgehend von einer Umfrage unter Studierenden näher beleuchet.


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Evaluation wissenschaftlicher Online-Zeitschriften

Ob man sich für Wetter, Bildungstechnologie oder Bräuche fremder Völker interessiert - wissenschaftliche Online-Zeitschriften im Internet bieten Artikel zu allen erdenklichen Themen. Doch findet man auf diesen umfangreichen Portalen überhaupt, was man sucht? Sind die Beiträge gut recherchiert? Wird mehr als nur Text geboten? Diese und viele andere Fragen versuchte eine Gruppe im Rahmen des Seminars „w.e.b.Square - wissenschaftliches Publizieren im Netz" im Sommersemester 2007 zu beanworten. Dazu evaluierten sie vier wissenschaftliche Online-Zeitschriften und stellten einen Bezug zur Online-Zeitschrift w.e.b.Square her, um realisierbare Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten.


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East meets West meets East

Die Geschichte der Manga-Comics in Japan

In seinem Herkunftsland Japan erfreut sich der Manga schon lange größter Beliebtheit. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Massenphänomen und eroberte die internationalen Comic-Märkte. Mittlerweile existieren Genres für alle erdenklichen Zielgruppen. Mangas sind allgegenwärtig, nicht nur in Comicheften oder als Zeitungsstrips, sondern auch in Sachbüchern, in der Werbung, in Bedienungsanleitungen, Steuererklärungen und öffentlichen Bekanntmachungen. Vor 20 Jahren noch eher unbekannt oder gar als gewaltverherrlichend und sexistisch verschrien, ist in den 1990er Jahren auch in Europa ein enormer Boom um den japanischen Manga ausgebrochen. Der neue Stil erschwerte anfangs die Rezeption: Mangas werden gemäß der japanischen Leserichtung von hinten nach vorne und von rechts nach links gelesen, sind sehr rasant gezeichnet und enthalten kaum Text. Passend zur japanischen schnellen und hektischen Lebensweise erhöht sich dadurch die Lesegeschwindigkeit. Wo der westliche Comic verdichtet, fächert der japanische auf, betont Stimmungen und Emotionen. Im Rahmen dieser Arbeit sollen überblicksartig Ausprägungen und Entwicklungsgeschichte des Manga-Comics hin zum weltweiten Massenphänomen dargestellt werden.


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Die Tagung - Ein Format von gestern?

Gegenüberstellung unterschiedlicher Veranstaltungstypen vor dem Hintergrund aus der Literatur entwickelter Kategorien

Wissenschaftler sind von Haus aus mobile Zeitgenossen. Das ist eine These. Sie stützt sich unter anderem darauf, dass sich bei ihnen ein ganz bestimmtes Verhalten immer wieder beobachten lässt: Alle paar Monate wagen sich die Wissenschaftler aus ihren düsteren Laborkellern hinaus ans Licht. Die Nacht ist vorüber, es ist Zeit für die Tagung. So machen sie sich denn auf die Reise, nehmen oft mehrere hundert Kilometer in Kauf, um - am Ziel angekommen - zu präsentieren, kritisieren, diskutieren. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist noch viel mobiler. Er will nicht nur in die Welt hinausziehen, er will ins WWW. Welt hoch drei. Dort will er jederzeit mit der gesamten Community kommunizieren, Themen austauschen und Projekte starten. Wer jetzt annimmt, dass dann Tagungen gewissermaßen nicht mehr nötig sind, der irrt. Denn auch der Nachwuchs ist sich der Bedeutung eines "realen" Aufeinandertreffens an einem Ort bewusst. Hier werden Ideen geboren, mitten im kreativen Flow der gemeinsamen Anbetung des Tagungsthemas.


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