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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Watchblogs als Watchdogs?

Eine vergleichende Inhaltsanalyse zur Medienkritik in Watchblogs und Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen

Während die Medienkritik seit der Zeitungskrise vielerorts den Rückzug angetreten zu sein scheint, erfreuen sich medienkritische Weblogs wachsender Beliebtheit, prominentestes Beispiel ist der Bildblog. Das nährt die Hoffnung, dass diese sogenannten „Watchblogs" die Defizite der traditionellen Medienkritik ausgleichen könnten. Doch welchen inhaltlichen Beitrag leisten diese neuen Angebote tatsächlich im medienkritischen Diskurs? Zur Beantwortung dieser Frage wurden in dieser Bachelorarbeit mittels quantitativer Inhaltsanalyse die Beiträge auf ausgewählten Watchblogs mit denen in Medienseiten überregionaler Qualitätszeitungen verglichen. Besondere Bedeutung kam dabei der journalistischen Qualitätssicherung zu, die auch journalistisch-ethische Aspekte umfasst.


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Identitätskonstruktionen in den Medien am Beispiel Lettlands

Eine Frameanalyse zu den Europawahlen 2004 und 2009

Immer mehr Entscheidungen werden heute auf europäischer Ebene getroffen. Die EU bestimmt das Leben von 500 Millionen Bürgern in 27 Mitgliedsländern europaweit. Damit die Bevölkerung in der EU die Mehrheitsentscheidungen akzeptiert, sich loyal gegenüber den EU-Institutionen und solidarisch gegenüber anderen EU-Mitgliedern verhält, ist eine kollektive Identität der Europäer notwendig. Die Ergebnisse der Europabarometer-Umfragen zeigen, dass die Identifikationsstärke der Bürger mit der EU je nach Land stark variiert. Die europaskeptischen Ländern - z.B. Großbritannien, Ungarn und vor allem Lettland (EC 2010) - stellen ein Legitimitätsproblem für die EU dar. Aber warum hat sich das Zugehörigkeitsgefühl zur EU in Lettland bisher nur sehr schwach entwickelt? Inwieweit hat sich die europäische Identität in Lettland herausgebildet?


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Karrierechance Castingshow - Wenn Model und Popstar reale Berufswünsche werden

Kultivierungsstudie über die Auswirkungen von Castingshows auf das Berufswahlverhalten Jugendlicher

Große Faszination und hohe Medienresonanz: das Medienphänomen Castingshow. Superstars, Tänzer, Models - sogar Zauberer werden heutzutage im Fernsehen gesucht, zu Stars gekrönt und von den Zuschauern mit hohen Einschaltquoten belohnt. Die Bachelorarbeit von Luisa Boger beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Rezeption von Castingshows die Berufswünsche von Jugendlichen beeinflusst. Im Zentrum steht dabei der Wunsch der Jugendlichen, „berühmt" werden zu wollen bzw. die Untersuchung ihres Weltbilds, das sie von der „Welt der Stars" durch die Castingshows vermittelt bekommen. Den theoretischen Hintergrund der Abschlussarbeit bildet neben der Berufswahlforschung und dem Einfluss des Fernsehens auf die Berufswahl vor allem die Kultivierungstheorie von George Gerbner. Dieser Zusammenhang sowie die Frage, inwieweit Berufswünsche durch das Fernsehen generiert werden, werden durch eine empirische Studie untersucht.


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Fernsehen, 'Doku-Soaps', Kultivierung & Co.

Ein Experiment zum Einfluss der Sendung „Frauentausch“ auf Vorstellungsbilder über die 'Unterschicht'

Im Fernsehen kann es heute von allem nicht genug geben. Die Devise lautet „schneller, lauter und konflikthaltiger". Betrachtet man die aktuelle Fernsehlandschaft, so sind es vor allem 'Doku-Soaps', die sich steigender Beliebtheit erfreuen. Eine Prise Alltäglichkeit, gepaart mit Konfliktpotenzial und einem minimalen Hang zum Voyeurismus auf Seiten der Zuschauer - fertig ist der Garant für hohe Einschaltquoten. Welchen Einfluss die Rezeption dieser Inhalte dabei auf die Vorstellungsbilder der Menschen hat, wird seit langem diskutiert. An diesem Punkt setzt die Bachelorarbeit von Romy Schönwetter an. Vor der theoretischen Aufarbeitung der Kultivierungsforschung wird am Beispiel der Sendung „Frauentausch" experimentell untersucht, inwiefern die negative Darstellung der 'Unterschicht' die Rezipienten in ihrer Denkweise darüber beeinflusst. Verknüpft werden die in der Kultivierung thematisierten Vorstellungsbilder dabei mit dem theoretischen Hintergrund der Stereotypenforschung.


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Virtuelle Welten für die Ausbildung von Einsatzkräften im Katastrophenschutz

Vor dem Hintergrund einer neuen Bedrohungslage durch verstärkt auftretende Naturkatastrophen, mögliche technischer Stör- und Unfälle sowie den internationalen Terrorismus steht der Katastrophenschutz in Deutschland vor ständig wachsenden Herausforderungen. Die Ausbildung und das Training für den Ernstfall gestalten sich jedoch äußerst schwierig: Im Katastrophenfall sind verschiedenste Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben (BOS) beteiligt, die ihrerseits aus professionellen hauptamtlichen und in überwiegender Zahl ehrenamtlichen Kräften bestehen. Sie zu einer großen Übung an einen Ort zu bekommen ist mit einem immensem organisatorischen, personellen, logistischen und zeitlichen Aufwand verbunden - denn auch während des Trainings muss die Alarmbereitschaft aller beteiligten BOS sichergestellt sein. Gerhard Neuz von der Feuerwehr Augsburg formuliert es treffend, wenn er sagt: „Wir können nicht Krieg spielen und die Fahrzeuge komplett ausräumen und dann kommt der scharfe Alarm und wir sind nicht einsatzbereit". In der Folge finden entsprechende organisationsübergreifende Großschadenstrainings nur selten statt. Dabei ist Learning By Doing, das Lernen im Tun, eine der effektivsten Methoden, um schwierige Sachverhalte einzuüben: Eine effektive Vorbereitung auf Katastropheneinsätze kann daher nur praktisch ablaufen.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Das Verfassen einer Abschlussarbeit ist ein Prozess zwischen Chaos und Kosmos (Todd, Bannister & Clegg, 2004). Chaos erlebt jeder Studierende, wenn er vor der Frage steht, welches Thema bearbeitet werden soll, wie genau die Forschungsfrage zu formulieren ist, welche Theoriebausteine in die Arbeit kommen und welche Methoden auszuwählen sind, um das Forschungsproblem bestmöglich zu bearbeiten. Momente der Verwirrung und Orientierungslosigkeit stehen auf der Tagesordnung einer jeden Abschlussarbeit. Das liegt schon allein daran, dass vollkommen selbstorganisiert gelernt und gearbeitet werden muss. Die Abschlussarbeit bietet aber auch die Möglichkeit für „Kosmos", d.h. das typische Flow-Erlebnis, das einem das Gefühl gibt, etwas Großes zu schaffen, ein Themengebiet oder eine Theorie wirklich verstanden zu haben oder das erste Mal den Einsatz einer Methode oder Auswertungstechnik vollkommen durchblickt zu haben. Diese Momente, die motivieren können und einem den persönlichen Lernzuwachs aufzeigen, sind es, die das Verfassen einer Abschlussarbeit zu einer besonderen Erfahrung machen.


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Theorie und Praxis in der PR – Zwei Paar Stiefel oder doch unter einen Hut zu kriegen?

Eine qualitative Erhebung zur Kenntnis, Zustimmung und Anwendung von Theorien in der PR-Branche.

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Theorien der PR in der Praxis widerspiegeln. Im theoretischen Teil wird zuerst beleuchtet was PR allgemein ist, im Anschluss werden exemplarisch Theorien zur PR vorgestellt. Dabei berufe ich mich auf unterschiedliche Forscher und stelle Theorien von unterschiedlicher Reichweite vor, um einen Überblick zu geben, wie weit die PR theoretisch durchdrungen ist: Vom systemtheoretischen Ansatz, über Theorien mittlerer Reichweite bis zu Alltagstheorien, Leitsätzen und Thesen, die das Berufsbild prägen. Außerdem werden Ansätze angesprochen, die das Verhältnis zwischen PR und Journalismus beschreiben. In der Überleitung zum Empirieteil wird die Theorieskepsis der Praktiker diskutiert, die Professionalisierung der PR und welche allgemeinen Probleme es bei der Theoriebildung gibt, beziehungsweise wie man diese lösen könnte. Schließlich werden einige Kriterien vorgestellt, wie eine allgemein anerkannte PR-Theorie entwickelt werden kann und wie sie beschaffen sein muss. Um empirisch zu überprüfen, welche Theorien sich in der Praxis widerspiegeln, wurden qualitative Interviews ausgewertet. In den Face-to-Face Befragungen habe ich einige PR-Theorien und Modelle bei PR-Praktikern abgefragt. Meine Intention war es herauszufinden, inwieweit die Theorien bekannt sind, Zustimmung finden und angewendet werden.


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