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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

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e-Learning zweitausendundx - Eine Kartographierung

Editorial

Im Berufsleben und in der Freizeit haben wir uns längst daran gewöhnt, digitale Technologien zu nutzen. E-Learning im Bildungswesen einzusetzen entspricht daher schließlich den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen hin zu mehr Flexibilität und Selbstbestimmung, Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Wurden die ersten Lernprogramme am Computer noch belächelt, hat sich das virtuelle Lehren und Lernen in den letzten Jahren zu einem Markt mit Zukunft entwickelt. Welche Möglichkeiten E-Learning bietet und wie man es sinnvoll einsetzen kann wird in dieser w.e.b.Square-Ausgabe diskutiert.


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Mediendidaktik: Nichts leichter als das?

Viele E-Learning-Maßnahmen erreichen bisher nicht die gewünschte Effizienz. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Die Mediendidaktik sieht sich somit in der Pflicht, sich den vielfältigen Anforderungen zu stellen, um weiterhin die Investitionen in diese Lernform zu rechtfertigen.

Unter der Auflage, die Anzahl der Seminartage zu senken, waren von einer Weiterbildungsabteilung eines Unternehmens schon diverse Versuche unternommen worden waren, E-Learning-Programme einzuführen. Diese Abteilung für Personalentwicklung informierte sich nun über verschiedene Lernplattformen. Der erste Anbieter behauptete, vollauf von seinem Produkt überzeugt: „Alles ist möglich!" Seine E-Learning-Software würde die Fortbildungen im Unternehmen revolutionieren. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass sich die Fähigkeiten dieses jungen Verkäufers auf die Erstellung effektvoller Powerpoint-Präsentationen und viel versprechender Broschüren konzentrierten und er von der bestehenden Weiterbildungspraxis wenig Ahnung hatte. Mit der Idee, an die Erfahrungen der Angestellten in der Weiterbildungsabteilung anzuknüpfen, konnte er nicht viel anfangen. So fiel die Entscheidung auf einen professionelleren Anbieter. Aus Kostengründen wurden die angebotenen Schulungs- und Beratungsleistungen des Herstellers trotz Empfehlungen ausgeschlagen.


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Lernumgebungen und E-Learning

Bei der Organisation von E-Learning sind wichtige Vorüberlegungen zu treffen. Der Artikel klärt auf, welche Varianten es gibt und was bei der Gestaltung von Lernumgebungen unbedingt beachtet werden sollte.


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Voll im Trend: E-Learning

Was ist wirklich dran an Blended Learning, Virtuellen Seminaren und Co?

Welches Potenzial bietet die neue Kultur des Lernens? Welche Entwicklungen wird es geben? Welche Methode bringt dem Lerner den größten Nutzen? Und vor allem, welche Vorteile kann E-Learning für den Lerner im Vergleich zu althergebrachten, lang erprobten Lernmethoden bieten?


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Informationsverarbeitung, Text-, Bild- und Filmverstehen

Eine Experimentelle Studie im Rahmen einer virtuellen Lernumgebung zur Patientenvorsorge

Wurden früher die ersten Lernprogramme am Computer noch belächelt, hat sich E-Learning in den letzten Jahren zu einem Markt mit Zukunft entwickelt. Laut einer MMB-Studie setzt bereits ein Viertel der Unternehmen in Deutschland E-Learning zur Weiterbildung ein und etwa 17 Prozent der Privatpersonen nutzen ihren Rechner zuhause, um individuell zu lernen. Kann man gemäß dem Leitspruch „Viel hilft viel“ größere Lernerfolge erzielen, je mehr Sinnesmodalitäten des Lerners angesprochen werden? In der folgenden Bachelorarbeit steht die Frage im Vordergrund, welcher „Medienmix“ sich für den Einsatz in dem konkreten Fall einer virtuellen Lernumgebung der Patientenvorsorge am besten eignet.


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Heuristisches Modell und Didaktisches Dreieck

Zwei didaktische Ansätze zum E-Learning von Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister

E- Learning ist die Zukunft des Lernens so tönt es überall. Doch wie genau funktioniert E- Learning, was unterscheidet es vom Lernen, wie wir es bislang kennen und welche klassischen Konzepte haben überhaupt noch Bestand? Im Folgenden soll das „Heuristische Modell" von Peter Baumgartner und das didaktische Dreieck des virtuellen Lernens von Rolf Schulmeister näher beleuchtet und vorgestellt werden.


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Netzbasierte Kooperation beim Wissens– und Kompetenzerwerb älterer Menschen

Am Beispiel der Qualifikation zum Senior-Online-Redakteur

Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm wurde 1994 gegründet. Damit reagierte die Universität auf die wachsende Nachfrage nach allgemeiner, Disziplin übergreifender Weiterbildung, insbesondere für ältere Erwachsene. Die Hauptaufgaben des ZAWiW liegen in der Konzeption, Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung innovativer Bildungsprogramme. Das ZAWiW arbeitet lokal, regional, national und international. Es führt "reale" Veranstaltungen wie die halbjährlichen Akademiewochen durch. Ein wichtiger Schwerpunkt sind Modellprojekte im Bereich virtuellen Lernens wie beispielsweise "Gemeinsam lernen übers Netz". Daraus entstand der Verein "Virtuelles und reales Lern- und Kompetenznetzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.", mit dem das ZAWiW eng zusammenarbeitet. Weitere Informationen zum ZAWiW, seinen Angeboten und Projekten: www.zawiw.dewww.vile-netzwerk.de ViLE ist im Internet über folgende Adresse zu erreichen:

Von 2000 bis 2002 führte das ZAWiW das Modellprojekt "LernCafe" durch. Es wurde darin ein Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung konzipiert, das sich an interessierte ältere Erwachsene richtet. Es stellt vor allem Bildungsangebote via Internet vor und leistet damit einen Beitrag, die sinnvolle Nutzung der neuen Medien an die ältere Generation zu vermitteln. Die Ausgaben des "LernCafe" greifen jeweils ein Schwerpunktthema auf. Die aktuelle Ausgabe sowie ein Archiv früherer finden Sie unter: www.lerncafe.de.

Das Online-Journal "LernCafe" erhielt positive Resonanz, sowohl von der Zielgruppe wie von Seniorenorganisationen und -bildungseinrichtungen. Während des Modellprojekts "LernCafe" waren bereits bei einzelnen Beiträgen Senior/-innen als Autor/-innen aktiv. Vor diesem Hintergrund wurde das Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion" vom ZAWiW konzipiert und von 2003 bis 2006 durchgeführt. Darin wurden interessierte ältere Erwachsene vor allem durch virtuelle Kooperation und mittels E-Learning-Einheiten zu Redaktionsmitgliedern ausgebildet. Damit wurde ein neues, nachahmenswertes nachberufliches Aufgaben- und Tätigkeitsfeld entworfen. Die Teilnehmenden gestalten auch nach Ende des Modellprojekts das LernCafe unter dem Dach des Vereins ViLE e.V. weiter, der bereits seit Juli 2005 das Online-Journal herausgibt, und werden Neuinteressierte selbst ausbilden. Nähere Informationen zum Modellprojekt "Senior-Online-Redaktion": www.senioren-redaktion.de


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