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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

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2. w.e.b.Square-Tagung

Grußwort

Tagungen werden normalerweise „top down" organisiert: Es gibt Initiatoren und Organisatoren, die im Rahmen einer Hochschule, einer Gesellschaft, eines Verbandes, einer Messe etc. der Meinung sind, zum Thema X oder Y müsse man jetzt eine Tagung veranstalten. Tagungen, die quasi „bottom up" entstehen, die speziell Studierende selbst auf die Beine stellen, sind eher ungewöhnlich, jedenfalls nicht an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund ist diese zweite w.e.b.Square-Tagung etwas Besonderes und ich möchte ich Sie hierzu alle recht herzlich willkommen heißen.


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Bekannt, befreundet, vernetzt!

Editorial

Angesichts des rasanten Aufstiegs der Digitalen Netzwerke an die Spitze der meistgenutzten Webdienste lohnt zuallererst der Blick darauf zu richten, über was genau wir sprechen, wenn wir Soziale Netzwerke meinen. Im Umfeld von Facebook und and Co. meinen wir Digitale Soziale Netzwerke, welche nach Boyd und Ellison (2007) webbasierte Dienste sind, die es Individuen ermöglichen, (1) ein öffentliches oder halb-öffentliches Profil innerhalb eines geschlossenen Systems anzulegen, (2) eine Liste mit Profilen anderer Nutzer, mit denen sie in einer Relation stehen, zu erstellen und (3) die Kontaktlisten von sich und den anderen Nutzern innerhalb des Systems zu beobachten und zu durchsuchen.


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Wie virtuell darf`s denn sein: Zielloses Twitter-Gewitter oder hilfreiches Denkwerkzeug?

Gedanken zum Einsatz von Twitter auf wissenschaftlichen Tagungen, illustriert am Beispiel der GMW09

Twitter- von manchen geliebt und hochgelobt, von anderen ungenutzt und verteufelt, jedoch auf jeden Fall gerade hochaktuell in der Diskussion. Gerade der Gebrauch von Twitter und Twitterwalls zur als Kommunikations- und Mitmach-Werkzeug während Tagungen ist sehr umstritten. Inwiefern kann die Nutzung dieses noch recht neuen Dienstes solche Tagungen bereichern, und was sollte dabei beachtet werden? Am Beispiel der Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V. geht dieser Artikel eben jener Fragestellung nach. Er beleuchtet sowohl Vorteile wie auch aufgetretene Probleme und gibt Lösungsvorschläge und Anwendungsbeispiele.


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Bologna 2011

Eine kritische Bilanz aus Studierendensicht

Wie Studentinnen und Studenten „Bologna" sehen, so haben wir die Medieninformation zur 4. w.e.b.Square-Tagung überschrieben. In dieser knappen Überschrift stecken allerhand Vorhaben: So wollen wir uns heute einem Thema widmen, das nach wie vor unter den Nägeln brennt, und verleihen dabei denjenigen eine Stimme, die man sonst nur selten nach ihrer Meinung fragt: den Studierenden. Immerhin sind sie es, die die Studienreform in besonderer Weise betrifft. Gleichzeitig sind heute, wenn man aktuellen Zahlen aus dem Umfeld der Hochschulrektorenkonferenz folgen darf, die meisten Studiengänge auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Das führt dazu, dass auch die meisten an der w.e.b.Square-Tagung beteiligten Studierenden im Zeichen Bolognas studieren und beispielsweise hinsichtlich ihrer Mobilität mit veränderten Anforderungen konfrontiert werden.


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Educamp meets GMW

Projektdokumentation

Im Seminar „Bilder zur Wissenskommunikation" wurde der Bedeutung des Visuellen im Bereich des Wissensmanagements besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ein praktischer Anwendungsfall sollte ausgearbeitet werden, um die Theorie direkt in die Praxis umzusetzen. Ein visuelles Konzept wurde gestaltet - und dies nicht für eine fiktive Firma, sondern für unsere Kooperationspartner, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V. und das Educamp. Unter dem Motto „Educamp meets GMW" entwickelten wir ein Konzept. Da dieses als Siegerkonzept ausgewählt wurde, folgte auf die Konzeption sogleich auch die praktische Umsetzung.


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Konzept zur Begleitkommunikation zur GMW-Tagung

Die GMW, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, ist eine Fachgesellschaft, die sich mit Fragen rund um den effizienten Medieneinsatz an Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen beschäftigt. Die GMW setzt sich besonders für eine sinnvolle Nutzung der Medien ein, um einen konstruktiven Beitrag zu Forschung und Lehre sowie deren Verknüpfung zu leisten. Neben der Förderung der Erprobung mediengestützter Lernszenarien versucht die GMW, stets die neuen Medien und deren Einsatzmöglichkeiten in diversen Entwicklungsfeldern der Hochschule kritisch zu hinterfragen und dadurch weitreichendere Reflexionen anzustoßen (GMW, 2009). Die Tagungen der GMW bilden stets einen jährlichen Höhepunkt, um sich vor dem europäischen Fachpublikum aus dem Bereich der Medienpädagogik zu präsentieren und sich vor allem mit diesem auszutauschen und zu vernetzen. Sie bieten ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen etc. Doch obwohl in den letzten Jahren das Programm der Tagungen und auch die Begleitkommunikation stetig modernisiert und ausgeweitet wurden, so ist das Potenzial für eine aktive Wissenschaftskommunikation von Seiten der GMW bislang doch nicht erschöpfend genutzt worden.


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Die Tagung - Ein Format von gestern?

Gegenüberstellung unterschiedlicher Veranstaltungstypen vor dem Hintergrund aus der Literatur entwickelter Kategorien

Wissenschaftler sind von Haus aus mobile Zeitgenossen. Das ist eine These. Sie stützt sich unter anderem darauf, dass sich bei ihnen ein ganz bestimmtes Verhalten immer wieder beobachten lässt: Alle paar Monate wagen sich die Wissenschaftler aus ihren düsteren Laborkellern hinaus ans Licht. Die Nacht ist vorüber, es ist Zeit für die Tagung. So machen sie sich denn auf die Reise, nehmen oft mehrere hundert Kilometer in Kauf, um - am Ziel angekommen - zu präsentieren, kritisieren, diskutieren. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist noch viel mobiler. Er will nicht nur in die Welt hinausziehen, er will ins WWW. Welt hoch drei. Dort will er jederzeit mit der gesamten Community kommunizieren, Themen austauschen und Projekte starten. Wer jetzt annimmt, dass dann Tagungen gewissermaßen nicht mehr nötig sind, der irrt. Denn auch der Nachwuchs ist sich der Bedeutung eines "realen" Aufeinandertreffens an einem Ort bewusst. Hier werden Ideen geboren, mitten im kreativen Flow der gemeinsamen Anbetung des Tagungsthemas.


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