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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Auf die Plätze, fertig, MuK!

Die Erstsemesterberatung der Fachschaft Medien und Kommunikation

Fachschaftsengagement wird nicht selten mit der so genannten 68er-Generation in Verbindung gebracht und in direktem Atemzug mit überzogenem politischem Aktionismus genannt. Fachschaftsengagement ist heute aber weniger politisch motiviert, als von Interesse am Studiengang und dessen Weiterentwicklung geprägt. Wie freiwillige Mitarbeit in einer losen Studierendenvertretung unter Berücksichtigung technologischer Entwicklungen und individueller Bedarfe verlaufen kann, skizziert folgender Artikel: Im Zentrum steht die Erstsemesterberatung der Fachschaft „Medien und Kommunikation" an der Universität Augsburg. Das Projekt „Auf die Plätze, fertig, MuK!" zeigt dabei als Best-Practice-Beispiel, inwieweit eine Interessensvertretung von Studierenden einen Studiengang aktiv mitgestalten kann und welche personalen und organisationalen Rahmenbedingungen dazu notwendig sind. 


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Blended Learning an Universität und Schule

Die Erfahrung. Eine Blended Learning Veranstaltung an der Universität. Es klingt kompliziert und komisch: Mit dem Computer lernen, nur eine einzige „normale" Veranstaltung mit einem Professor vorne am Pult, das ganze Semester in einer Kleingruppe zusammenarbeiten. Immerhin eine Gruppe, dann ist man nicht nur auf sich selbst und den Computer gestellt... Solche Gedanken standen uns, den Teilnehmern des Seminars „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" im Sommersemester 2006, bei der Präsenzveranstaltung ins Gesicht geschrieben. Nach anfänglicher Verwirrung fanden sich alle Einzelteilnehmer zu Arbeitskleingruppen zusammen und wir wurden zu den „Chicks on Speed". Nach der Übungsaufgabe stand die erste Aufgabe zum Download bereit - die Arbeit begann. Ein Blick in die Abschlussstatements, welche wir im Rahmen der letzten Aufgabe verfassten: „Als ich mich zur Vorlesung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" eintrug, dachte ich, dass ich an einer netten, kreativen Veranstaltung teilnehmen würde. Die Tatsache, dass uns Mediatoren zur Seite gestellt wurden, fand ich zu Beginn des Semesters lächerlich. Auch das Raunen der höheren Semester, wenn sie den Titel des Seminars erfuhren, war mich unerklärlich. Schlagwörter wie „stressig", „arbeitsintensiv" oder „katastrophal" empfand ich als maßlos übertrieben."


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Qualitätssicherung im Studiengang „Medien und Kommunikation“

Darstellung des mehrstufigen Evaluationsprozesses und dessen Funktionen

Bereits seit fünf Jahren wird der Studiengang „Medien und Kommunikation" in regelmäßigen Abständen evaluiert. Neben einer Befragung der Erstsemester-Studierenden finden auch Befragungen der Dritt- bzw. Fünftsemester sowie Befragungen der Absolventen (Bachelor und Master) statt. Das Interesse richtet sich dabei vor allem auf zwei Fragen:
1. Wer studiert überhaupt Medien und Kommunikation (MuK) und was waren die Gründe für diese Entscheidung?
2. Sind die „MuKler" mit ihren Studienbedingungen zufrieden und was würden sie gegebenenfalls gerne verändern?
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Studierendenbefragungen der letzten fünf Jahre und zeigt Veränderungen und Trends im Zeitverlauf auf.


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Hochschullehre 2.0 in Zeiten von Bologna

Editorial

Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) 2006 in Zürich sagte Rolf Schulmeister, Professor für Hochschuldidaktik, Universität Hamburg sinngemäß: „Projektorientierte Seminare, wie wir sie aus den alten Diplom- oder Magisterstudiengängen kennen, sind mit Bologna nicht mehr zu machen."1 Diese Aussage blieb nicht unwidersprochen. Auf der Folgetagung 2007 in Hamburg präsentierte die Universität Augsburg ein Rahmenkonzept mit Namen „Begleitstudium 2.0", dass einen Weg aus dem Bologna-Dilemma (viel Kompetenz, wenig Zeit) durch ein co-curriculares Studienangebot verspricht. Zwischen diesen beiden Positionen, pessimistisch-realistisch vs. optimistisch-utopisch, spannt sich die Diskussion um ein „neues Lernen" in Zeiten von Bologna auf. Bei allen strategischen Überlegungen lautet die pragmatische Frage heute: WIE organisiert man eine universitäre Lehre, die sowohl die berufliche Kompetenz als auch die personale Bildung fördert?


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Humboldt meets Bologna

Entstehung von Lernkulturen im Rahmen des Hochschulstudiums

Seit Beginn der Reformen im europäischen Bildungsraum sind eine Reihe von Bestrebungen entstanden, um die traditionellen Bildungsideale mit den Anforderungen der neuen, aus der Bologna-Reform entstandenen Bildungsziele zu vereinbaren. Humboldt meets Bologna also,  doch  wie genau kann sowas aussehen? Kritiker an der Hochschulreform gibt es viele, Befürworter weniger. In der Mitte stehen die, die die Reform umsetzen müssen, gleich ob sie diese für ge- oder misslungen halten, denn Tatsache ist, dass die Bildungsreform stattfindet. Aus diesem Grunde laufen bereits viele Bemühungen zur Umsetzung der Reform. Die Frage ist nicht mehr „Muss Humboldt nach Bologna?", sondern vielmehr „Wie kriegen wir Humboldt nach Bologna?" Am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg gestalten einige Projekte den Weg zu einem gemeinsamen Hochschulraum im Sinne Bolognas unter Berücksichtigung des Humbold'schen Bildungsideals. Anhand des Projekts i-literacy des imb zeigt dieser Artikel, wie es möglich ist, die Anforderungen der Bildungsreform didaktisch fundiert in ein Hochschulstudium zu integrieren und dabei die Erfahrungswelt der Studierenden zu berücksichtigen.


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Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning

Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“

Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen steht Feedback schon länger im Fokus der pädagogischen Diskussion. Dabei kann Feedback in verschiedenen Formen vorkommen und mit verschiedenen Intentionen praktiziert werden. Als Folge der Umstellung des deutschen Studiensystems auf Bachelor- und Masterstudiengänge und dem damit einhergehenden Anstieg benoteter Leistungsnachweise wird überdies dem Zusammenhang von Feedback und Assessment vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Insgesamt sind lernförderliche Effekte von Feedback jedoch von vielfältigen Einflussfaktoren abhängig. Im Zusammenhang damit wird zunehmend die Rezeption des Feedbacks durch die Studierenden untersucht. Hierbei werden auch die Rahmenbedingungen des Lehr-/Lernsettings berücksichtigt. In diesem Beitrag wird hierzu Blended Learning als hybrides Lernarrangement näher beleuchtet. Durch den Medien- und Methodenmix mit Anteilen elektronisch gestützter Lernformen stellen sich spezifische Anforderungen an die Feedback-Gestaltung. Diese Überlegungen werden konkretisiert anhand der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung", einem Blended Learning-Angebot der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg. 


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AV-Mediendienste als neues Dienstleistungsangebot für Forschung und Lehre an der Universität Augsburg

Im Rahmen des DFG-Projekts „Aufbau eines IT-Servicezentrums" werden an der Universität Augsburg wissenschaftliche Veranstaltungen mit Hilfe von interaktiven, audiovisuellen Wissensmedien dokumentiert sowie inhaltlich und multimedial aufbereitet. Diese neue Dienstleistung (kurz: „AV-Mediendienste") wird vom Medienlabor des Instituts für Medien und Bildungstechnologie für andere Einrichtungen der Universität Augsburg angeboten. Der vorliegende Beitrag stellt die Entwicklung des Prototyps dieses Dienstleistungsangebots, die Erfahrungen während des Probebetriebs und erste Evaluationsergebnisse überblicksartig vor.


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Traut Euch!

Ein Plädoyer für praxisnahe Seminare an der Hochschule

Noch während des Studiums fiel uns auf, dass sich die Lehre an einer Universität stark unterscheiden kann. Auf der einen Seite gab es engagierte Lehrende, die sich aufgrund einer schnell wandelnden Umwelt ständig neue Lernkontexte überlegten, Kooperationspartner für die Lehre gewannen und mit Lernenden in den Dialog traten, ohne dabei an Ansehen eingebußt zu haben. Auf der anderen Seite gab es nach wie vor zahlreiche Lehrende, die ihr Programm Jahr für Jahr „abspulten", ohne den Nutzen ihrer Veranstaltung für ihre Lernenden zu hinterfragen. Man musste nicht lange suchen, um hierin ein bevorzugte Stellung der Forschung zu erkennen. Ausgehend von dieser (zugegeben unsystematischen) Beobachtung und den eigenen Erfahrungen mit handlungsorientierter Lehre möchten wir im Folgenden über das Für und Wider von praxis- bzw. projektorientierten Seminaren an der Hochschule sprechen. Immerhin ist, wie durch die Forderungen des Wissenschaftsrats (2008) bekannt, das Thema „Qualität der Lehre" aktueller denn je. Unsere Argumentation ist dabei stark prinzipieller Natur, wird aber noch verschärft durch den Bologna-Prozess (2003), der neben der zeitlichen Verdichtung oft für ein (hausgemachtes?) inhaltliches Korsett in der Lehre sorgt.


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Praxisorientiertes Lernen trotz theoretischer Inhalte

Die Veranstaltung „Konstruktivismus – ein interdisziplinäres Paradigma“

Der vorliegende Artikel beschreibt anhand des Seminars „Konstruktivismus - ein interdisziplinäres Paradigma" im Masterstudiengang „Medien und Kommunikation" an der Universität Augsburg, wie auch in Veranstaltungen mit hohem Theoriegehalt durch aktivierende Assessment-Methoden eine große praktische Relevanz und eine tiefenorientierte Auseinandersetzung mit den Inhalten erreicht werden können.


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Wo ist das „e“ in der Hochschullehre?

Der Einsatz von digitalen Medien in der Lehre an deutschen Hochschulen – ein Erfahrungsbericht

Der folgende Artikel beleuchtet den Status Quo der Nutzung von digitalen Medien in der Lehre an deutschen Hochschulen. Es handelt sich hierbei um einen Erfahrungsbericht und keine repräsentative Studie. Die Notwendigkeit und der Mehrwert des Einsatzes von digitalen Medien ist von der Masse noch unerkannt. Digitale Medien werden meist nur als Dokumentenablagesysteme verwendet. Es fehlt von Seiten der Dozenten nicht nur die Kenntnis über digitalen Medien, sondern auch das dazugehörige didaktische Wissen. Jedoch gibt es im „Medien und Kommunikation"-Studiengang in Augsburg ganz andere Beispiele. Denn es geht bei dem „richtigen" Einsatz von digitalen Medien in der Lehre um viel mehr als um eine technische Spielerei. Letztendlich geht es um eine neue Lernkultur und ein neues Selbstverständnis der Bildungsinstitution Hochschule hin zu einer Lernenden Organisation.


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„Detektei Suni & Partner“

Studierende produzieren ein Hörspiel

Die Hörspiel-Reihe „Detektei Suni & Partner" entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit von einem kleinen, studentischen Projekt zu einem populärem Podcast-Projekt. Beachtlich, wenn man bedenkt, dass die Hörspiele nach wie vor von einer Handvoll Studenten produziert werden. Aber umso besser nachvollziehbar, wenn man weiß, mit welchem Elan, Know-how und Spaß das Team bei der Sache ist.


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Denn sie tun nicht, was sie wollen

Die Akzeptanz-Herausforderung bei der Implementierung selbstorganisierten Lernens an der Hochschule

Der Beitrag thematisiert das Problem der mangelnden Akzeptanz Studierender für offene Lernumgebungen. Am Beispiel des Augsburger Begleitstudiums „Problem-lösekompetenz" wird gezeigt, wie sich trotz der selbst gestellten Forderung nach praxisnahen Lernangeboten nur wenige Studierende in einem selbstorganisierten, problemorientierten Programm engagieren. Vorgestellt werden die wichtigsten Er-gebnisse einer explorativen Interviewstudie zu diesem Phänomen. Diese sind Aus-gangsbasis für eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Akzeptanzproblem. Es werden Erkenntnisse der pädagogisch-psychologischen Forschung zum Selbst-regulierten Lernen, insbesondere zum Einfluss epistemischer Überzeugungen zu Natur von Wissen und Lernen, thematisiert. Am Ende stehen Überlegungen, wel-che Implikationen sich für den Umgang mit dem Akzeptanzproblem ergeben.


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Flow und Lernen

Erschließung und Überprüfung Flow-förderlicher Kriterien für universitäre Lernsituationen

Der von der Autorin im Jahr 2006 verfassten Bachelorarbeit „Flow und Lernen" liegt die Frage zugrunde, ob es möglich ist, universitäre Lernsettings so zu gestalten, dass Studenten beim Lernen eine derart positive Erlebensqualität erfahren, dass sie darin völlig aufgehen und die Zeit um sich herum vergessen, kurz: Flow erleben. Im vorliegenden Aufsatz wird das im Rahmen der Bachelorarbeit durchgeführte explorative Forschungsprojekt, bei dem deduktiv erschlossene Flow-förderliche Kriterien durch qualitative Leitfadeninterviews mit Studierenden, die die Blended-Learning-Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg besucht haben, auf ihre Wirkung überprüft werden.


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