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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Mehr Transparenz in der Wissenschaft bitte!

Warum Hochschulen Kurznachrichtendienste, Blogs und Websites nutzen sollten, um Studierenden den Wissenschaftsbetrieb verständlich zu machen

Es gibt ProfessorInnen, deren Namen hört man einmal zu Beginn des Studiums, man sieht sie aber danach bis zum Abschluss so gut wie nie. Vorlesungen halten externe DozentInnen, Prüfungen nehmen AssistentInnen ab. Hausarbeiten verschwinden in Schränken des Sekretariats und resultieren einige Wochen später in einer unpersönliche Note im elektronischen Notenverwaltungssystem der Hochschule. Ab und an erscheint eine Notiz auf der Website des Fachbereichs, in dem man studiert: Eine neue Publikation wurde veröffentlicht. 450 Seiten? Zu umfangreich, um sie neben dem Studium zu lesen, außerdem ist das Buch noch nicht in der Bibliothek verfügbar. Oder die eigenen Dozenten halten einen Vortrag in einer anderen Stadt. Leider zu weit entfernt und das Thema ist nicht prüfungsrelevant. Oder sie nehmen eine Gastprofessur im Ausland an. Dann sieht man sie erst recht nicht persönlich. Als Studierende(r) weiß man in der Folge nicht, wie die unbekannte Art "Wissenschaftler" überhaupt arbeitet.


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Computerspiele im Geographieunterricht

Lernen muss nicht immer Auswendiglernen und Pauken bedeuten

Unsere heutige Gesellschaft ist ohne digitale Medien im Alltags- und Berufsleben kaum noch vorstellbar. In fast jeden Bereich des Lebens haben sie inzwischen Einzug gehalten, auch die Schule ist davon nicht ausgeschlossen. Digitale Medien können auf vielfältige Weise in den Unterricht eingebunden werden, zum Beispiel durch beamergestützte Präsentationen, Stunden im Internet, die Arbeit mit speziellen Programmen oder auch durch den Einsatz von Computerspielen. Für den Geographieunterricht wurden drei Spiele ausgewählt, die, nach einem theoretischen Abschnitt zu Computerspielen im Unterricht allgemein, mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.


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Projektwissensmanagement mit Weblogs

Strategien, Probleme und Lösungen

Wie lässt sich Wissen in Projekten managen? Diese Frage wird immer mehr zum heiligen Gral der Arbeitswelt der Zukunft: In unzähligen Betrieben schießen kleinere und größere Projekte wie Pilze aus dem Boden – und scheitern. Projektmanagement und das einergehende Wissensmanagement werden von vielen Verantwortlichen völlig falsch angegangen. Strategien, dieses Problem zu lösen, gibt es viele. Eine davon setzt voll auf das Phänomen „Web 2.0“. Die vorliegende Bachelorarbeit von Sebastian Geißler nähert sich dem Problem praktisch über das Projekt-Weblog zum Film Ponanza. Es soll geklärt werden, wie Projektwissensmanagement in Blogs umgesetzt werden kann, welche Probleme dabei auftauchen und wo die Grenzen des Weblogs beim Management des Projektwissens liegen.


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Alles PowerPoint oder was?

Im Workshop „Kreativität in Wort und Bild“ wird Studierenden der sinnvolle Umgang mit Präsentationssoftware beigebracht

Wer kennt das nicht: Als Erstsemester steht man vor tausend Hürden - die Uni ist wie ein Dschungel, durch den man sich langsam, aber sicher kämpfen muss. Jeder Student ist für eine kleine Orientierung dankbar. Als innovatives Tutorium konzipiert bietet der Workshop „Kreativität in Wort und Bild" verschiedene Orientierungshilfen an - vom Referatsaufbau bis hin zur visuellen Unterstützung via PowerPoint. Dabei geht es nicht darum, das Programm gleich aus dem „FF" zu beherrschen. Vielmehr sollen sich die Studierenden sukzessive mit dem softwaregestützten Präsentieren vertraut machen.


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e-Learning zweitausendundx - Eine Kartographierung

Editorial

Im Berufsleben und in der Freizeit haben wir uns längst daran gewöhnt, digitale Technologien zu nutzen. E-Learning im Bildungswesen einzusetzen entspricht daher schließlich den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen hin zu mehr Flexibilität und Selbstbestimmung, Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Wurden die ersten Lernprogramme am Computer noch belächelt, hat sich das virtuelle Lehren und Lernen in den letzten Jahren zu einem Markt mit Zukunft entwickelt. Welche Möglichkeiten E-Learning bietet und wie man es sinnvoll einsetzen kann wird in dieser w.e.b.Square-Ausgabe diskutiert.


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Traut Euch!

Ein Plädoyer für praxisnahe Seminare an der Hochschule

Noch während des Studiums fiel uns auf, dass sich die Lehre an einer Universität stark unterscheiden kann. Auf der einen Seite gab es engagierte Lehrende, die sich aufgrund einer schnell wandelnden Umwelt ständig neue Lernkontexte überlegten, Kooperationspartner für die Lehre gewannen und mit Lernenden in den Dialog traten, ohne dabei an Ansehen eingebußt zu haben. Auf der anderen Seite gab es nach wie vor zahlreiche Lehrende, die ihr Programm Jahr für Jahr „abspulten", ohne den Nutzen ihrer Veranstaltung für ihre Lernenden zu hinterfragen. Man musste nicht lange suchen, um hierin ein bevorzugte Stellung der Forschung zu erkennen. Ausgehend von dieser (zugegeben unsystematischen) Beobachtung und den eigenen Erfahrungen mit handlungsorientierter Lehre möchten wir im Folgenden über das Für und Wider von praxis- bzw. projektorientierten Seminaren an der Hochschule sprechen. Immerhin ist, wie durch die Forderungen des Wissenschaftsrats (2008) bekannt, das Thema „Qualität der Lehre" aktueller denn je. Unsere Argumentation ist dabei stark prinzipieller Natur, wird aber noch verschärft durch den Bologna-Prozess (2003), der neben der zeitlichen Verdichtung oft für ein (hausgemachtes?) inhaltliches Korsett in der Lehre sorgt.


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Flow und Lernen

Erschließung und Überprüfung Flow-förderlicher Kriterien für universitäre Lernsituationen

Der von der Autorin im Jahr 2006 verfassten Bachelorarbeit „Flow und Lernen" liegt die Frage zugrunde, ob es möglich ist, universitäre Lernsettings so zu gestalten, dass Studenten beim Lernen eine derart positive Erlebensqualität erfahren, dass sie darin völlig aufgehen und die Zeit um sich herum vergessen, kurz: Flow erleben. Im vorliegenden Aufsatz wird das im Rahmen der Bachelorarbeit durchgeführte explorative Forschungsprojekt, bei dem deduktiv erschlossene Flow-förderliche Kriterien durch qualitative Leitfadeninterviews mit Studierenden, die die Blended-Learning-Veranstaltung „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis" der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg besucht haben, auf ihre Wirkung überprüft werden.


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Medien und Kommunikation

Editorial

„Medien und Kommunikation" - nicht nur ein Studiengang an der Uni Augsburg, sondern auch zwei Schlagwörter, die in den letzten Jahren immer mehr an Brisanz und Wichtigkeit gewonnen haben. Welche Möglichkeiten werden uns geboten - insbesondere in Hinblick auf digitale Medien, wie wirkt sich virtuelles Lernen und Lehren auf die Hochschullehre aus? „Medien und Kommunikation" ist ohne Zweifel ein weites Feld. Die breite Fächerung der Artikel dieser w.e.b.Square-Ausgabe verdeutlicht, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen - und, dass alle diese Aspekte sehr spannend sein können.


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Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback

Lernen ist heutzutage nicht mehr auf einzelne Schüler, Auszubildende oder Studierende beschränkt. Spätestens seit – vor allem im beruflichen Kontext – lebenslang gelernt wird, stehen übliche Lehr-/Lernsituationen im Klassenraum in Frage. Auch fehlende räumliche Nähe kann dazu führen, dass ein Präsenzlernen unmöglich wird. E-Learning wird oft als Teil einer innovativen Lehr-/Lernstruktur angesehen. Wie können aber dezentrale Anforderungen an das Lernen bewältigt werden, wenn „Emotionen wie Ärger, Angst, Wut oder Langeweile sowie Freude, Erstaunen, Erleichterung oder Begeisterung“ (Reinmann-Rothmeier, 2003, S. 1) unabdingbar zum Lernen dazugehören? Diese und andere Fragen behandelt die angehängte Arbeit zum Thema „Lernen im Kontext von Wissen, Emotion und Feedback“, die im Rahmen des Seminars „Didaktische und technische Grundlagen des Tele-Tutoring“ (WiSe 2005/2006) von Carsten Druhmann und Rüdiger Keller entstanden ist.


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Die Wissenstheorie von M. Polanyi: Eine integrative Theorie des Lernens?

Michael Polanyi hat den Begriff des "tacit knowledge" (stillschweigendes Wissen) geprägt und sich mit implizit-unbewusstem bzw. explizit-bewussten Prozessen des Lernens und der Wissensschaffung auseinandergesetzt. Wie entsteht implizites Wissen, warum ist es so schwer zu artikulieren und welche Möglichkeiten gibt es dennoch, es z.B. an Kollegen innerhalb der Organisation weiterzugeben? Um sich diesen Fragen zu nähern, entwickelte Polanyi eine Theorie des Wissens, die eine analytisch-detaillierte und unspezifisch-ganzheitliche Lernherangehensweise unterscheidet.

Ob diese Theorie auch als eine Art Meta -Theorie des Lernens für andere Fachdisziplinen als die Organisationspsychologie taugt (in der sie bereits eine hohe Bedeutung hat), dies untersucht die folgende Bachelorarbeit von Marianne Kamper. Prozesse der Aneignung expliziten und impliziten Wissens werden beleuchtet, und zwar im Hinblick auf neurobiologische Grundlagen, das individuelle Lernen im Musikbereich und schließlich im Hinblick auf kollaboratives Lernen in Organisationen. Kann Polanyis Theorie hier als “Scharniergelenk“ für den Lern- und Wissensbegriff sehr unterschiedlicher Disziplinen dienen?


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Hier drücken, da drehen. Didaktische Konzepte und Medienarrangements zwischen Innovation und Tradition

Editorial

„Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir." Kein Satz aus dem Mund eines frisch frustrierten Schülers. Aus der Feder von Lucius Annaeus Seneca stammt diese im Sprichwörtlichen oft umgekehrt zitierte Erkenntnis, dem eigentlich ein dickes Ausrufezeichen fehlt. Mit dem Satz werden vielleicht Erinnerungen an die eigene Schulzeit wach. Gedanklich geht man die Schuljahre durch, sieht sich hin und wieder träumend im Klassenzimmer oder zu Hause kopfschüttelnd über Buch und Heft sitzen. Gerade die ungeliebten Fächer und der Notendruck lassen dann mit Wut und Unverständnis die Worte von Seneca formen, nein herausschreien! 


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Zurückblicken heißt Vorausdenken: Reflexion

Editorial

„Erkenne dich selbst" empfahl einst nicht nur das Orakel von Delphi seinen Besuchern. Auch heute halten prominente Managementautoren das Bewusstsein über das eigene Wissen sowie die persönlichen Fertigkeiten und Einstellungen für einen zentralen Erfolgsfaktor in allen Lebensbereichen. Peter Drucker etwa weist in seinen Werken immer wieder auf die Bedeutung dieses Selbstwissens hin und hält die Fähigkeit, aus den eigenen Erfahrungen zu lernen, für eine wichtige Schlüsselkompetenz von Führungskräften.


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Social Networking Communities als Medium für den Englischunterricht in der Sekundarstufe

Mit dem Aufkommen der neuen Internetära, dem Web 2.0, gilt der Leitsatz: „Nicht nur rezipieren, sondern auch partizipieren.“ Die Möglichkeit der Interaktion, das Internet weltweit selbst mitzubestimmen, daran teilzunehmen und es zu gestalten stößt insbesondere bei der Jugend auf großes Interesse und ist schließlich zu einem Teil der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern geworden. Auch im Kontext des Lehrens und Lernens sehen Experten daher großes Potential in den neuen Medien. Durch neue, kreative Lern- und Lehrsituationen in Social Network Communities im Bereich des Fremdsprachenlehrangebots in der Sekundarstufe soll daher ein Versuch gestartet werden, neue Medien gewinnbringend im Unterricht zu integrieren.


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Bekannt, befreundet, vernetzt!

Editorial

Angesichts des rasanten Aufstiegs der Digitalen Netzwerke an die Spitze der meistgenutzten Webdienste lohnt zuallererst der Blick darauf zu richten, über was genau wir sprechen, wenn wir Soziale Netzwerke meinen. Im Umfeld von Facebook und and Co. meinen wir Digitale Soziale Netzwerke, welche nach Boyd und Ellison (2007) webbasierte Dienste sind, die es Individuen ermöglichen, (1) ein öffentliches oder halb-öffentliches Profil innerhalb eines geschlossenen Systems anzulegen, (2) eine Liste mit Profilen anderer Nutzer, mit denen sie in einer Relation stehen, zu erstellen und (3) die Kontaktlisten von sich und den anderen Nutzern innerhalb des Systems zu beobachten und zu durchsuchen.


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