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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Konzept zur Begleitkommunikation zur GMW-Tagung

Die GMW, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, ist eine Fachgesellschaft, die sich mit Fragen rund um den effizienten Medieneinsatz an Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen beschäftigt. Die GMW setzt sich besonders für eine sinnvolle Nutzung der Medien ein, um einen konstruktiven Beitrag zu Forschung und Lehre sowie deren Verknüpfung zu leisten. Neben der Förderung der Erprobung mediengestützter Lernszenarien versucht die GMW, stets die neuen Medien und deren Einsatzmöglichkeiten in diversen Entwicklungsfeldern der Hochschule kritisch zu hinterfragen und dadurch weitreichendere Reflexionen anzustoßen (GMW, 2009). Die Tagungen der GMW bilden stets einen jährlichen Höhepunkt, um sich vor dem europäischen Fachpublikum aus dem Bereich der Medienpädagogik zu präsentieren und sich vor allem mit diesem auszutauschen und zu vernetzen. Sie bieten ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen etc. Doch obwohl in den letzten Jahren das Programm der Tagungen und auch die Begleitkommunikation stetig modernisiert und ausgeweitet wurden, so ist das Potenzial für eine aktive Wissenschaftskommunikation von Seiten der GMW bislang doch nicht erschöpfend genutzt worden.


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Vernetzt, verletzt?

Cyberbullying unter Jugendlichen in Deutschland

Das Internet ist heute aus dem Alltag Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Sie schreiben E-Mails, chatten, schauen sich Fotos und Videos im Internet an, vernetzen sich in Onlinecommunities, spielen online oder suchen nach Informationen. Das Internet bietet unbegrenzte Möglichkeiten. Vor allem die Kommunikation steht bei Jugendlichen an erster Stelle. Mit Skype, ICQ, SchülerVZ, Facebook und Co. stehen ihnen dafür zahlreiche Kommunikationsmittel zur Verfügung. Doch so viele Vorteile und Möglichkeiten das Internet auch bietet; es ist nicht frei von Gefahren. Neben dem Missbrauch persönlicher Daten und problematischen Online-Bekanntschaften sorgt in den letzten Jahren ein neues Phänomen für Aufsehen: Cyberbullying.


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Die Tagung - Ein Format von gestern?

Gegenüberstellung unterschiedlicher Veranstaltungstypen vor dem Hintergrund aus der Literatur entwickelter Kategorien

Wissenschaftler sind von Haus aus mobile Zeitgenossen. Das ist eine These. Sie stützt sich unter anderem darauf, dass sich bei ihnen ein ganz bestimmtes Verhalten immer wieder beobachten lässt: Alle paar Monate wagen sich die Wissenschaftler aus ihren düsteren Laborkellern hinaus ans Licht. Die Nacht ist vorüber, es ist Zeit für die Tagung. So machen sie sich denn auf die Reise, nehmen oft mehrere hundert Kilometer in Kauf, um - am Ziel angekommen - zu präsentieren, kritisieren, diskutieren. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist noch viel mobiler. Er will nicht nur in die Welt hinausziehen, er will ins WWW. Welt hoch drei. Dort will er jederzeit mit der gesamten Community kommunizieren, Themen austauschen und Projekte starten. Wer jetzt annimmt, dass dann Tagungen gewissermaßen nicht mehr nötig sind, der irrt. Denn auch der Nachwuchs ist sich der Bedeutung eines "realen" Aufeinandertreffens an einem Ort bewusst. Hier werden Ideen geboren, mitten im kreativen Flow der gemeinsamen Anbetung des Tagungsthemas.


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Social Marketing

Editorial

Schon im Mittelalter haben Marktschreier lautstark auf ihre Ware aufmerksam gemacht, um Leute zum Kauf zu bewegen. Heutzutage gibt es kaum mehr stimmgewaltige Verkaufstalente auf den Straßen. Der Marktschreier von damals ist der Kommunikationsdesigner, Werbetexter, Onlineredakteur und Social Media-Beauftragte von heute. Seine Aufgabe ist die gleiche: das Anpreisen von Ware.

Doch wie bringt man uns dazu, etwas zu kaufen, zu unterstützen, zu mögen? Der Social Media-Beauftragte geht den Weg des Web 2.0: Er vernetzt sich, sammelt Freunde und Fans, postet Statusmeldungen und Fotos - und wir klicken „Gefällt mir". Uns gefällt das Urlaubsfoto des Freundes, aber auch das Bier der Regionalbrauerei oder die neue Kampagne des Schuhherstellers. Und was uns gefällt, sehen unsere Freunde - und die Freunde unserer Freunde und viele weitere Nutzer in der weit verzweigten, scheinbar grenzenlosen Social Network-Sphäre. Eine einfache Rechnung für den Social Media-Beauftragten: kleiner Aufwand, die richtigen Leute. Funktioniert so das Marketing des 21. Jahrhunderts? Können Nutzer andere Nutzer zu „Fans" und damit zu (potenziellen) Kunden machen? Es scheint so - Social Media-Marketing hat Hochkonjunktur, Facebook, Twitter und Co. werden zunehmend von Social Networks zu PR-Werkzeugen instrumentalisiert.


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Dokumentation der "Save your Ass"-Kampagne

Marketing‐Pionier Jeff Rayport bringt es auf den Punkt: „Wenn es darum geht eine Botschaft schnell, mit minimalen Mitteln, aber maximaler Wirkung zu verbreiten, ist nichts effektiver als ein Virus" (Kapitän, 2006). Virales Marketing macht sich die Vorteile der ältesten und erfolgreichsten Werbeform zu Gunsten: der Mundpropaganda. Das im Sommersemester 2010 an der Universität Augsburg belegte Seminar „Konzeption und Umsetzung einer viralen Marketingkampagne" von Johannes Metscher vermittelt all jene Kenntnisse darüber, was genau virales Marketing ist, wie es entsteht und welche Komponenten für eine erfolgreiche Umsetzung wichtig sind. In dem forschungspraktisch ausgerichteten Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen vermittelt, bevor sich die Studierenden in Gruppen zusammenfinden und eigens eine virale Marketingkampagne konzipieren und umsetzen. Dabei konnten sie entweder einem Arbeitsauftrag der Werbeagentur webguerillas nachgehen, der extra für den Rahmen des Seminars entwickelt worden war, oder sich unabhängig von äußeren Vorgaben an einer Marketingkampagne versuchen. Unsere Gruppe interessierte sich für ersteres - nicht zuletzt deshalb, weil die Arbeit im Nachhinein von professionellen Augen beurteilt und kommentiert werden würde.


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Die Mischung macht's!

Von vielen gefürchtet, von manchen belächelt und von einigen effektiv genutzt: Soziale Netzwerke verfügen angesichts der rasanten Wachstumsquoten augenscheinlich über mehr Potenzial als zu Beginn der 1990er Jahre gedacht. Der Mitte 2008 erschienene Universal McCanns Wave 3-Report zeichnet für alle Internetnutzer zwischen 16 und 54 Jahren weltweit deutliche Zahlen: 202 Millionen Nutzer pflegen Profile in sozialen Netzwerken, 248 Millionen Menschen laden dort sogar Fotos hoch (Weinberg, 2010, S. 2). Auch in Deutschland werden Facebook und Co immer attraktiver. Die Ergebnisse der ARD-ZDF-Langzeitstudie zeigen: 76 % der deutschen Onliner sind täglich im Netz, davon nutzen 40 % Communities (Van Eimeren & Frees, 2010) - mit Tendenz steigend. Aus diesem Grund haben viele Großunternehmen wie BMW, Audi oder Bertelsmann Facebook und Co bereits als Werbeplattform entdeckt, um Kunden an sich zu binden. „Marken müssen Kontrolle abgeben. Die Werbewelt steht heute im Zeitalter von Web 2.0 vor der großen Frage, inwieweit sie alte Steuerungsmuster [...] auf die neuen, interaktiven Medien übertragen kann" (Lammenett, 2009, 196).


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Dokumentation zum Seminar "Soziale Netzwerke nutzen und verstehen"

Soziale Netzwerke- ein Begriff, der in der modernen Gesellschaft primär mit Internetplattformen wie Facebook oder StudiVZ verknüpft wird. Ein virtueller Ort, an dem man schnell Kontakte knüpfen und sich ungezwungen austauschen kann und für alle erreichbar ist. Dabei vergisst man oft, dass der Begriff „Soziales Netzwerk" eine viel weitreichendere Bedeutung über das Internet hinaus beinhaltet. Überträgt man nämlich den Gedanken, sich im Web zu vernetzen, wieder zurück auf die („reale") Offline-Welt, so stellt man doch schnell fest, in wie vielen sozialen Netzwerken wir wirklich aktive oder eben auch passive Mitglieder sind. An jedem Ort, an dem wir auf Personen, Bekannte oder Freunde treffen - also unsere Kontakte pflegen - sind wir auch schon in ein soziales Netzwerk integriert. Das kann der eher kleine und sehr private Kreis in der eigenen Familie oder das gemeinsames Lernen und Arbeiten an der Universität oder am Arbeitsplatz sein - wir „networken" beinahe überall. Nun hat in den letzten Jahren das World Wide Web die Pflege sozialer Kontakte so sehr vereinfacht, dass wir einen großen Teil unserer Kommunikation ins Internet verlegt haben.


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Educamp meets GMW

Projektdokumentation

Im Seminar „Bilder zur Wissenskommunikation" wurde der Bedeutung des Visuellen im Bereich des Wissensmanagements besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ein praktischer Anwendungsfall sollte ausgearbeitet werden, um die Theorie direkt in die Praxis umzusetzen. Ein visuelles Konzept wurde gestaltet - und dies nicht für eine fiktive Firma, sondern für unsere Kooperationspartner, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V. und das Educamp. Unter dem Motto „Educamp meets GMW" entwickelten wir ein Konzept. Da dieses als Siegerkonzept ausgewählt wurde, folgte auf die Konzeption sogleich auch die praktische Umsetzung.


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