Login
|
Impressum
|
Über uns
|
Kontakt
w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
aktuelle Ausgabe

Letzte Beiträge


Letzte Kommentare


TagCloud


Archiv

Auf dem Weg zur Pressemitteilung

Von: Jennifer Meister, PR-Team | Am: 12. Dezember 2009
Ecke: Reflexion | Tags: Pressemitteilung, soziale Netzwerke, w.e.b.Square-Tagung | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog

Als Teil des PR-Teams gehörte es zu meiner Aufgabe die Pressemitteilung für die nächste w.e.b.Square-Tagung im Januar 2010 zu verfassen. An sich kein Problem, dachte ich mir.

Ich hatte im Rahmen von diversen Praktika schon oft Pressemitteilungen verfasst und musste mich deshalb nicht mit einem komplett neuen Aufgabenfeld vertraut machen. Deswegen machte ich mich auch schnell an die Arbeit. Die Pressemitteilung aus dem letzten Jahr bot mir dafür eine gute Vorlage. Die Gliederung in drei Punkten, die zunächst das Thema der diesjährigen w.e.b.Square-Tagung, dann allgemein das Konzept der Tagung „von Studenten für Studenten“ und zuletzt w.e.b.Square an sich näher erläuterte, fand ich sehr gelungen und beschloss daher, sie auch als Grundlage für die diesjährige Version zu verwenden.

Natürlich mussten Änderungen vorgenommen werden. Gerade der erste Abschnitt, in dem  der Spagat zwischen Information und Interesse geschaffen werden sollte, musste logischerweise inhaltlich erneuert werden. Der Schwerpunkt lag daher auf dem Thema der Tagung - „Bekannt, befreundet, vernetzt! Wie soziale Netzwerke unser Leben prägen“. Mit einfachen Worten versuchte ich zu erklären, wie der Ablaufplan aussehen sollte, auf welche Redner man sich freuen konnte und welche Vortragsthemen Diskussionsstoff liefern würden. Dabei ist es mir wichtig gewesen, insbesondere soziale Phänomene wie Mobbing und Isolation in den Kontext einfließen zu lassen, da diese immer häufiger Teil des Alltags vieler Menschen sind und somit vielleicht auch eine Identifikationsbasis für die Personen darstellen, die weder viel mit sozialen Netzwerken zu tun haben, noch überdurchschnittlich wissenschaftlich interessiert sind.

Im zweiten Abschnitt wollte ich das Konzept der Tagungen näher erläutern und dabei den Grundgedanken der Veranstaltung erfassen. Dafür startete ich mit einem kurzen historischen Abriss, der die beiden vorausgegangenen Diskussionsrunden aus den letzten zwei Jahren zusammenfasste. Da es sich bei der w.e.b.Square-Tagung in erster Linie um ein Zusammenkommen „von Studenten für Studenten“ handelt, ist deren Perspektive auch besonders herausgestellt worden. Dafür bat ich Eva Bolder, selbst Studentin in Augsburg des Bachelor-Studiengangs „Medien und Kommunikation“, mir ihre Eindrücke der letzten Tagung, bei der sie Gasthörerin war, zu schildern. In Form eines Statements fand ihr Feedback in der Pressemitteilung Platz und spiegelte somit die positive Resonanz wider, auf die die Tagung in den letzten Jahren nicht nur unter Studenten gestoßen war.

Im letzten Abschnitt sollten Zusatzinformationen vermittelt werden, die ein Gerüst bilden sollten, um die w.e.b.Square-Tagung in einen größeren Rahmen einzuordnen. Dafür wurde die universitäre Verbindung aufgezeigt, die w.e.b.Square als wissenschaftliche Online-Zeitschrift des Instituts für Medien und Bildungstechnologie im Bereich Medienpädagogik einordnete. Dabei ist auch geklärt worden, wofür der Begriff w.e.b.Square steht. Um in diesem Abschnitt vor allem die wissenschaftliche Perspektive und den universitären Rahmen der geplanten Tagung deutlich heraus zu stellen, bat ich Prof. Gabi Reinmann, Vorsitzende des Boards des Augsburger Bachelor- und Masterstudiengangs „Medien und Kommunikation“, um ein Statement, das letztlich perfekt die Leitidee des w.e.b.Square-Portals zusammen fasste. Somit wurden in der Pressemitteilung die Sichtweisen der beiden wichtigen Partner für die Tagung, Studenten und Dozenten, berücksichtigt. Dadurch stellte sich erneut heraus, dass das geplante Projekt nur in Zusammenarbeit beider Seiten ein Erfolg würde.

Abschließend konnte ich sagen, dass mir die Vorlage aus dem letzten Jahr eine große Hilfe war, da sie mir einen schnellen schriftlichen Einstieg ermöglicht hatte. Dennoch war der Prozess zur Fertigstellung der finalen Version aufwändiger, als ich mir das im Vorfeld gedacht hatte. In Absprache mit den drei Dozentinnen mussten zahlreiche kleinere und größere Korrekturen vorgenommen werden, die einen mehrmaligen Austausch der Pressemitteilung nicht vermeiden ließen. Diese zahlreichen Rücksprachen konnten auf Dauer natürlich anstrengend werden, dennoch war ich sehr froh, dass wir in der Zusammenarbeit viele unterschiedliche Ideen entwickeln konnten, die die Pressemitteilung immer wieder optimiert und letztlich ein zu einem guten Ergebnis geführt haben.

Die aktuelle Pressemitteilung ist auch unter folgendem Link zu lesen:

http://websquare.imb-uni-augsburg.de/institut/presse/pi/3-websquare-tagung


Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
CAPTCHA
Diese Frage dient dazu festzustellen, ob Sie ein Mensch sind und um automatisierte SPAM-Beiträge zu verhindern.
Image CAPTCHA
Enter the characters shown in the image without spaces, also respect upper and lower case.