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Was sind eigentlich Plagiate?
Von: Verena Uttner | Am: 05. Dezember 2010Ecke: Praxis | Tags: Bologna, Plagiat, w.e.b.Square-Seminar WS 2010/11 | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Von gefälschten Gucci-Brillen und anderen Plagiaten
„Plagiat, Ideenklau etc. Lässt Bologna noch Platz für eigene Ideen?" lautet das Thema unseres Artikels. Ziemlich kryptisch, wie ich zunächst fand. Plagiate kannte ich aus Fernsehdokumentationen, in denen Zollfahnder nach gefälschten Importwaren aus Asien suchten. Dort wurde klar: Man darf gefälschte Artikel nicht kaufen und schon gar nicht nach Deutschland importieren. Gut zu wissen, sonst hätte ich mir im Urlaub unter Umständen auch eine von diesen Gucci-Sonnenbrillen für 10 Euro gekauft. „Was ist schon dabei?" werden sich auch die vielen anderen Urlauber denken, die sich am Straßenrand ein Sonnenbrillen- oder Handtaschenplagiat zulegen.
Mit Wissenschaftsplagiaten scheint es den Studenten ähnlich zu ergehen. In Zeiten des Internets ist das Kopieren von Texten so einfach wie noch nie. Und wenn ich so darüber nachdenke, muss ich zugeben, zu Schulzeiten auch fleißig plagiiert zu haben. Ein Schuldbewusstsein hatte ich dabei nicht. Doch je weiter ich jetzt in der Literatur lese, desto bewusster wird mir das Problem. Von der Wissenschaft wird erwartet, dass sie ehrlich oder genauer gesagt „redlich" ist. Und wenn alle fremdes Wissen, fremde Formulierungen als ihre eigenen verkaufen, dann geht das Vertrauen in die Wissenschaft mit Sicherheit verloren.
Das Thema ist, wie ich festgestellt habe, sehr spannend. Es geht um Plagiatsjäger, Betrüger, Täuschungen, Vertuschungen. Ein Name, der immer wieder auftaucht, ist der von Debora Weber-Wulff. Sie ist Professorin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und taucht in vielen Online-Artikeln als Plagiats-Expertin auf. Ich habe ihr in einer E-Mail von unserem Thema erzählt und sie hat uns zugesagt, ein paar Fragen zum Thema Plagiate zu beantworten, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Die größte Schwierigkeit, die ich im Moment sehe ist, die Frage zu beantworten, inwiefern „Bologna" noch Platz für eigene Ideen lässt. Die Verbindung von Plagiaten und dieser Frage ist mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Vielleicht hat Frau Weber-Wulff ja eine Antwort für uns.
Verbindung zu Bologna
5. Dezember 2010 - 13:38 – Tamara RannerHallo Verena,
ich habe gerade mit Vergnügen deinen Beitrag hier gelesen. Finde die Verbindung zu den Gucci-Brillen und der Schulzeit sehr interessant. In welcher Form hast du denn genau in der Schule plagiiert, wenn du das jetzt im Nachhinein betrachtest.
Ich finde es auch sehr gut, dass ihr für euren Artikel Kontakt zu einer Expertin auf dem Gebiet aufgenommen habt. Ich hoffe, das bringt euch noch einige interessante Einblicke.
Ich war diese WOche auf der Online Educa in Berlin und dort hgab es einen Aussteller zum Thema Plagiatsbekämpfung. Ich weiß nicht, inwiefern es für euer Thema brauchbar ist, trotzdem habe ich mal einen Flyer mitgenommen, auf dem die dazugehörige URL notiert ist: http://strikeplagiarism.com/ Vielleicht bekommt ihr hier ja auch ein paar Ideen für euren Artikel.
Was jetzt die Verbindng zu Bologna angeht, so zielt das Thema auch darauf ab, zu schauen, ob vielleicht die Zeitnot der Studenten, den Bologna mit sich bringt, ein Grund für Plagiate ist. Bzw. was für andere Gründe (z.B. auch die leichte Zugänglichkeit von Texten im Internet) es für Plagiieren gibt. Ich hoffe, das hilft euch etwas weiter.
Liebe Grüße
Tamara
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