Pleiten, Pech und Pannen

 Der Abgabetermin und der abschließende Vortrag rücken in bedrohliche Nähe. Doch zuvor mussten noch einige Hürden genommen werden...

In den Weihnachtsferien bearbeiteten wir gemeinsam den Artikel unserer Partner der Uni Mainz. Das Review war für uns eine anspruchsvolle Aufgabe, da wir dies zum ersten Mal machten und vorher keine genaue Vorstellungen hatten. Eine Herausforderung war dabei auch, dass wir im Thema Medienpädagogik nicht eingearbeitet waren. Bestmöglich versuchten wir das Konzept nachzuvollziehen. Für kommende W.e.b.Square-Artikel halten wir es für sinnvoller, wenn innerhalb des Seminares die Artikel ausgetauscht werden, da man dann bereits besser ins Thema eingearbeitet ist.

Nachdem wir das Review abgeschickt hatten, waren wir sehr gespannt, was bei unserem Artikel herauskommen würde. Das Review hat uns beim Überarbeiten unseres Artikels sehr geholfen, da uns einige Aspekte (z.B. Zitation von Quellen) im Arbeitseifer nicht aufgefallen waren. 

Bei der zweiten virtuellen Sitzung konnten sich alle Studierenden über die Reviews und den bevorstehenden Vortrag austauschen. Hervorzuheben ist, dass dieses Mal die Technik bei Adobe Connect einwandfrei funktionierte.  

Knapp zwei Wochen sollten wir nun zur Bearbeitung Zeit haben. Hoffnungsvoll warteten wir immer noch auf eine Antwort Frau Dr. Weber-Wulff, einer Plagiatsexpertin aus Berlin. Bereits Anfang Dezember hatte sie sich freundlicherweise bereit erklärt uns einige Interviewfragen zu beantworten. Doch bedauerlicherweise erhielten wir nie eine Antwort. Gerne hätten wir ihre persönliche Einschätzung in den Artikel eingebaut. 

Es sollte aber nicht das letzte Hindernis für unseren Artikel darstellen. Nachdem wir einen ganzen Freitagabend unserem Artikel geopfert hatten, konnten wir ihn einige Tage später nicht mehr auf dem Computer vorfinden. Panik! Sollte die ganze Mühe der Überarbeitung umsonst gewesen sein? Verzweifelt suchten wir stundenlang sämtliche Ordner auf dem PC ab. Gerade als wir beschlossen hatten alles noch einmal zu schreiben, tauchte die Datei unversehrt wieder auf. Glück gehabt! Mit unseren Jubelschreien sorgten wir in der gesamten Cafeteria für gute Stimmung.

Nun konnte der Vortrag in Angriff genommen werden. Das Ergebnis können alle Interessierten am 28. Januar 2011 auf der w.e.b.Square-Tagung begutachten.