Die Feedbacks sind da, die Sitzung ist um, die Korrektur kann beginnen.
Doch es läuft nicht alles wie geplant...
Nachdem unser Artikel in der ersten Feedback-Runde alles andere als gut abgeschnitten hatte, erwarteten wir die zweite Rückmeldung mit Spannung. Bei der Überarbeitung unseres Artikels hatten wir uns viel Mühe gegeben. Natürlich machten wir uns Gedanken über jeden Kommentar unserer Dozentinnen -und davon hatten wir, wie schon erwähnt, wirklich sehr viele erhalten.
Etwas unsicher waren wir durchaus noch, aber nach mehrmaligem Durchlesen mussten wir uns dann doch eingestehen: Viel weiter werden wir ohne Feedback auch nicht mehr kommen. Wir schickten unseren Artikel also rechtzeitig zur Deadline im Dezember durch die Leitungen - und er war erstaunlich schnell wieder da. Gespickt mit Kommentaren, die aber, auf den ersten und auch auf den zweiten Blick, in vielen Fällen nur kleinere Formatierungsfehler bemängelten. Besonders freuten wir uns über die Ausführlichkeit, aber natürlich auch über den meist positiven Klang des Feedbacks, das uns Tamara und Marianne per Mail haben zukommen lassen.
Kurz vor Weihnachten erhielten wir das Feedback zu unserem Artikel. Wir haben nicht erwartet, dass wir uns damit mit Lorbeeren schmücken könnten. Dennoch war die Rückmeldung mehr als ernüchternd.
Die Ansage war glasklar, eingeschlichen haben sie sich trotzdem: Anglizismen, Substantivierungen und Umgangssprache. Die Rückmeldung (Feedback) zur ersten Fassung unseres Artikels „Genesis 2.0" kam blitzschnell. Der erste Eindruck des korrigierten Dokuments - bunt! Was Substantivierungen und Umgangssprache angeht waren wir einsichtig. Kontroverser ist die Debatte bei Anglizismen.