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Final Countdown

Von: Anna Wagner, Christine Hermann | Am: 26. Januar 2011
Ecke: Praxis | Tags: Artikel, Korrektur | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog

Artikel - done! Nach zahlreichen Verbesserungen ist die Sisyphus-Arbeit beendet. Nun steht nur noch die Tagung an...

Nun ist es soweit! Unser Artikel ist endlich endgültig fertig und kann hoffentlich so bleiben! Nach stundenlangem Recherchieren, Konzipieren, Formulieren und Redigieren steht nun die (hoffentlich) letzte Fassung. Lernen mit mobilen Endgeräten goes w.e.b. square!

Schon die anfängliche Recherche für den Artikel hatte es in sich. Zwar war die von den Dozentinnen vorgegebene Literatur sehr gut und übersichtlich und eignete sich wunderbar, um sich einen Überblick zu verschaffen und eine Gliederung auf die Beine zu stellen. Jedoch war es darüber hinaus sehr schwierig, tiefere Einblicke in die Materie zu gewinnen. Dies lag daran, dass zu unserem Thema „Überallinternet - Lernchancen durch den Einsatz mobiler Endgeräte" wenig fundierte Literatur und ausführliche Studien zu finden waren - schließlich steckt die Implementation und damit auch die Forschung dazu noch in den Kinderschuhen. Meist mussten wir uns auf online auffindbare Artikel stützen, fanden aber auch einige mehr oder weniger nützliche Bücher in der Bibliothek. Die Schwierigkeit dabei bestand darin, dass kaum ein Konsens in der Forschung herrscht, vielmehr gibt es zahlreiche unterschiedliche Herangehensweisen an die Thematik. Unsere Aufgabe war es, das Thema möglichst ausgewogen und ausführlich zu beleuchten.

Der Aufbau unseres Artikels war uns dann aber dennoch schnell klar, auch dass wir einen erzählerischen Rahmen schaffen und den Vor- und Nachteilen des neuartigen Lernkonzepts viel Platz einräumen wollten. Jetzt musste das Ganze nur noch umgesetzt werden. Dies gestaltete sich schwieriger als erwartet. Wir arbeiteten unter Zeitdruck, da uns weitere universitäre Aufgaben in Beschlag nahmen und es aufgrund unserer unterschiedlichen Studienfächer beinahe unmöglich war, passende Termine zu finden. Eine Mini-Studie, die wir zur Verbreitung internetfähiger mobiler Endgeräte unter zwanzig Studierenden der Universität durchführen wollten, galt es zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten, bevor sie Platz in unserem Artikel finden konnte. Auch das Schreiben an sich hatte es in sich. Zwar ging uns der erzählerische Einstieg flüssig von der Hand, teilweise fiel es uns aber im weiteren Verlauf des Textes  schwer, die von uns aufgestellten Behauptungen schlagkräftig zu belegen. Einiges fand Eingang in den Artikel, was eher aus unseren persönlichen Erfahrungen entsprungen war und auch unsere Argumente verwirrten sich etwas. Glücklicherweise wiesen uns die ersten Korrekturen an unserem Artikel auf Mängel und Fehler hin, weshalb wir noch einmal die Möglichkeit erhielten, alles zu überarbeiten. Dies war auch nötig und wurde intensiv von uns betrieben. Ganze Abschnitte wurden verändert und die Argumentation noch einmal genauestens durchdacht und überprüft. Es fiel uns dabei zunehmend schwer, eine objektive Sicht auf die Thematik zu gewinnen und sich in die Position des wissenschaftlichen Laien zu versetzen. Was verstand man ohne Vorkenntnisse? Wo benötigten wir mehr Struktur? Was ist zu subjektiv, was zu unfundiert? Uns wurde klar, dass ein Gegenlesen durch Außenstehende von großem Vorteil sein kann, da man sich irgendwann im eigenen Arbeitseifer verliert und eine objektive Sicht damit unmöglich wird.

Bei der zweiten Korrekturschleife schließlich waren die gröbsten Fehler ausgemerzt und es fanden sich nur noch kleinere Mängel an unserem Werk. Wir hatten mit mehr erneutem Arbeitsaufwand gerechnet und waren daher sehr erleichtert, in der Nachbearbeitung einigermaßen gute Arbeit geleistet zu haben. Auch hier galt es aber, sich selbst und den eigenen Artikel nochmals kritisch unter die Lupe zu nehmen.

Erleichterung machte sich bei uns breit, als endlich alles abgeschlossen war. Alles? Nein, schließlich steht am Freitag noch die große w.e.b.square-Tagung an! Also sich noch einmal richtig reinhängen, einen ordentlichen Vortrag auf die Beine stellen und das Seminar zu einem hoffentlich erfolgreichen Abschluss bringen! Ein biisschen aufgeregt sind wir schon! Wir werden sehen...


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