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Realitäts-Check Bologna – und wir mittendrin...

Von: Aline Ehrenreich, Julia Kühnemuth | Am: 01. Dezember 2010
Ecke: Reflexion | Tags: Bologna, Bulimie-Lernen, Metzger, Schulmeister, Workload, ZEITLast | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog

Bologna hat das Hochschulsystem verändert. Die Studierenden sehen sich als Opfer der Reform und klagen über eine zu große zeitliche Belastung. Studien beweisen das Gegenteil. Wie sieht die Realität wirklich aus?

Die Ergebnisse der ZEITLast-Studie von Christiane Metzger und Rolf Schulmeister haben die Sicht auf Bologna verändert. Von wegen, die Studentinnen und Studenten sind durch Bologna überfordert mit ihrem Studium - der vorgegebene Workload von 40 Stunden die Woche wird nicht einmal annähernd erreicht. Im Schnitt beträgt der wöchentliche Workload 26 Stunden. Womit verbringen die Studenten die restlichen 14 Stunden, die sie eigentlich für ihr Studium aufwenden sollen? Dies lässt sich nicht in einem Satz beantworten, denn hier spielen verschiedene Komponenten eine Rolle. Von Zeitfressern wie facebook und Co. oder dem eigenen inneren „Schweinehund" bis hin zur schlechten Lehrorganisation.

Unser Artikel wird sich mit „Bulimie-Lernen, Prokrastination und Co.: Schätzen Studierende ihren Workload falsch ein?". Für uns ist es eine Herausforderung, über dieses Thema zu schreiben, da wir als Studentinnen nicht zuletzt genau im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wir können selber beobachten, dass wir oft über die Belastung unseres Studiums klagen. Nun stellen sich jedoch die Fragen: Sind unsere Klagen berechtigt? Haben wir wirklich so viel zu tun? Erreichen wir den vorgegebenen Workload von 40 Stunden die Woche? Oder vertrödeln wir auch unsere Zeit, ohne es bewusst wahrzunehmen?

Bisher haben wir uns quer durch unsere vorgegebene Literatur gelesen, im Internet recherchiert und ein Brainstorming zu unserem Artikel gemacht. Die Zahl unserer Quellen ist nicht besonders groß und auch die Bibliothek besitzt kaum Bücher zu unserem Thema, bedingt durch die Aktualität. Deshalb werden wir eine eigene kleine empirische Studie unter den Augsburger Studentinnen und Studenten durchführen. Wir erhoffen uns davon, interessante Ergebnisse zu erhalten und somit die Studentenschaft Augsburgs in Bezug auf ihr Lernverhalten und ihre Zeitinvestition in ihr Studium beleuchten zu können. Dazu haben wir bereits gestern einen vorläufigen Fragebogen entwickelt und an Sandra Hofhues geschickt. Jetzt warten wir noch auf Feedback bevor es damit weitergeht.

Die sehr geringe Literaturlage ist jedoch für das Schreiben unseres Artikels problematisch. Wir befürchten, dass wir dafür nicht genug zitierfähige Quellen haben. Es stellt sich schwieriger heraus als gedacht, mit dem Schreiben zu beginnen. Zunächst muss genug Material vorhanden sein und schließlich auch eine gute kreative Idee, um den Artikel interessant und lesenswert aufzubauen und zu gestalten.


verzweifelte quellensuche

Hey ihr Beiden!

wir können eure Sorge wegen der dürftigen Quellenlage total verstehen.Schreibt am besten einfach drauflos. So haben wirs auch gemacht und während der Arbeit haben wir dann doch noch ein paar nützliche Internetquellen gefunden...

viel glück! :D

Hallo ihr beiden, euren

Hallo ihr beiden,

euren Fragebogen haben wir euch gerade kommentiert zurückgeschickt. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr damit gute Erkenntnisse für euren Artikel bekommt. Ich bin mir sicher, dass ihr trotz der mageren Literaturlage einen guten Artikel hinbekommt. Der Anfang ist immer am schwierigsten. Vielleicht hilft es ja, wenn ihr von eurer eigenen Lage ausgeht. Denn wie ihr hier schreibt, steht ihr als Studierende im Mittelpunkt der Diskussion. Die eigene Sicht könnte vielleicht ein möglicher Ausgangspunkt für eine gute Idee zur Artikelgestaltung sein.

Liebe Grüße
Tamara

Link zur ZEITLast-Studie

http://websquare.imb-uni-augsb...

Hier noch ein Nachtrag von unserer Seite:
Falls ihr an der ZEITLast-Studie interessiert seid, hier der Link zum Text:
http://waxmann.com/fileadmin/m...

Es handelt sich hierbei um ein komplettes Buch, die Studie befindet sich auf den Seiten 287-302.

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