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Hart aber gerecht – Feedback zu unserem Artikel
Von: Yuliya Dashevska | Am: 04. Januar 2010Ecke: Reflexion | Tags: Feedback | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Kurz vor Weihnachten erhielten wir das Feedback zu unserem Artikel. Wir haben nicht erwartet, dass wir uns damit mit Lorbeeren schmücken könnten. Dennoch war die Rückmeldung mehr als ernüchternd.
Sehr farbenfroh
Das Dokument, das wir kurz vor den Ferien erhielten, erstrahlt in bunten Farben. Die Kommentarblasen stapeln sich aufeinander, reihen sich dicht gedrängt und wollen kein Ende nehmen. Würde es ein Best Paper Award für die bunteste Gestaltung geben, wäre unser Artikel ein würdiger Kandidat.
Sehr schade ist die Tatsache, dass unsere Lucy, der fiktive Aufhänger und eines der beiden Herzen unseres Artikels neben der eigens durchgeführten Studie, anscheinend zu stark ausufert und deshalb gekürzt werden sollte. Dabei fanden wir gerade unsere pubertierende Figur so gut gelungen und neben der sachlichen Wissenschaft sehr erfrischend. Wohl haben wir uns zu stark mit dieser Figur beschäftigt und dadurch den Kern des Artikels aus den Augen verloren.
Außerdem fehlt unserer Geschichte der rote Faden, was uns davor nicht bewusst war. Wir versuchten Informationen aus unseren Quellen sinnvoll unterzubringen und sie mit dem gesamten Inhalt zu verknüpfen, verloren uns aber im Detail.
Ebenfalls die Tatsache, dass wir aus insgesamt drei Erzählperspektiven berichten, wurde stark kritisiert. Einmal berichten wir aus der Erzählperspektive über unsere Lucy, die Wir-Erzählweise dient dazu die Ergebnisse unserer Studie zu präsentieren und in der objektiven Inhaltsebene erläutern wir die Hintergründe unserer Thematik. Diese Vielzahl von Erzählperspektiven verwirrt wohl den Leser, weshalb wir uns nun auf maximal zwei logische Ebenen beschränken sollen.
Fesselnd journalistisch und wissenschaftlich?!
Wir sind verwirrt. Der Artikel soll keine rein wissenschaftliche Arbeit darstellen, so viel war uns bewusst, er soll vielmehr informieren und sogleich unterhalten. Dennoch wurden sowohl diejenigen Passagen, in welchen lockerer Stil dominiert, als auch die etwas stärker wissenschaftlich angehauchten Absätze negativ kommentiert. Der schmale Pfad zwischen der Wissenschaft und Unterhaltung muss von unserer Gruppe erst entdeckt werden. Wir unterhalten den Leser ohne zu informieren und langweilen ihn mit unseren Argumenten.
Zu viele Zwischenüberschriften
Online Artikel zu lesen ermüdet das Auge, der Leser verliert schnell den Überblick bei zu langen Textblöcken und liest nicht weiter. Daher sollte man als Journalist plakative Zwischenüberschriften verwenden: Sie lockern den Text auf, verleihen Übersicht und motivieren zum Weiterlesen. In unserem Artikel haben wir genau diese Theorie umgesetzt, während die Rückmeldung (Feedback) eben diesem Aspekt kontrovers gegenübersteht. Nun wollen wir versuchen die Anzahl der Zwischenüberschriften zu reduzieren, ohne die Leserfreundlichkeit aus den Augen zu verlieren.
Wie aus einem Guss
Vieles, das meiste an Kritik lässt sich gut umsetzten, außerdem wir sind ja zu dritt… Genau hier liegt auch unser größtes Problem. Unsere Schreibstile unterscheiden sich gravierend, es erfordert mehr als bloße Anpassung, um so zu schreiben wie andere. Zudem soll nicht wissenschaftlich im Sinne einer gewöhnlichen Hausarbeit geschrieben werden, wo meistens sowieso alles gleich klingt. Sobald man aber vom sachlichen Stil wegkommt, tritt die individuelle Note des eigenen Schreibstils zum Vorschein. Wie soll aber der Kompromiss ausfallen, bei dem der persönliche Stil nicht leidet und der Artikel sich flüssig liest?
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